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Brauche Hilfe....Opalglas

RELKNAP

Nicht mehr ganz neu hier

Hi,
ich habe mich in letzter Zeit mit dem digitalisieren von Dias beschäftigt!
Ich hab mich für einen Weg entschieden bei dem eine Opalglasscheibe von
Nöten ist. Zuerst hab ichs mal beim Glaser nebenan probiert, dann gegoogelt bis
zum... Kurz und Gut ich habe keine Möglichkeit gefunden an solch eine Opalglas-
scheibe ran zu kommen. Ich wäre sehr dankbar wenn ihr mir durch einen Link oder
einer Händleradresse weiterhelfen könnt.
 

Fotografie

herbiemaus

blinkt nur im Kreisel, und zwar nach links ...

AW: Brauche Hilfe....Opalglas

Googel mal den Begriff "Milchüberfangglas" und frag Deinen Glaser, eventuell auch den nächst grösseren Betrieb mal danach. Ich hatte das, allerdings vor -zig Jahren, für den Eigenbau eines Leuchttisches problemlos bekommen. Ansonsten: Opakes Plexiglas bzw. Acryylglas, was beides das selbe ist, gibt es hier bei uns in jedem halbwegs gut sortierten Baumarkt als Formatware und teils sogar als Zuschnitt. Die eventuell fragliche 100-prozentige Farbneutralität wird durch den Weissabgleich ausgeglichen. Wichtig bei solchen Arbeiten ist das sorgfältige abnegern, d. h. rund um die Vorlage muss jegliches Streulicht z. B. mit schwarzen Kartonstreifen sorgfältig vermieden werden. Nachteil bei Plexi/Acryl: Elektrostatisch und verkratzt leicht, Tip: Vorlage auf Glasplatte legen und diese mit etwas Abstand (je nach Blende) über der Streuscheibe anbringen. Weitere Alternative: Matte Zeichenfolie (z. B. "Ultraphan"), problematisch hier, dass die deutlich weniger opak ist und sehr leicht ein "hot spot" entsteht, eigentlich nur Erfolg versprechend bei Durchleuchtung mit einer entsprechenden Softbox. Ähnliches gilt für transparentes mattes Zeichenpapier, das gibt es als Block zum Abreissen. Nur am Rande: Improvisiert habe ich etwas ähnliches sogar mal mit Butterbrotpapier gemacht, da gibt es verschiedenste Dichten, aber da würde ich eher die anderen Alternativen bevorzugen...
 

RELKNAP

Nicht mehr ganz neu hier

AW: Brauche Hilfe....Opalglas

Hi,
die Dias sollen mit Hilfe eines Diaprojektor als Lichtquelle digitalisiert werden!
Ich werde mit entsprechendem Macroobjektiv in die Linsenöffnung des Projektors, das auf dem Opalglas abgebildeten Dia abfotografieren.
Danke an "herbiemaus" werde mich mal umschauen.
 

herbiemaus

blinkt nur im Kreisel, und zwar nach links ...

AW: Brauche Hilfe....Opalglas

Solltest Du die Dias von hinten auf die opake Scheibe projizieren und dann von vorne abfotografieren wollen, so verstehe ich Dich jetzt, vergiss es.

Die beiden gewichtigsten, aber längst nicht die einzigen Gründe: Du wirst so immer einen gewaltigen "hot spot" erhalten und hast 2x optische Projektion (vom Projektor auf die Scheibe und vom Kameraobjektiv auf den Chip). Selbst bei professionellen apochromatischen Repro-Objektiven ein mutiges Unterfangen.

Ich selbst habe früher ausführlich mit dieser Form der Rückprojektion mit einem Blitz-Projektor auf eine sogenannte "Marata-Scheibe" experimentiert und auch einzelne Projekte so realisiert, ich erinnere mich z. B. mit Schrecken an einen Schmuck-Katalog. Glaub mir, es war grauenhaft!

Probier es ruhig mal aus, du wirst schnell merken, was ich meine...

Aber jetzt die gute Nachricht: Unten eine Softbox, darüber waagerecht eine opake Fläche wie auch immer, ggf. darüber noch eine Glasscheibe, darauf ganz bequem die Dias legen, sauber abnegern und genau parallel mit einem möglichst gescheiten Makro-Objektiv abfotografieren. Einfacher und besser geht es nur mit einem entsprechenden Durchlicht-Scanner, aber den hast Du ja in Deine Überlegungen nicht eingeschlossen.

Zu guter letzt: Qualität ist natürlich immer relativ, willst Du Deine Dias nur auf dem Monitor angucken, dann ist der Anspruch natürlich um Lichtjahre geringer als wenn Du z.B. hochwertige Prints erstellen willst.

Versuch macht kluch und viel Erfolg!
 
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