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300 dpi indesign illustrator und photoshop

bambieidle

play hard go prOo

hi leute. ich habe hier gerade ein problem -.-

und zwar....


ich habe ein bild in cinema 4d erstellt was 3000x2000 px groß ist.
wenn ich das jzt illustrator öffne oder indesign kann ich damit weit mehr als ein a3 auf 300 dpi füllen.... das dürfte aber garnicht möglich sein.

in photoshop wird nichtmal eine din a 4 seite gefüllt.



woran liegt das denn ?

hoffe mir kann da einer ne antwort zu geben.
ich brauch das bild zum schluss in indesign um ein plakat zu erstellen.
auf a3 mit 300 dpi.

mfg: das bambie :)
 

Design & Layout

bambieidle

play hard go prOo

AW: 300 dpi indesign illustrator und photoshop

das bild ist in 96 dpi...was aber nicht ausreichen sollte ^^


ich will es ja nicht glaubwürdig rüberbringen :D

ich bin ja selber verstutzt.


habe illustrator offen mach neues dokument. din a 3 300dpi und setz das bild rein und auf einmal geht es weit über die sichtbaren grenzen von dem 300 dpi ai dokument.

und in photoshop bekomme ich aber die echte darstellung. was mir aber nichts bringt da ich es in indesign bzw illustrator brauche.



edit: jzt hab ich mal das bild aus photoshop herraus in ai gezogen und da bekomme ich die richtige darstellung. aber wie kann das sein ????


greetz: da bambi
 
Zuletzt bearbeitet:

Dennis

aka denyo111

AW: 300 dpi indesign illustrator und photoshop

das bild ist in 96 dpi...

Dann weiß ich nicht was die Frage soll. Wenn du doch weißt, dass dein Bild eine Auflösung von 96dpi hat, dann kennst du doch dein Problem.

Öffne das Bild in PS und bring die Auflösung auf 300dpi - fertig.

Jetzt frag ich mich ja nur noch, wie du das Bild dann bei 300dpi auf DIN A3 bringen willst....
 

bambieidle

play hard go prOo

AW: 300 dpi indesign illustrator und photoshop

das ein bild was 96 dpi hat nicht auf 300 dpi a3 bei der auflösung passt is mir sehr wohl bekannt.

das ändert nichts an der tatsache, dass illustrator so wie indesign beim platzieren oder importieren es überdimensional groß darstellen.






mfg: bambie
 

Dennis

aka denyo111

AW: 300 dpi indesign illustrator und photoshop

das ein bild was 96 dpi hat nicht auf 300 dpi a3 bei der auflösung passt is mir sehr wohl bekannt.

das ändert nichts an der tatsache, dass illustrator so wie indesign beim platzieren oder importieren es überdimensional groß darstellen.


mfg: bambie

Es wird nicht überproportional dargestellt, sondern mit einer Auflösung von 96dpi.... :rolleyes:
 

wex_stallion

Motzerator

Teammitglied
PSD Beta Team
AW: 300 dpi indesign illustrator und photoshop

Dein Bild hat 3000 x 2000 Pixel. Satzende.

Ich unterstelle einfach mal, dass dein Monitor eine Auflösung unter 3000 x 2000 Pixel eingestellt hat. Damit ist es mindestens logisch, dass das Bild nicht komplett auf den Bildschirm passt.

Somit stellen InDesign und der Illustrant das Bild nicht überdimensional groß dar, sondern schlicht und einfach korrekt.

Was ja anscheinend keiner rafft: Weder Illustrator- noch InDesign-Dateien haben eine eigene Auflösung. Zum Glück!

Ganz im Gegensatz zu einer Photoshop-Datei. Wenn du der Photoshop-Datei nicht vorher (oder nachher sagst), dass das Bild eine Auflösung von 300 PPI haben soll, ist auch die 96-PPI-Photoshop ca. 80 x 50 cm groß.
 
Zuletzt bearbeitet:

bambieidle

play hard go prOo

AW: 300 dpi indesign illustrator und photoshop

allls klar :)


das die programme keine eigene auflösung haben is doch mal nen wort ^^ logisch das er das dann nur "richtig" anzeigen kann.


vielen dank. für die raschen antworten.

das mit dem raffen is so nen ding wenn es keiner einem sagt :p


vielen vielen dank


greetz: bambieidle
 

wex_stallion

Motzerator

Teammitglied
PSD Beta Team
AW: 300 dpi indesign illustrator und photoshop

Einfach nochmal zum Verständnis.

InDesign ist ein Layoutprogramm. Das ist, einfach gesagt, ein Container. Und in einen Container kann man viele verschiedene Sachen einladen.

Diese berühmberüchtigten "300 ppi für den Druck" sind eigentlich totaler Bullshit, denn das ist die brauchbare Auflösung für farbige Bilder.
Hast du ein Graustufenbild, brauchst du nicht zwingend 300 ppi, da tut es auch weniger. Hast du hingegen ein schwarz/weiss-Bitmap (Strich), dann sind 300 ppi eher nicht so toll, dem darfst du gerne mehr geben, 1200 aufwärts und ab dafür.

Irgendwie muss ein Programm wie InDesign diese ganzen verschiedenen Formate unter einen Hut kriegen und von daher kann InDesign nur mit Maßen arbeiten.

Man nimmt also einen Bildrahmen von 10x10 cm. Fertig. Dieser "Raum" wird dann mit der Bilddatei verknüpft. Vom Prinzip her ähnlich, wie ein Bild auf einer Webseite.

Auch hier passt wieder der Sandkasten gut als Beispiel: Der Sandkasten ist 2m x 2m groß und 1m tief. Diese 4m³ kannst du mit kleinen Körnern oder mit groben Splitt füllen. Von den kleinen Körnern kriegst du (z.B.) 10000 Stück in das Ding rein, von grobem Splitt vielleicht nur 5.000. Felsbrocken hingegen nur 5.
Trotzdem sind in allen Fällen die 4 m³ Raum ausgenutzt.

Und so funktioniert das in Layoutprogrammen. Denen ist die Auflösung des Bildes vollkommen egal, die kippen einfach die Pixel in den Rahmen und fertig. Und wenn du deine Datei in einen Rahmen von 2 x 2 cm reinladen würdest, hätte das Ding halt eine Ausgabeauflösung von 3.000 PPI
 

bambieidle

play hard go prOo

AW: 300 dpi indesign illustrator und photoshop

ja cool.


danke für die ausfürliche erklärung.

echt gut erklärt. :)


vielen dank.


greetz:bambieidle
 
AW: 300 dpi indesign illustrator und photoshop

Hallo wex_stallion,

nette Erklärung zum Thema Auflösung eines Bildes und effektive Auflösung.
;)

Dafür gibt es in ID auch noch die Info-Palette, in der sowohl die reelle als auch die effektive Auflösung in PPI angegeben wird (logischerweise nur bei Pixeldaten).
 

wex_stallion

Motzerator

Teammitglied
PSD Beta Team
nette Erklärung zum Thema Auflösung eines Bildes und effektive Auflösung.

Danke. Hab ich wahrscheinlich schon zweistellig oft erklärt. Findet nur keiner :D

Dafür gibt es in ID auch noch die Info-Palette, in der sowohl die reelle als auch die effektive Auflösung in PPI angegeben wird (logischerweise nur bei Pixeldaten).

Da hätte ich mal eine Frage bzw. Bitte. Ich habe derzeit auf der Platte leider kein jungfräulich Bild aus einer Digitalkamera. Falls du sowas haben solltest, lad das doch bitte mal in InDesign und mach einen Screenshot von dem Infofenster.

Hintergrund ist folgender: Das jungfräulich Bild aus der Digicam hat zunächst mal (wie alle Bilder) nur z.B. 800 x 600 Pixel. Wenn ich dem in Photoshop sage: Bitte 300 ppi, dann ist das ja eine entsprechende Info.
Ist das Bild aber direkt von der Kamera auf die Festplatte gefallen, hat noch keiner eine Kantenlänge angegeben.

Das würde mich mal interessieren, was dann da bei der Auflösung angezeigt wird. Die einzige Kantenlängeninformation in einem solchen Fall kommt ja nur von dem Objektrahmen. Ich vermute 72 PPI. Interessieren würd es mich dennoch.


Ergänzend noch die Erklärung für Vektorprogramme.

Vektoren haben keine Auflösung, es sind, einfach gesagt, geometrische Anweisungen wie man die aus der Mathearbeit in Geometrie kennt.

"Erstelle mit dem Mittelpunkt der Koordinaten X1 und Y1 einen Kreis mit 10 cm Durchmesser."

Dann malst du dein Koordinatensystem, steckst den Zirkel an den Punkt und machst den Kreis.

Im Grunde macht Vektorgrafik nix anderes.

Bei der Platzierung von Pixeldaten in eine Illustrator- oder Freehand- oder CorelDRAW- oder whatever-Datei passiert dann prinzipiell wieder das gleiche wie bei dem Layoutprogramm. Mit Pixeln können die nix anfangen. Dann sind wie wieder bei der Bildschirmauflösung.

Erst wenn du dann an die Pixelgrafik rangehst und die, z.b., von Bettlakengröße auf Taschentuchgröße zusammenstauchst, fängt das Programm an zu rechnen und sagt: 2000 x 3000 Pixel auf 2 x 2 cm, dann hat das Ding JETZT UND HIER eben ca. 3.000 PPI.

Zerrst du an dem Ding noch was rum, ändert sich jedesmal die Auflösung, nicht aber die Anzahl der Pixel.

Das kommt, wenn überhaupt, erst dann (bei Layout- wie bei Satzprogrammen) wenn in ein anderes Format konvertiert wird, z.B. PDF. Dann kannst du (musst aber nicht) sagen: Farbbilder bitte 300 PPI, Graustufen 200 PPI, Strich 1200 PPI. Oder irgendwas anderes.

Früher? war das ein bisschen anders, da wurde andersrum gearbeitet. Das Pixelbild wurde im Bildbearbeitungsprogramm (meist Photoshop) auf die richtige Größe hin bearbeitet (10 x 3 cm bei 300 PPI) und in das Layoutprogramm Quark XPress (ab 1999 InDesign) oder Exoten geladen. Damals wurden häufig offene Dateien weitergegeben, PDF war noch in den Kinderschuhen was die Druckvorstufe betrifft, und da mussten dann eben die richtigen bzw. passenden Bilder drin sein, sonst potentiell Chaos.

Da konnte es dann auch passieren, das man als Anfängerdepp wie ich Unterschriften mit 3.600 PPI scannt, man meint es ja nur gut, die dann auf dem Film nicht zu sehen waren, weil der Belichter nur 2.400 RIPpen konnte. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: 300 dpi indesign illustrator und photoshop

Ich muss dich leider enttäuschen, meine Kamera ist von Haus aus auf 180PPI eingestellt. Daher auch der Import mit 100% bzw. 180 PPI.

;)
 
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