Wenn Du dir den Beitrag mal anschaust dann siehst Du das dort Striche in Graustufen an die einzelnen Ebenen gemalt werden.
Höhenlinien, okay. Hier eine schon
ewas ausgereiftere von
der Variante.
Dann kann diese Software das eben nicht, aber es gibt schon einige Jahre lang welche in verschiedenen Einsätzen (s.u.). Die schaut natürlich nicht nur nach hell-dunkel Unterschieden oder vorgegebenen Feldern, und ich bin davon überzeugt, dass dabei auch immer Kontrolle nötig ist.
Eine Art von Software hatte ich glaube oben schon genannt, die 2D Filme in 3D konvertiert. Sicher ist das Bewegtbild dabei hilfreich, aber das ist nur ein Teil von dem, was die Software leisten muss. Diese Software soll mit einer, wie soll man sagen, minimalen Intelligenz ausgestattet sein, muss aber eben immer noch kontrolliert werden. Wenn ich mich recht erinnere, war "Kampf der Titanen" ein 2D-to-3D Film. Schreckliches 3D, vermutlich auch eher ein Beispiel für die rein algorithmisch gelöste "on the fly" Konvertierung und nicht die "gute". Der Film hat nicht umsonst üble Kritiken auch von anderen Filmemachern deswegen erhalten. Aber ich werde nicht weiter danach suchen, die TE meldet sich eh nicht und ich vermute nach wie vor, dass die guten Sachen noch nicht in Consumer-Reichweite liegt, sonst hätte man davon schon gehört.
Ein Beispiel, was geht, zeigt diese relativ frische Gesichts-Konvertierung. Man lädt ein 2D Bild hoch und bekommt ein OBJ File davon (Link korrigiert ^^).
https://www.theverge.com/2017/9/18/16327906/3d-model-face-photograph-ai-machine-learning
Sicher, die Software "weiß" dass es sich immer um 2 Augen, Nase, Mund handelt, das Foto sollte einigermaßen frontal aufgenommen sein. Aber im Grunde "weiß" die andere Software eben auch eine Menge.
Hier ist so eine Software mit Algorithmen. Das ist nicht 100%, aber man sieht ganz gut, wie lernfähig Software gestaltet werden kann. Die Software ist von 2008
und war da schon eine Weile in Entwicklung.
http://make3d.cs.cornell.edu/
Auch das hier ist schon ein witziges Beispiel, letztlich beruhend auf Objekten, die in einer 3D Objekte-Datenbank auffindbar sind. Die Software gleicht also "nur" ab, und es ist sicher nicht einfach, das mit organischen und bewegten, also im weitesten Sinne "gemorphten" Objekten zu tun. Aber eben ein in seinem Rahmen funktionierender Ansatz.
https://www.3d-grenzenlos.de/magazi...ildbearbeitung-2d-fotos-manipulieren-2754573/
Die Archäologie-Software fürs Handy habe ich mittlerweile auch gefunden. Leider handelte es sich dabei doch um eine Art , das war in dem damals vorgestellten Beitrag anders dargestellt. Neu ist das Thema, aus 2D Bildern mehr oder weniger gute Ergebnisse in 3D zu erzielen, natürlich nicht. Aber die Methode funktioniert mit dem Handy, schnell und automatisiert. Wer Photogrammetrie-Software kennt, weiß, dass das nicht der Normalfall ist.
Einfach mal weiter danach suchen. Da ist noch mehr.