Ursprünglich kenne ich Bildbearbeitung noch aus der analogen Zeit - die Zeit, in der Bilder noch von Hand belichtet und bearbeitet wurden, in der ein Abwedler aus einer Hand oder einem zugeschnittenem Pappstück bestand und die Zusammensetzung der Chemikalien einen Mitanteil an dem Ge- oder Misslingen eines Fotos hatte. Damit hatte ich gearbeitet, das habe ich gelernt. Ich kenne tatsächlich noch solche Begriffe wie Paraphenylendiamin oder Hydrochinon - und freue mich jeden Tag darüber, was man inzwischen mittels digitaler Fotobearbeitung ohne die Benutzung dieser Substanzen machen kann.

Schon seit langer Zeit bin ich in meinem ursprünglichen Beruf nicht mehr tätig, verdiene unter anderem mein Geld als selbstpublizierende Autorin erotischer Romane und nutze die vielfältigen Möglichkeiten, die mir digitale Bildbearbeitung bei der Erstellung meiner Cover bietet. Auf die Art kann ich Buchumschläge gestalten, die sich von dem gewohnten Bild abheben (wie z.B. bei "Folgen einer Reifenpanne" oder "Bizarre erotische Geschichten") - oder auch nicht ("Fluch der Bestimmung", "Sehnsucht nach ihr").
Da ein weiteres meiner Hobbys die Fotografie ist, sind Kenntnisse in diesem Bereich ebenfalls überaus nützlich. Und genau darum bin ich hier, um zu lernen, wie ich mein Wissen vermehren kann, mich mit anderen auszutauschen und bei Problemen Hilfe zu bekommen oder selbst welche zu geben.