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AW: Druckauflösung - Oder: Warum man sich um die DPI nicht scheren sollte


Da stellt sich mal wieder die Frage, wie oft man unbedingt umrechnen will oder muss, oder ob man sich was zurechtlegt, mit dem man direkt loslegen kann.


Nur mal als blödes Beispiel:

In Deutschland wird der Verbrauch eines KFZ gemessen in Litern pro 100 km.

In Amerikanien wird der Verbrauch eines KFZ gemessen in gefahrene Kilometer pro 3,79 Liter.


Der eine fragt: Wieviel Liter Kraftstoff brauche ich für eine definierte Strecke?

Der andere fragt: Welche Strecke kann ich mit einer definierten Kraftstoffmenge zurücklegen.


Im Dreisatz kommt das identische raus, die Frage ist ein bisschen anders.


Legen wir das mal um, dann könnte man es sich auch einfach machen und sagen: Wenn ich für ein A4-Motiv eine Auflösung von 300ppi haben will, dann muss das Bild eine echte Auflösung von 2480 x 3508 Pixel haben.


Machen wir es leichter und sagen einfach: Für A4 ist der Idealfall ca. 2.500 x 3.500 Pixel. Feddich.


Mit dieser Information ist es auch leichter zu bewerten, denn dann weiß man instinktiv bis logisch, dass z.B. ca. 2.300 x 3.400 noch "gut dabei" darstellt, ca. 1.200 x  1.700 aber nicht unbedingt so toll sind.


Das mag arrogant klingen, aber wer es nicht in den Schädel kommt DPI und PPI auseinanderhalten, der soll sich lieber ne Matrix suchen, die eben sagt: Für A4 ca. 2.500 x 3.500 Pixel usw.


Das kann man auch jedem Kunden nahebringen, denn im Windows-Explorer stehen auch die Pixelmaße drin, ich unterstelle mal, dass das unter MacOS auch so aussieht. Im Zweifelsfall öffnet man das JPG oder PNG im Browser, da stehen dann auch die Pixelmaße.


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Der grüne Frosch hüpft über die Hügel an den Bäumen vorbei in die Höhle. Bitte nenne das zweite Wort!
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