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Arbeitspeicher (RAM) defekt?

Torito49

Lernen, lernen, lernen

Das dieses Problem mal auftreten kann, ist eher selten. Aber was ist, wenn es doch mal eintritt?
Da wird man sicherlich nur noch den Kopf schütteln und sich fragen, was man falsch gemacht hat (oder nicht).
Woran kann man denn erkennen, dass der Arbeitsspeicher fehlerhaft ist? Hier kann man hoffentlich geholfen werden: 6 Kennzeichen für Probleme mit dem Arbeitsspeicher (RAM).
Auf jedenfalls habe ich diese Punkte abgespeichert. Wer weiß, wann solche Probleme auftauchen ...
 

Arm1479

Aktives Mitglied

Unter http://praxistipps.chip.de/windows-7-arbeitsspeicher-ram-testen_13600 wird beschrieben, wie man ohne zusätzliche Installation eines Programmes mit Windows-Mitteln den Arbeitsspeicher des PCs testen kann.
Bei mir kommt zu der erstgenannten Methode eine Fehlermeldung, mit der alternativen Methode kommt eine Bestätigung, daß die Diagnose beim nächsten Neu-Start erfolgt. Im Moment kann ich aber keinen Neu-Start gebrauchen.

Vor längerer Zeit hatte ich mal einen PC in den Händen, bei dem ich Windows XP neu installieren wollte. Die Installation fing gut an. Mitten in der Installation traten dann an unterschiedlichen Stellen Abbrüche auf. Mit einem Stand-Alone-Programm hat sich dann herausgestellt, daß der zweite Speicherblock defekt war. Solange die Speicher-Menge des ersten Speicherblocks für die Verarbeitung, hier Neu-Installation ausgereicht hatte, lief alles prima, sobald aber zusätzlich Speicher des zweiten Blocks benötigt wurde, kam es zu nicht nachvollziehbaren Fehlermeldungen. Je nach Menge des verfügbaren und des defekten Speichers kann es zu den sonderbarsten Fehlern kommen. Dann sollte man mit wenig Aufwand prophylaktisch den Speicher testen.

Gruß, Armin

Edit: Der Speichertest ist wie erhofft nach dem Windows-Neustart gelaufen und hat kein Problem gefunden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ultimative Speicher-Testprogramm
Wobei das zu einer Zeit geschrieben wurde, wo RAMs wirklich noch so schnell waren, wie sie es vorgaben und die Qualität eines PCs daran gemessen wurde, dass man das RAM ohne die sogenannten wait-states verwenden konnte. Heute wird einem tolle Hardware durch das Verwenden von Bufferspeichern vorgegaukelt. Da diese Speichertests alle darauf beruhen, in Speicherzellen und deren unmittelbare Nachbarn Bitmuster zu schreiben, diese sofort wieder auszulesen um zu vergleichen, ob alle Bits korrekt gelesen wurden wird meist eigentlich nur in den Buffer geschrieben und dieser ausgelesen, so dass bei diesen wenigen Bits gar nichts in wirkliche RAM gelangt, also eine Prüfung des Buffers erfolgt.
Da auch schon das Paritybit, also der neunte RAM-Riegel längst eingespart wurde, gibt es auch im Betrieb keine Prüfung.
Vermutlich ist der RAMtest der neuen Windowsversionen die beste Methode, denn ich gehe davon aus, dass M$ diese HW-Architektur mit Buffern kennt und einen entsprechend sinnvollen Algorithmus, der wirklich zum RAM durchdringt, verwendet.
 
G

Gelöschtes Mitglied 345460

Guest

Wobei das zu einer Zeit geschrieben wurde....
Naja, weiß jetzt nicht, ob @haasen_wolfgang das "+" vergessen hat, oder wirklich das Original Memtest86 meint (wahrscheinlicher).
MemTest86+ ist die letzte Version (5.01) vom 27.9.2013...
MemTest86 ist jedoch die letzte Version (6.0.0) von Februar 2015 und dürfte damit wohl wirklich auch die neusten Verfahren zum sicheren Test benutzen.
Musste zwar noch keines dieser beiden benutzen, (Gott sei Dank), und kenn deshab auch nicht die stärken oder schwächen, der beiden bzw die Unterschiede.

Wollte das aber bezüglich der beiden unterschiedlichen Releases mal erwähnen, nicht das man die zwei verwechselt, gerade wegen der Aktualitätsunterschiede.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
A

andemande

Guest

hallo,
das Win-eigene Prüfprogramm würde ich als Quicktest bezeichnen, ist (mit Vorbehalt) als Indikator anzusehen.
 
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