Bei einer aktuellen Untersuchung von Ars Technica kam heraus, dass dennoch Daten an Microsoft gesendet werden, auch wenn das gar nicht passieren darf, laut der Einstellungen.
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Wenn man die Voreinstellungen bei Windows 10 belässt, kommuniziert Windows 10 intensiv mit Microsoft. Doch auch wenn man in den Einstellungen einiges davon unterbindet, werden weiterhin Daten gesendet.
Das Betriebssystem sendet regelmäßig an den Microsoft-Server ssw.live.com, auch wenn die Microsoft-Dienste abgestellt sind. Auch Cortanas Daten wurden weiterhin gesendet, trotz Abschaltung.
Warum dies geschieht, wollte Microsoft nicht genau erläutern. Die Erklärung: Windows 10 benötige diese Verbindungen, um Updates und neue Funktionen zu erhalten. Microsoft versichert, dass keine Suchanfragen weitergeleitet würden.
Aber auch Ars Technica bezeichnet die Datenübermittlungen als harmlos.
Ich habe bisher noch gar nichts in den Einstellungen zur Datenübertragung vorgenommen, wie ist das bei euch? War es das Erste, was ihr erledigt habt?
Eure Jenny
Allerdings verstehe ich nicht, weshalb man sich über Microsoft aufregt, während man weiterhin in Facebook liked, teilt und sonstigen Mist verzapft. Selbst PSD-Tutorials.de konnte es sich nicht verkneifen, ein Facebook-Angebot zu erstellen und somit seine User in den Morast zu locken …Aber auch Facebook ist ja lediglich die Spize der Fahnenstange. WhatsApp, Google, Apple, die Liste ließe sich endlos weiterführen. Und auch dort sind die die Voreinstellungen ja nicht so konfiguriert, dass man das Datensammeln erst explizit erlauben müsste!Also reiht sich Microsoft jetzt auch in die Reihe der Datensammler ein. So what? Was mich eher erstaunt ist, dass Microsoft diesen Trend (mal wieder) beinahe verschlafen hätte.
