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Die Geschichte der Typografie

Schriftarten erklärt

Im folgenden Kurzfilm zeigt Ben Barret-Forrest die Geschichte der Typografie und veranschaulicht, was Old Style, Transitional und Modern auszeichnet.

Die Ursprünge der Typografie gehen auf Johannes Gutenberg zurück. Seine erste Schriftart für den Buchdruck hieß Blackletter. Die Buchstaben sahen noch nicht immer so aus, wie sie heute sind. Erst mit der Revolution des Computers kam die sogenannte "Pixel Type" hinzu, die für nicht gedruckte Erzeugnisse ist.

Im Video erklärt Ben Barret-Forrest kurz und knackig, wer wann welche Schriften entwickelte und was die Unterschiede zwischen den Arten sind. Für sein Video hat er 290 Buchstaben ausgeschnitten und 2400 Bilder gemacht, die er zu dem Video zusammengefügt hat. Ein solcher Aufwand, um uns über die Geschichte der Typografie aufzuklären. Absolut sehenswert!

Typografie ist ein großer Bestandteil für gutes Design. Darum ist es nicht verkehrt, sich auch mit diesem Thema einmal auseinander zu setzen. Wer eifrig das Commag liest, wird auf jeden Fall einiges zum Thema erfahren (sowohl in den vergangenen Ausgaben, als auch in den zukünftigen).

Und nun wünsche ich euch einen guten Start in die neue Woche!

Eure Jenny

 

Die Geschichte der Typografie

monika_g

Vektorgärtnerin

Blackletter ist einfach eine der englischen Bezeichnungen für gebrochene Schriften. Da Gutenbergs Entwurf sozusagen die erste Satzschrift war, hatte sie bestimmt keinen Namen.
 

mbrown04

Noch nicht viel geschrieben

Im 11./12. Jh. wurde in Deutschland und Frankreich die sog. gotische Minuskel verwendet. Ihre vollendete Ausprägung erhält diese Schriftart etwa im 14. Jh. in der gotischen Textur. In dieser Form wurde sie von Johannes Gutenberg als erste Druckschrift verwendet. (Quelle: Paul Fritzsche, Der Schriftsetzer, Fachbuchverlag GmbH, Leipzig 1952)Eine andere Quelle sagt in etwa das gleiche: Gutenberg schnitt eine gotische Schrifttype, eine Textura, mit der seine berühmte 42zeilige Bibel gedruckt wurde. Dazu benötigte er etwa 290 verschiedene Schrifttypen: 47 Versalien, 69 Minuskeln, 92 Abbreviaturen, 83 Ligaturen, 5 Satzzeichen. (Quelle: Eberhard Dilba, Typographie-Lexikon und Lesebuch für alle, Düsseldorf Selbstverlag, 2. Auflage August 2004)Vielen Dank, Jenny: Das Video ist sehr informativ und super gemacht.
 
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