So wirklich gehört es nicht in die Kategorie „Fotografie allgemein“, da aber „Off-topic & sonstige Themen“ in den Listen (rechts und auf der Hauptseite) schon seit über einem Jahr nicht mehr angezeigt werden — und weil er mir lehrreich erscheint —, stelle ich den Hinweis mal hier ein.
ARTE hat derzeit (und noch bis zum 15.April) eine Sendung zu bieten, die für ambitionierte Photographen einiges zu bieten hat:
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Viel Spaß!
Lieber Gruß
Rata
ARTE hat derzeit (und noch bis zum 15.April) eine Sendung zu bieten, die für ambitionierte Photographen einiges zu bieten hat:
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Begleittext, Quelle: ARTEDie Nacht steckt voller Geheimnisse.
Künstler verschiedenster Epochen haben immer wieder versucht, ihrer Magie auf die Spur zu kommen. Jean-Marie Gallais, Kurator am Centre Pompidou-Metz, hat jüngst eine Ausstellung zur Nacht in der modernen Kunst zusammengestellt.
Die Nacht unserer Vorfahren war nicht die Nacht von heute. Ursprünglich war sie die Zeit, in der das Licht gänzlich abwesend war, und ihre künstlerische Darstellung vor allem eine besondere handwerkliche Herausforderung bedeutete. Schließlich geht es in der Malerei um die Gestaltung von Farbe und Licht und nicht um die Finsternis, die alles verschluckt. Im Laufe der Zeit haben Künstler auf ganz unterschiedliche Weise Licht ins Dunkel gebracht. Mal sind es Mond und Sterne, die das Motiv beleuchten, mal Kerzen und Fackeln, oder bei christlichen Darstellungen wundersame, sakrale Strahlen ohne erkennbare physikalische Lichtquelle. Inzwischen kommt der Welt die Nacht jedoch zunehmend abhanden. In rasanter Geschwindigkeit verschwindet sie als Zeit der Dunkelheit, der Ruhe und des Schlafs. Der radikale Einbruch des künstlichen Lichts in das Leben des Menschen hat auch die Kunst stark verändert. Marion Schmidt geht in ihrer Dokumentation Fragen nach wie: Wie gehen Maler mit dem ständigen Wandel der Nacht und des nächtlichen Lebens um? Wie hat sich der Blick der Künstler auf sie verändert? Was macht eigentlich die Magie der Nacht aus? Begegnungen mit zeitgenössischen Künstlern und ihren Werken zeigen: die Faszination der Nacht ist ungebrochen. Jean-Marie Gallais, Kurator am Centre Pompidou-Metz, der jüngst eine Ausstellung zur Nacht in der modernen Kunst zusammengestellt hat, sagt etwa: „Ich glaube, es gibt auf der ganzen Welt kein Museum, das nicht mindestens ein Nachtbild in seiner Sammlung hat.“ Die Dokumentation zeigt Bilder dieser Ausstellung und zeichnet nach, wie sich die Nachtmalerei von El Greco bis heute entwickelt und verändert hat.
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Rata