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DVD stirbt aus: Windows 10 kommt auf USB- Stick

MAPESoft

Papa Razzo

Microsoft will sein am 29. Juli erscheinendes Betriebssystem Windows 10 offenbar nicht nur auf DVD, sondern auch als USB-Stick verkaufen. Grund dafür dürfte das schleichende Aussterben der DVD sein: Viele Laptops und Mini-PCs kommen heute ohne optisches Laufwerk zum Kunden, Tablets und die mit Windows 10 wohl an Fahrt aufnehmenden Stick-PCs ebenfalls.

HIER
geht's weiter.

Quelle: www.krone.at
 

Hinterwaeldler

Nicht mehr ganz neu hier

Das hat schon seinen Sinn. Die Gema will ja auch was davon haben, denn von gepressten DVDs bekommen sie nichts. Wer garantiert das der Stick nicht hinterher zum Speichern deiner Lieblingsmelodien benutzt wird?
 

MAPESoft

Papa Razzo

krone.at = bild.de

Ich verbitte mir den Vergleich. Was Informationen zu Digital - egal ob Hard- oder Software - angeht, war noch nie ein Fake oder sonst was auf diesen Seiten zu lesen. Und ob die Schlagzeile "reißerisch" ist, wird wohl seinen Sinn haben. Oder würdest Du als Redakteur anders handeln um Leser anzulocken?
 

Digicam

weitestgehend nur noch lesend

Ich bitte um Verzeihung.
Es liegt mir fern, jemandem zu nahe treten.

Ich schreibe das auch nicht aus dem holen Bauch heraus.
Mehrere mir bekannte österreichischen Landsleute haben den Vergleich bestätigt.
 

Dragon65

fliegt immer mal im Forum vorbei

DVD stirbt aus:...
Im Leben nicht. Also JETZT noch nicht.
Nur weil ein Anbieter beschließt, seine Software u.a. auch auf USB-Stick anbieten will, wird die CD/DVD noch nicht aussterben. Ich bin überzeugt, dass 95% der Windows-10-auf-USB-Stick-Käufer sich als Erstes zuhause hinsetzen und davon ne Sicherheitskopie auf DVD brennen - ich würds tun
 
... na ja.
Zum einen Win10 auf USB ist erst nur in USA angekündigt, also in Euro-Zone erst mal nicht. Zum anderen aber ist CD/DVD schon lange tot. Die Scheiben gibt es zwar, aber viele mobile Rechner haben keie Laufwerke dafür. Die Kapazität ist auch bereits überholt und das Lesen (von Schreiben lieber nichts sagen) dauert gefühlte Ewigkeit.

Gruß
 

pixel_hunter

Aktives Mitglied

Naja, ich denke man sollte immer erst überlegen, was für einen selber der sinnvollste Einsatz ist, etwa zum Sichern von - wirklich wichtigen - Daten etwa nutze ich nach wie vor gerne DVD, da die Daten dann ja zumindest gegen (neue) Viren und Co gesichert sind.
 
Für die Archivierung sind DVDs nur bedingt geeignet - Älterungsprozesse etc.
Wenn die Scheibe, dann DVD-ROM (30 Jahre Garantie - laut Laborversuche).
Viele meiner (Marken-)DVDs haben sich nach wenigen Jahren verabschiedet.
Nicht mehr lesbar, teilweise oder gesamt - ohne Viren & Co.
Einige sind völlig OK, andere ganz hin - gleiche Charge, gemeinsam gelagert.

Gruß
 

patrick_l

Hat es drauf

Allerdings ist ein USB-Stick nach wie vor ein unsicheres Speichermedium.
So ein Ding kann schneller abrauchen, als einem lieb ist.
Jedes Medium hat so seine Vor und Nachteile. Ein USB-Stick gehört allerdings zu den robustesten überhaupt. In den letzten 10 Jahren einmal erlebt, das einer meiner USB-Sticks das zeitliche gesegnet hat. Ok, zugegebe - es war zweimal der Fall. Die 90° Wäsche samt Schleudergang ist nichts für jeden Stick. ;)

Davon mal ab, kann ich mir gut vorstellen, das die von Microsoft angebotenen Sticks nicht ohne weitere mit neuen Daten gefüttert werden können. Selbst wenn, wäre es kein Drama. Solang man den eigenen Product-Key nicht verbummelt, ist alles gut.
Viele meiner (Marken-)DVDs haben sich nach wenigen Jahren verabschiedet.
Nicht mehr lesbar, teilweise oder gesamt - ohne Viren & Co.
Die leidige Erfahrung habe ich gemacht, als ich von Windows ME auf Windows XP gewechselt habe. Alle Daten von meiner 8GB HDD auf CD-ROM gebrannt. Paar Jahre später, konnte ich die Hälfte so in die Tonne werfen. Ich sag nur Blätterteig ;)
Nur weil ein Anbieter beschließt, seine Software u.a. auch auf USB-Stick anbieten will, wird die CD/DVD noch nicht aussterben.
Die Jungs aus Redmond (Microsoft) sind nicht die ersten und die einzigen, die diesen Vertriebsweg nutzen. Auch wenn längst nicht jeder eine schnelle Internetanbindung besitzt, begrüße ich den Wechsel zu reinen ESD (Electronic Software Distribution/en).
Ich bin überzeugt, dass 95% der Windows-10-auf-USB-Stick-Käufer sich als Erstes zuhause hinsetzen und davon ne Sicherheitskopie auf DVD brennen - ich würds tun
Schön wenn es so wäre. In der Regel sieht jedoch meistens ganz anders aus. Viele Otto Normaluser machen eben kein Backup von den Installationsmedien, dem installierten OS und/oder der eigenen Daten.

Was das OS selbst und/oder dessen Installationsmedien angeht, auch nicht zwingend notwendig. Microsoft stellt diese eigentlich seit jeher zum kostenlosen Herunterladen bereit. Zudem werden die benötigten Dateien seitens der Notebook/PC Hersteller auf der HDD hinterlegt.

Davon mal ab sind derartige Sicherheitskopien recht schnell veraltet. Ich erstelle daher in regelmäßigen Abständen eigene Images der jeweiligen Systeme. Unter anderem Updates, Runtimes, Product-Key und der Gleichen hinzufüge. So spare ich mir beim erneuten Aufsetzen einiges an Zeit. Meine Voll und inkrementelle Backups ihr übriges dazu beitragen.

Ich hoffe das Microsoft nach dem Windows 10 Release recht zügig die einzelnen Images zum Herunterladen bereitstellt, und einen nicht wie bei Windows 8.x so lange warten lässt. Werde dann so oder so alle Version in einem AIO Image mit beiden Architekturen (x86/64) bündeln.

Liebe Grüße, Patrick
 

m_c

Nicht mehr ganz neu hier

Schon irgendwie komisch, dass das nur bei Krone also Bild steht. Und da steht, dass es ZUSÄTZLICH zur DVD auch auf USB-Stick ausgeliefert werden soll. Nun ist die Frage, wo DVD ausstirbt.
 

Dragon65

fliegt immer mal im Forum vorbei

Viele Otto Normaluser machen eben kein Backup von den Installationsmedien, dem installierten OS und/oder der eigenen Daten.
Ja da magst Du Recht haben. Aber genau DAS sind dann die Leute, die - wenn man um Hilfe gerufen wird und nach einer Rechner-DVD fragt - nie irgendwas da haben oder auch nichts beim PC dabei war.
Ich hab zwar immer die Tasche voller USB-Sticks mit Live-Systemen aller Art, aber spezielle Board-Treiber fehlen halt irgendwann doch mal.
 
Wieder mal eine dieser irreführenden Überschriften. :mad:
Korrekt wäre gewesen: "WIN 10 kommt auch auf USB" und fertig.
Edit:
Oder würdest Du als Redakteur anders handeln um Leser anzulocken?
Eindeutig: Ja.
Dieses "Locken" führt dazu, dass zumindest ich mich immer wieder irregeführt sehe. Und ja, die Lockmethoden benutzen auch Blätter wie Bild sehr gerne.
Du müsstest nicht "locken" sondern nur das Vetrauen haben, dass Leute, die das interessiert, das schon auch lesen werden. Wenn Du meinst "Locken" zu müssen, gehst Du ja davon aus, dass man es sonst nicht liest.
Diese "Lockhaltung" führt dazu, dass ich persönlich eben immer weniger weiter lese, da ich davon ausgehen muss, dass das, was die Überschrift assoziiert, eh nicht stimmt. Und das ist auch in Deiner überschrift so, Du assozierst nämlich, WIN 10 käme ohne DVD und das ist falsch!
 
Zuletzt bearbeitet:

Dragon65

fliegt immer mal im Forum vorbei

Wieder mal eine dieser irreführenden Überschriften. :mad: ... Du assozierst nämlich, WIN 10 käme ohne DVD und das ist falsch!
Genau das meine ich auch. Und deswegen gleich vom Tod der DVD zu reden, ist meiner Meinung nach voll übertrieben. Auch ich sichere hin und wieder meine Daten auf DVD - sogar lieber, als auf USB-Stick/-Platte. Auch wenn ich zugeben muß, dass mein Hauptsicherungsmedium das NAS ist und bleibt.
 

patrick_l

Hat es drauf

Aber genau DAS sind dann die Leute, die - wenn man um Hilfe gerufen wird und nach einer Rechner-DVD fragt
Danach habe ich nie gefragt. Allein schon wegen der Tatsache, das diese Images schnell veraltet sind (nicht auf dem aktuellsten Stand). Mit einer der wenigen Fragen die ich stelle:

- Welches OS ist installiert (Architektur, Version)?
- Müssen eigene Daten gesichert werden?
- Wofür wird der PC oder das Notebook genutzt?

Wenn der PC noch startet, genügend externen Speicherplatz vorhanden ist und die eigene Daten wie Bilder, Videos und Dokumente gesichert werden müssen, meistens von zuhause aus via Fernwartung alles sicher. Dauert ja doch etwas, bis alle Daten kopiert sind. Erst danach vorbeikomme.

Bei Notebooks sieht es etwas anders aus. Einpacken, vorbeibringen und später wieder abholen (i.d.R. innerhalb einer Woche, je nachdem wie es zeitlich bei mir passt).
Ich hab zwar immer die Tasche voller USB-Sticks mit Live-Systemen aller Art, aber spezielle Board-Treiber fehlen halt irgendwann doch mal.
Solang die Festplatte nicht abgerauscht ist, eigentlich immer an die Daten gekommen sind. Mir zudem schon im Vorfeld die nötigsten Informationen zur Hardware geben lasse. Mache das nun auch schon einige Jahre und bisher nie Probleme gehabt. Meine Herangehensweise bezüglich des im Vorfeld abklären sicher einen Teil dazu beiträgt. Wenn mir trotzdem mal etwas fehlt, weiß ich wo und wie ich danach suchen muss.

Liebe Grüße, Patrick
 

Dragon65

fliegt immer mal im Forum vorbei

Danach habe ich nie gefragt. Allein schon wegen der Tatsache, das diese Images schnell veraltet sind
Ich rede hier nicht von System-Images, die natürlich schon nacch einer Woche veraltet sind, sondern von Treibern. Und da ich schon noch Kunden habe, die einen etwas älteren Scanner nutzen, oder eine WebCam, für die es W7 x64-Treiber noch nie gab, dann ist eine Treiber-DVD schon ganz witzig.
Oder wenn ein kleiner 3 Mann-Betrieb noch mit einem in die Jahre gekommenen Canon-Kopierer arbeitet, von dem der Hersteller behauptet, die Scan-Funktion läuft nicht mit Office 2010 oder höher, dann ist probieren und testen angesagt, da bringt Fernwartung garnichts.
Dass die Leute inzwischen mit ihrem alten Kopierer doch unter Windows 7 aus Office 2010 problemlos und ohne Fremdprogramme scannen können, erwähne ich nur mal nebenbei. Und sie sind glücklich, dass sie sich fast 1000 Euronen für einen neuen Bürokopierer sparen konnten.
Ich bin nun auch schon fast 30 Jahre in dieser Branche.
 
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