Ich sehe einen sehr großen Unterschied bei der Fotografie von Blüten für Kataloge, Fachbücher usw. und Blütenfotos aus reiner Fotoleidenschaft. Viele technisch "perfekte" Fotos in der Natur sind ziemlich seelenlos, falsches Licht, zu viel Schärfe und Kontrast, oft wurden sie totgeblitzt. Ich habe von 1973-ca.1998 viele tausend Blüten in den Gewächshäusern des Botanischen Garten der Uni Dresden (auch zu Hause im Glashaus) und später auch im Botanischen Garten der Uni Tübingen aufgenommen. Seltene Pflanzen und seltene Fische, z. Bsp.eierlegende Zahnkarpfen waren mal mein Spezialgebiet. Dabei ist die Fotografie von lichtscheuen Fischen in kleinen Aquarien mit Torfboden besonders kompliziert, sie "entfärben" sich vor Schreck.