Bereits zum fünfjährigen Bestehen lud das Google Cultural Institute zum . Inklusive: Das Betrachten von digitalisierten Meisterwerken, an die herangezoomt und herangezoomt und noch einmal herangezoomt werden kann. „Gigapixel“ lautet das Zauberwort – über eine Milliarde Einzelpunkte, die jeden Pinselstrich im Detail darstellen.
In den ersten fünf Jahren des Instituts gelang es, 200 dieser Gigapixel-Bilder aufzunehmen. Erforderlich waren „Zeit, hochspezialisiertes und teures Equipment“ und ein paar wenige Leute in der Welt, die die Arbeit überhaupt durchführen konnten.
Um diesen aufwendigen Prozess zu beschleunigen, wurde die „Art Camera“ entwickelt. Ein automatisiertes System bewegt die Kamera entlang der Kunstwerke, wobei Hunderte bis Tausende Einzelbilder entstehen, die per Software zusammengefügt werden. Der Fokus wird dabei durch Abstandsmessung mittels Laser und Sonar justiert.
Mithilfe der Kamera gelang es nun innerhalb weniger Monate, weitere 1.000 Kunstwerke zu digitalisieren. Das Institut schickt „eine ganze Flotte dieser Kameras von Museum zu Museum“, um künftig noch mehr Bilder im Netz zoom- und erlebbar zu machen. Rembrandt, van Gogh, Monet …
Und zur Vorbereitung auf einen ganz realen Sonntagsausflug ins Museum, finde man auf der Seite des Museumstages passende Events.
Euer Jens
Bildquellen Titel und Vorschau: Screenshots aus dem Video zur Art Camera von Google