Wenn man bei AKVIS mit dem Mauszeiger einmal kurz über dem Reiter „Bildbearbeitung“ verweilt, dann offenbart sich da eine ganze Liste an Programmen mit Namen wie „AirBrush“, „HDRFactory“ oder „OilPaint“.
Ein paar davon habe ich angeklickt und dabei jedes Mal lesen dürfen, dass die Module sowohl als Standalone-Variante als auch als Plug-in u. a. für Photoshop, Photoshop Elements und Corel Paint ShopPro verfügbar sind.
Was sie jeweils leisten und ob sie für euch einen Nutzen bringen, könnt ihr ja selbst einmal auf der Website erkunden.
Aufgerüstet wurde Ende August jedenfalls der „AKVIS Noise Buster“ und steht seither in Version 10 bereit. Dabei geht es vor allem um Rauschunterdrückung. „Das Programm reduziert Helligkeits- und Farbrauschen, ohne andere Aspekte des Fotos zu beeinträchtigen“, heißt es dazu in der Pressemeldung. Es gibt automatische Einstellungen, Presets und natürlich Parameter, die sich auch von Hand anpassen lassen.
Neu ist nun Folgendes: Generell wurde auch hier wieder einmal ein Algorithmus verbessert, sodass die Verarbeitung besser ablaufen soll. Mit der Funktion Moiré entfernen könne benannter und bekannter Effekt beseitigt werden. Zudem gibt es einen Weichzeichnen-Parameter. Die Werkzeug-Palette wurde um das Verschmieren sowie das Freistellen erweitert. Darüber hinaus unterstützt eine neue Bedienoberfläche monitorseitig nun auch 4K und 5K.
Hinsichtlich der Verfügbarkeit sei zunächst festgehalten: Es gibt eine 10-Tage-Testversion, inklusive aller Funktionen. Danach muss man sich entschieden, und zwar gleich zwischen vier verschiedenen Lizenzen: „Home“ bringt dabei für 39 € entweder die Plug-in- oder die Standalone-Variante, „Home Deluxe“ vereint für 44 € beides in einem, und bei „Business“ darf das Ganze für 69 € dann auch für kommerzielle Zwecke eingesetzt werden. Windows XP bis Windows 10 oder Mac OS X 10.7 bis 10.11 sollten reibungslos funktionieren.
Euer Jens
Bildquelle Vorschau und Titel: AKVIS