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Beruferfahrungen von Fotomedienfachmann/frau und Bewerbungsschreiben

patrick_l

Hat es drauf

Hallo allerseits,

zunächst hoffe ich das mein Thread im richtige Bereich erstellt wurden. Ansonste, bitte verschieben. Aber nun zu meinem Anliegen.

Ich möchte mich gerne ab Sommer zum Fotomedienfachmann ausbilden lassen. Ich habe unter anderem viel darüber im Internet recherchiert, einzelne Beiträge gelesen und mich beim bei der Agentur für Arbeit schlau gemacht. Ich würde aber nun gerne direkt von Menschen aus der Branche eigene Erfahrungen und Eindrücke aus dem Berufsalltag hören. Außerdem würde ich mich über die persönliche Meinung meines Bewerbungsschreiben freuen.

Erster Ansatz meiner Bewerbung:
Sehr geehrte Damen und Herren,

Sie suchen einen interessierten Auszubildenden, den Sie zum Fotomedienfachmann ausbilden wollen. Ihre ausgeschriebene Stelle interessiert mich sehr.

Wie Sie den beigefügten Unterlagen entnehmen können, bringe ich gute Voraussetzungen für die ausgeschriebene Stelle mit. Momentan arbeite ich als Freelancer im Bereich Print und Web-Medien. Schon seit mehren Jahren interessiere ich mich für digitale Bildbearbeitung. Auch das Fotografieren gehört mit zu meinen Leidenschaften. Durch die Recherche im Internet habe ich mir Gewissheit verschafft, mich für den Beruf zum Fotomedienfachmann ausbilden zu lassen.

Die von Ihnen angebotene Produktpalette kenne ich bereits sehr gut, da ich selber als Kunde mehrere Angebote erworben habe. Meine ersten Schritte in diesem interessanten Berufsfeld würde ich gerne bei Ihnen machen.

In einem persönlichen Gespräch möchte ich Sie gern überzeugen, dass ich für die vakante Ausbildungsstelle geeignet bin. Ich freue mich auf Ihre Antwort und bedanke mich für Ihre Aufmerksamkeit.

Mit freundlichen Grüßen
Beste Grüße, Otto
 
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karsten1077

Bin wieder da

AW: Beruferfahrungen von Fotomedienfachmann/frau und Bewerbungsschreiben

hieß das früher mal fotograf, oder was beeinhaltet der beruf alles?

gruß karsten
 

patrick_l

Hat es drauf

AW: Beruferfahrungen von Fotomedienfachmann/frau und Bewerbungsschreiben

hieß das früher mal fotograf, oder was beeinhaltet der beruf alles?

Nein, Fotograf ist ein eigenständiger Beruf. Als Fotomedienfachmann arbeitet man aber oft mit Fotografen eng zusammen. Unter anderem erstellt man jedoch auch selbst Fotoaufnahmen oder verarbeitet solche. Der Fotomedienfachmann ist z.B. in Agenturen, Fotolabore etc. im Einsatz. Man hat auch mit dem Verkauf von Produkte wie Kameras und Fotoerzeugnissen zutun.

Grüße Otto
 
Zuletzt bearbeitet:

stellamarina

Jetzt hier ganz privat unterwegs

AW: Beruferfahrungen von Fotomedienfachmann/frau und Bewerbungsschreiben

Inwiefern unterscheidet sich das Berufsbild des Fotomedienfachmanns von dem des Fotomedienlaboranten?
 
AW: Beruferfahrungen von Fotomedienfachmann/frau und Bewerbungsschreiben

Lieber Otto,

4 x "interessant", davon 2 in einem sehr kurzen Absatz ist für mich zu viel.

Dritter Absatz "...Durch die Recherche im Internet habe ich mir Gewissheit verschafft, mich für den Beruf zum Fotomedienfachmann ausbilden zu lassen".-> besser: , mich zum Fotomedienfachmann ausbilden zu lassen.
Aber hat Dir wirklich die Internetrecherche die Gewissheit gebracht? Ich finde diesen Satz so nicht klar und verständlich, Du willst diesen Beruf doch ausüben, weil Du die besten Voraussetzungen mitbringst und Spass daran hast und in diesem Bereich arbeiten willst und nicht weil Du die Recherche gemacht hast.

MK
 

virra

lazy lizzard

AW: Beruferfahrungen von Fotomedienfachmann/frau und Bewerbungsschreiben

Sehr geehrte Damen und Herren, << Hier muss natürlich unabdingbar der Name des Ansprechpartners rein, aber das ist dir bestimmt klar. Sie suchen einen interessierten Auszubildenden, den Sie zum Fotomedienfachmann ausbilden wollen. Ihre ausgeschriebene Stelle interessiert mich sehr. << Überflüssigens Blabla. Wenn das nicht so wäre, hätten die nicht inseriert und du nicht geantwortet. Schreibe lieber einen Satz dazu, WARUM du den Job haben willst. Wie Sie den beigefügten Unterlagen entnehmen können, bringe ich gute Voraussetzungen für die ausgeschriebene Stelle mit. Momentan arbeite ich als Freelancer im Bereich Print und Web-Medien. Schon seit mehren Jahren interessiere ich mich für digitale Bildbearbeitung. Auch das Fotografieren gehört mit zu meinen Leidenschaften.<< Vom Inhalt her ok, aber immer die gleiche kurze Satzform hintereinander gereiht. Das könnte etwas anspruchsvoller sein. Durch die Recherche im Internet habe ich mir Gewissheit verschafft, mich für den Beruf zum Fotomedienfachmann ausbilden zu lassen. << Der Satz ist unklar. Du willst doch sicherlich sagen, dass du nach der Info im Netz sicher bist, das machen zu wollen. Ich würde da eher den Fokus drauf legen und in die ICH-Form wechseln, das darf man schon mal machen um die eigene Begeisterung zu untermalen. Also nicht die Ausbildung in den Mittelpunkt setzen, sondern deinen Willen, das zu lernen. Die von Ihnen angebotene Produktpalette kenne ich bereits sehr gut, da ich selber als Kunde mehrere Angebote erworben habe.<< Du warst bei denen schon Kunde? nein? das sagt der Satz aber aus. Meine ersten Schritte in diesem interessanten Berufsfeld würde ich gerne bei Ihnen machen.

In einem persönlichen Gespräch möchte ich Sie gern überzeugen, dass ich für die vakante Ausbildungsstelle geeignet bin. Ich freue mich auf Ihre Antwort und bedanke mich für Ihre Aufmerksamkeit.

Mit freundlichen Grüßen

Du solltest anbieten einige Arbeitsproben zum Vorstellungsgespräch mitzubringen. Oder du lädst im netz was hoch und gibst ihnen den Link.

Ggfs. wäre eine Internetseite mit Passwort und deiner Bewerbung/deinen Unterlagen nicht schlecht für Initiativbewerbungen, falls du sowas machen möchtest. Gute Erfolge haben Bekannte von mir mit frankierten Postkarten als Rückantwort erzielt. Leider ist es oft so, dass deine Unterlagen gar nicht, sehr spät oder beschädigt zurückgeschickt werden und eine solide Mappe für einen Gestalter muss gestaltet sein und kostet deswegen einiges an Geld. Überlege also die Variante mit dem Internet ernsthaft, denn heutzutage geht sowas ja, was früher nicht ging. Oder die Bewerbung als e-mail mit einem PDF als Anhang versenden…
 

wex_stallion

Motzerator

Teammitglied
PSD Beta Team
AW: Beruferfahrungen von Fotomedienfachmann/frau und Bewerbungsschreiben

Viel zu viel Gesülze und Geschisse.

Der erste Satz im Anschreiben soll die Antwort auf die Frage geben, warum sie dich einstellen bzw. zumindest zum Vorstellungsgespräch einladen sollen.


Wie Sie den beigefügten Unterlagen entnehmen können, bringe ich gute Voraussetzungen für die ausgeschriebene Stelle mit. Momentan arbeite ich als Freelancer im Bereich Print und Web-Medien. Schon seit mehren Jahren interessiere ich mich für digitale Bildbearbeitung. Auch das Fotografieren gehört mit zu meinen Leidenschaften.

Dummes Gewäsch. Dass sich beigefügten Dokumenten etwas entnehmen lässt wissen die auch ohne dich.

Warum nicht »Meine Leidenschaft für Fotografie und Gestaltung konnte ich in der Vergangenheit in diverse Projekte einfließen lassen, die ich als Freelancer durchgeführt/angeleiert/mitdrinrumgefingert habe. Einen Auszug aus diesen Projekten finden Sie in der Anlage.«

Wenn du in einem besonderen Teilbereich gut/besser bist, kannst du das ggf. noch mit einbauen, nach dem Motto »besonders liegt mir das Einfangen von Sonnenaufgängen mit mindestens drei Spinnen auf der Linse« oder sowas.

Warum du vom mutmaßlich erfolgreichen Freelancer auf einen Azubi umsatteln willst könnte man eventuell in der Art verpacken, dass selbst der ambitionierteste Autodidakt eine fundierte Ausbildung als Fundament … nun seiche ich selber schon.

Nur mal so als Idee.
 

patrick_l

Hat es drauf

AW: Beruferfahrungen von Fotomedienfachmann/frau und Bewerbungsschreiben

So, jetzt melde ich mich auch wieder hier. Hatte in den letzten Tagen mit meiner Mappe zu-tun. Außerdem plage ich mich mit meiner Mandelentzündung herum.

Nun Erst einmal danke für eure Beiträge. Ich werde das Schreiben definitiv noch über arbeiten. Auch überflüssige Teile streichen und versuchen das ganze besser zu verpacken. Auch mit wesentlich weniger Schleimerei. Auch die Ansätze von Wax werde mit einfließen lassen.

Viel zu viel Gesülze und Geschisse.

Das ist wohl war. Werde das Gesülze auch zurückschrauben.

Zurzeit arbeite ich an der Bewerbungsmappe. Möchte halt mit guten Arbeitsproben das ganze aufwerten und meine Chancen verbessern.

Dazu dachte ich mir wären gedruckte Beilagen und eine CD-Präsentation ein gute Weg. Über das Internet möchte ich mich bewusst nicht bewerben, denn der / die Betrachter/in soll sofort etwas vorliegen haben.

Inwiefern unterscheidet sich das Berufsbild des Fotomedienfachmanns von dem des Fotomedienlaboranten?

Der unterschied liegt wohl im Detail. Der Fotomedienfachmann hat mehr mit dem kaufmännischen zutun. Zwar auch die Bildbearbeitung / Entwicklung aber halt auch Kontakt zu Kunden. Auch ist dieser Beruf bzw. dessen Bezeichnung / Auskopplung noch sehr frisch. Halt weil sich in diesem Bereich in den letzten Jahren sehr viel getan hat. Auch das man sich besonders einzelnen Bereichen widmet und sich spezialisiert.

Grüße Otto
 
Zuletzt bearbeitet:
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