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CS6 kaufen

Was bei geleaster Software nie ein Problem ist sind die eigenen Dateien gespeichert in einem nicht-proprietären Format.
Bei Adobe Software ist das Ziel letztlich nicht eine Projektdatei zu erstellen, sondern ein plattformunabhängiges Format.

Exakt!

Von jeder Software macht man sich abhängig, wenn man die Daten immer nur im Herstellereigenen Format ablegt. Das Problem besteht auch bei gekaufter Software genauso: Was, wenn die alten Formate nicht mehr unterstützt werden? Dann muss man konvertieren. Und das muss man halt auch, wenn man nicht vor hat, sein Abo zu verlängern. Sowas passiert ja nicht von heute auf morgen.
 

Photoshop

G

Gelöschtes Mitglied 568623

Guest

Was bei geleaster Software nie ein Problem ist sind die eigenen Dateien gespeichert in einem nicht-proprietären Format.
Bei Adobe Software ist das Ziel letztlich nicht eine Projektdatei zu erstellen, sondern ein plattformunabhängiges Format.
Ihr denkt immer nur an Photoshop. Adobe und seine Wolkenvision besteht nicht nur aus Photoshop.
Was nützt mir ein fertig gerenderter Clip aus After Effects wenn ich danach ohne Projektdatei nichts mehr anpassen oder verändern kann? Für Standardvorlagen zur Vervielfältigungen mit geringen Abweichnungen sind Projektdateien unerlässlich.
Das dürfte auch teilweise in PS zutreffen.

Gruß
Tom
 

drphoto

Aktives Mitglied

Das betrifft wie gesagt JEDE Software. Auch gekaufte Software läuft nicht ewig, auf jedem Rechner umter jedem Betriebsystem.

Eigentlich wollte ich mich zu dieser Diskussion nicht mehr äußern, aber vielleicht noch soviel:

Auf der einen Seite geb ich dir recht, aber...

Ich kaufe mir einmal eine Software-Version, bspw. CS6 und bezahle einmal Geld dafür. Wenn ich die neuen Funktionen nicht benötige und die Software auf meinem Rechner stabil läuft, warum soll ich dann jeden monat Geld abdrücken für Updates die ich
a.) nicht benötige
b.) teilweise fehlerhaft sind, so dass mir das Programm laufend gegen die Wand fährt.

Es gibt heute noch Anwender die mit CS3 glücklich sind. Und wenn ich dann den einmaligen Kaufpreis gegen die monatliche Gebühr über die Nutzungsdauer setze, dann brauche ich wohl nicht zu sagen was günstiger ist.

Aber ich sage es nochmal: Es gibt mit Sicherheit Fälle wo ein Abo Sinn macht und ich verdamme die Abo-Version auch gar nicht, allerdings wäre es sinnvoll, auch noch Kaufversionen der Programme anzubieten. Das kann kein so großer Mehraufwand sein.
 
A

andemande

Guest

Eigentlich wollte ich mich zu dieser Diskussion nicht mehr äußern, aber vielleicht noch soviel:

Auf der einen Seite geb ich dir recht, aber...

Ich kaufe mir einmal eine Software-Version, bspw. CS6 und bezahle einmal Geld dafür. Wenn ich die neuen Funktionen nicht benötige und die Software auf meinem Rechner stabil läuft, warum soll ich dann jeden monat Geld abdrücken für Updates die ich
a.) nicht benötige
b.) teilweise fehlerhaft sind, so dass mir das Programm laufend gegen die Wand fährt.

Es gibt heute noch Anwender die mit CS3 glücklich sind. Und wenn ich dann den einmaligen Kaufpreis gegen die monatliche Gebühr über die Nutzungsdauer setze, dann brauche ich wohl nicht zu sagen was günstiger ist.

Aber ich sage es nochmal: Es gibt mit Sicherheit Fälle wo ein Abo Sinn macht und ich verdamme die Abo-Version auch gar nicht, allerdings wäre es sinnvoll, auch noch Kaufversionen der Programme anzubieten. Das kann kein so großer Mehraufwand sein.
Wenn ich dir zum selben Thema ganz einfach sage, dass im Falle von Verhaeltnis Anbieter zu Kunde in diesem speziellen Umfeld der Kunde keine auch nur annähernd vergleichbare Konkurrenz findet und deshalb schon mal realistisch denken sollte, entweder ich bediene mich des fairen Angebots, oder ich lasse das Angebot links liegen, und wenn ein Anbieter einem bedrohlichen Grau- und Schwarzmarkt eine weitaus effizientere Schranke entgegenstellt laesst deine Gedanken relativ abwegig erscheinen.Eine physikalische Ware kann man kaufen oder leasen, bei Bits und Bytes erwirbt oder leased man eine Lizenz und im Gegensatz zu einer physikalischen Ware sind Änderungen am selben Produkt state of the art.
Beim Steinzeitauto schreibt der TÜV dem Besitzer vor was nachgerüstet werden muss, bzw. belegt das Gefährt mit entsprechenden Liebhabergebühren.
Eine Firma wie Adobe zielt zunächst und zuvorderst auf die professionelle Liga der Anwender ab und nicht auf den Klein-Hobbyisten dem der Gedanke von mtl. echtem Peanutsgeld fuers Foto-Abo ein Horror ist.
LR und PSE gibt es zu kaufen. Hindert der eigene Stolz oder was an diese Option zu denken?
Man, was bin ich froh dass ich die Uptodate Profi-Software mieten kann und weil inzwischen Millionen von Kleinstmietern Adobe doch ordentlich Geld einbringen wird das wohl auch in Zukunft so bleiben.

Nur beim nächsten Update werde ich auch zwei Tage zuwarten bis ich zuschlage. Als alter Windows Lizenznehmer müsste ich da eigentlich wissen dass auf der anderen Seite auch ein Mensch sitzt der seinen Job auf den letzten Drücker machen muss und nicht unfehlbar ist.
Aber weil die Wolkenwelt die Menschen in ihren Jobs und in ihren Hobbies näherzusammen bringt gefällt mir als alten Pazifisten dieser gewisse Adobe-Kosmos recht gut.
Ausserdem, und das schätze ich, betreibt Adobe kein politisches Brainwashing.
 

Andre_S

unverblümt

Ich kaufe mir einmal eine Software-Version, bspw. CS6 und bezahle einmal Geld dafür. Wenn ich die neuen Funktionen nicht benötige und die Software auf meinem Rechner stabil läuft, warum soll ich dann jeden monat Geld abdrücken für Updates die ich
a.) nicht benötige
b.) teilweise fehlerhaft sind, so dass mir das Programm laufend gegen die Wand fährt.

Weil du beim Mieten die Raten schon fast aus den Zinsen der ersparten Einmalinvestition begleichen kannst.
a) Was der Bauer nicht kennt...
b) Bei einer ordentlichen Installation und stabilem System fährt da nichts gegen die Wand.
 

patrick_l

Hat es drauf

@drphoto: Wie auch schon andemande schrieb, ist Adobe primär an den professionellen Anwendern interessiert. Daher ist dessen Software-Portfolio auch zu 99% an solche ausgelegt. Für alle anderen gibt es jedoch die Elements Produkte. Wenn einem als Privatperson die "abgespeckten" Versionen nicht ausreichen, nach wie vor die letzte Creative Suite und/oder einzelnen Anwendungen aus dieser kaufen kann, oder eben dank der CC in der Lage ist, zu mieten.

Das Mieten der Software hat/bringt im übrigen für Agenturen und der Gleichen auch steuerliche Vorteile. Denn die Nutzung CC (des Abos) kann ohne Abschreibungsfristen abgesetzt werden. Ich selber bin mit der Creative Cloud auch nicht gänzlich zufrieden. Ich nutze nur ein kleinen Teil aus dieser, darf jedoch den vollen Mietpreis hinlegen. Also auch für Anwendungen die ich gar nicht benötige.

Daher wünsche ich mir von Adobe in erster Linie eines: Mehr Abo-Optionen! Mit anderen Worten, Aufgaben bezogene Software-Bundles wie es in der CS der Fall war. Also nicht nur die Wahl zwischen Fotografie-Abo und komplette CC, sonder weitere Bundles für Web, Video-(Post)Produktion und der Gleichen.

Liebe Grüße, Patrick
 
Zuletzt bearbeitet:

drphoto

Aktives Mitglied

LR und PSE gibt es zu kaufen. Hindert der eigene Stolz oder was an diese Option zu denken?

Nicht der eigene Stolz, sondern mein Geldbeutel. denn wir reden hier nicht über das Abo light (PS und LR) sondern über das volle Abo, da ich neben LR und PS auch noch die Videoprogramme Premiere und After Effects benötige. und da reden wir über richtig Geld.


a) Was der Bauer nicht kennt...

Der Bauer kennt die meisten neuen Funktionen sehr wohl, braucht sie aber trotzdem nicht.

b) Bei einer ordentlichen Installation und stabilem System fährt da nichts gegen die Wand.

... und warum sind nach jedem Update die Foren voll von Postings in der Art "läuft nicht", "stürtzt ab", "ist ein Bug, wird mit dem nächsten Patch behoben" ? Das sind dann deiner Meinung nach alles schlecht installierte und unordentliche Systeme.

Die Anlage würde mich bei dem derzeitigen Zinsniveau doch mal brennend interessieren :D

Das würde mich auch interessieren.

Die Diskussion über Mieten oder nicht werden wir wahrscheinlich noch ewig führen...

Richtig. Deswegen soll jeder das nutzen was er meint zu brauchen, aber auch die Ansichten und Meinungen Andersdenkender akzeptieren. Soweit meine 2ct. dazu.
 

drphoto

Aktives Mitglied

@drphoto: Wie auch schon andemande schrieb, ist Adobe primär an den professionellen Anwendern interessiert. Daher ist richtet sich dessen Software-Portfolio auch zu 99% an solche ausgelegt. Für alle anderen gibt es jedoch die Elements Produkte. Wenn einem als Privatperson die "abgespeckten" Versionen nicht ausreichen, nach wie vor die letzte Creative Suite und/oder einzelnen Anwendungen aus dieser kaufen kann, oder eben dank der CC in der Lage ist, zu mieten.

Das Mieten der Software hat/bringt im übrigen für Agenturen und der Gleichen auch steuerliche Vorteile. Denn die Nutzung CC (des Abos) kann ohne Abschreibungsfristen abgesetzt werden. Ich selber bin mit der Creative Cloud auch nicht gänzlich zufrieden. Ich nutze nur ein kleinen Teil aus dieser, darf jedoch den vollen Mietpreis hinlegen. Also auch für Anwendungen die ich gar nicht benötige.

Daher wünsche ich mir von Adobe in erster Linie eines: Mehr Abo-Optionen! Mit anderen Worten, Aufgaben bezogene Software-Bundles wie es in der CS der Fall war. Also nicht nur die Wahl zwischen Fotografie-Abo und komplette CC, sonder weitere Bundles für Web, Video-(Post)Produktion und der Gleichen.

Liebe Grüße, Patrick

Das ist auch meine Meinung.

@drphoto: Wie auch schon andemande schrieb, ist Adobe primär an den professionellen Anwendern interessiert. Daher ist richtet sich dessen Software-Portfolio auch zu 99% an solche ausgelegt. Für alle anderen gibt es jedoch die Elements Produkte. Wenn einem als Privatperson die "abgespeckten" Versionen nicht ausreichen, nach wie vor die letzte Creative Suite und/oder einzelnen Anwendungen aus dieser kaufen kann, oder eben dank der CC in der Lage ist, zu mieten.

Aber Adobe sollte auch die Privatanwender nicht aus den Augen verlieren. Deswegen würde ich mir wünschen dass Adobe hier zweigleisig fahren würde. einmal die Aboversion und zum anderen die Kaufversion.
 

patrick_l

Hat es drauf

Es besteht ja immerhin auch noch die Möglichkeit, das (zugegeben, völlig dämlich kalkulierte) Einzelprodukt-Abo abzuschließen...;)
Ja, schon klar. ;) Wenn ich jetzt nur mal die wirklich notwendigen Programme wie Photoshop, Illustrator, InDesign und Acrobat nehme, schon weit über dem Preis der kompletten CC bin. Daher "voll dämlich kalkuliert" es ganz gut trifft.

Wie ich dich kenne, weiß du aber wie und was gemeint war. Wünschenswert wäre also wenigstes eine Basic (Photoshop, Illustrator, InDesign, Acrobat), Web (+ Dreamweaver) und Video (AfterEffects, Premiere...) Abo-Option.
Aber Adobe sollte auch die Privatanwender nicht aus den Augen verlieren.
Für die Nische gibt es ja die Elements-Produkte. Alles andere rein Branchen-spezifische / ausgelegte Applikationen. Oder willst du einem Landmaschinenhersteller auch vorwerfen, das dieser nicht an "Kunden" denkt, die nur ihren Garten mähen wollen? ;) Das selbe in Grün.

Liebe Grüße, Patrick
 
Es gibt heute noch Anwender die mit CS3 glücklich sind.

Es gibt Leute, die sind mit Instagram oder sogar ganz ohne Bildbearbeitung glücklich. ;-)

Aber ich sage es nochmal: Es gibt mit Sicherheit Fälle wo ein Abo Sinn macht und ich verdamme die Abo-Version auch gar nicht, allerdings wäre es sinnvoll, auch noch Kaufversionen der Programme anzubieten. Das kann kein so großer Mehraufwand sein.

CS6 gibt es doch nach wie vor - und laut Bekunden von Adobe auch noch länger - zu kaufen. Macht schon mal glücklicher als CS3. ;-)

Wenn ich sehe, wie verzahnt die Cloud-Features immer mehr mit der Software sind, dann würde es schnell immer komplizierter werden, daraus eine um diese Funktionen erleichterte Kaufversion zu basteln und das jahresweise immer wieder ... Doch, da sehe ich einen ziemlichen Mehraufwand - auch shop- und verwaltungstechnisch für Adobe.
 

Andre_S

unverblümt

Die Anlage würde mich bei dem derzeitigen Zinsniveau doch mal brennend interessieren :D
CC Kaufversion* + Lr würde ca. 1400 € kosten. *CC als Extendet gerechnet
dazu, mal nur ein Versionsupdate pro Jahr gerechnet, Ps + Lr zusammen macht mindestens 400 €/Jahr
Macht in 10 Jahren 5400 € als Kaufvariante gegenüber 1.440 € als Abo
Da braucht es unterm Strich keine hohen Zinsen ;)
 

Andre_S

unverblümt

Um den Thread nicht noch weiter ins Offtopic zu führen nur so viel: die Rechnung ist schon gewaltig geschönt :)
Anyway, darum geht's ja gar nicht
Das Gegenteil ist der Fall. Mann muss nunmal Äpel mit Äpel vergleichen.
28% durchschnittliche Updatekosten pro Jahr sind, real betrachtet, sogar noch zu niedrig angesetzt (ca. 35% währen realistischer).
Bei der CC sind die Extendetfunktionen mit dabei und die Extendet hat ca. 1360 € gekostet + Lr währen es dann sogar über 1400 €.
Beim Abo gibts 2-3 Updates pro Jahr, ich hab nur eines gerechnet.
Von daher habe ich sogar zu Gunsten einer fiktiven Kaufversion geschönt um mir so einen Vorwurf zu ersparen.
Da hab ich mich wohl getäuscht.
 
A

andemande

Guest

Bin völlig eurer Meinung, daß Adobe die Einzelprodukte an sich preislich unattraktiv gestaltet und durchaus mehrere Kombis anbieten könnte.
Aus Sicht der Abo-Verwaltung wäre der Aufwand relativ wesentlich höher, vor allem, weil Leute dann auch noch gerne die Möglichkeit zum Switchen hätten.

Aus Sicht der Firma hinsichtlich der moralischen Verpflichtung die am meisten gewünschten Produkte für jedermann (Profi und Anfänger) praktisch zu einem Bagatellbetrag zur Verfügung zu stellen ist die Preisgestaltung imho völlig akzeptabel.
Man muß einfach zugestehen, daß das Photoabo rein vom Mietpreis her Adobe keinen finanziellen Spielraum gibt. Der Preis geht nur aufgrund der gemischten Kalkulation mit den Abos bei denen nicht jeder die volle Auswahl braucht und irgendwie doch die volle Palette mitfinanziert..
Aber wieso man eine inzwischen überholte Programmversion nur der geheiligten Scheibe und Lizenznummer wegen jetzt noch kaufen möchte ist für mich Unsinn. Vor allem weil schon die übernächste Betriebssystemgeneration alte Programmversionen zu 80 % einfach links liegen lassen werden. Bei einem € 100 Programm kein Thema, aber bei einer größeren Investition wie einer vollen Adobe Suite sollte man das überdenken.
 

patrick_l

Hat es drauf

Aber wieso man eine inzwischen überholte Programmversion nur der geheiligten Scheibe und Lizenznummer wegen jetzt noch kaufen möchte ist für mich Unsinn.
Es geht den meisten ja lediglich um die laufenden Kosten. Wie nun letztendlich die Software vertrieben wird, ist den meisten völlig wurscht. Ob rein als ESD (Electronic Software Distribution) oder auf Scheibe gepresst.
Vor allem weil schon die übernächste Betriebssystemgeneration alte Programmversionen zu 80 % einfach links liegen lassen werden.
Kann ich nicht nachvollziehen. Bin mir jetzt nicht ganz sicher, aber meine das es "schon" seit Windows 2000 (oder XP) den Kompatibilitätsmodus gibt. Mit genau diesem bisher so ziemlich alles am laufen bekommen. Egal ob es meine Macromedia Suite ist oder der Druckertreiber meines 10 Jahre alten Lexmark AIO (des Scanners wegen ;) ) ist.

Unter Mac OSX und vereinzelt unter Linux samt diverser Derivate es etwas anders aussieht. Da muss/müsste man sich anderweitig behelfen (Dual/Multiboot, VM etc.). Windows hingegen ist was das angeht eigentlich ganz gut unterwegs. Überraschenderweise sogar bei der aktuellsten Version der Fall.

Aus meiner Sicht hat sich Adobe als Platzhirsch (Monopolist) mit dem Abo-Modell auch nicht nur finanziell in gewisser weise abgesichert, sondern auch den eigenen Entwicklern etwas mehr Luft gegeben. Ich nehme jetzt einfach mal beispielhaft mein "must have" Schlachtschiff-Trio Photoshop, Illustrator und InDesign.

Bei der Creative Suite war es immer ein hin und her überlege, ob man denn ein Upgrade machte oder nicht. Adobes Upgrade-Politik das ganze zwar auch beeinflusst hat, man jedoch genauer hingeschaut hat, was so an neuen Features kam. All das ist nun mit der CC Geschichte.

Adobe muss jetzt in den primären Applikationen nicht mehr in regelmäßigen Upgrade-Zyklen mit weiteren innovativen Funktionen auftrumpfen, sondern kann vielmehr die Cloud mit/durch neue(n) Werkzeuge(n) ausbauen. Ob, wie und wer es anschließend nutzt, ein Thema für sich ist. Zahlen muss die Kundschaft ja so oder so.

Liebe Grüße, Patrick
 
A

andemande

Guest

hallo @patrick_l
Windows als Betriebssystem in der jetzigen Form hat keine Überlebens-Chance weil der Aufwand zum Stopfen von Löchern im Code inzwischen gigantisch geworden ist.
Einmal im Moment werden derzeit die kritischen Löcher versorgt und etwaige Programmverbesserungen die Woche drauf. Da kommen bei einem Rechner schnell mal 20 und mehr an Sicherheits-Patches zusammen, Reboot oft Zwang. Für einen IT-Admin inzwischen der Horror, weil unter 100 Maschinen mindestens 2 davon nach dem Patchen Probleme haben oder den/die Patches nicht annehmen. Und weil das manchen Admin/User in den letzten Jahren überfordert hat, sind nicht ordentlich gepatchte MS-Betriebssysteme heute Standard.
Bezug zu alter Software.
In Kurzform bedeutet es, daß Softwareentwicklern von Anwendungssoftware und Treibern zukünftig wesentlich engere Grenzen gesetzt werden, sei es daß alles von Microsoft zertifiziert werden muss oder über kontrollierte Schnittstellen laufen wird, was definitiv das Ende von alten Programmen/Treibern sein wird.
Microsoft verschenkt nicht aus Liebe zur Menschheit ihr neues Betriebssystem sondern weil man in Redmond erkannt hat, daß die vor weit über einem Jahrzehnt vorausgesagten Probleme endlich angegangen werden müssen. Die Stabilität von MS-Betriebssystemen ist heute kein Problem mehr, die Sicherheitsaspekte umso mehr.

Und deshalb ist man als Anwender nicht schlecht dran, wenn man eine, wenn nicht die teuerste Anwendersoftware, auch problem- und vor allem auch kostenlos, im anderen Betriebssystem verwenden könnte. Das spricht auch für das Abo.
 
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