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Fotografie und Gestaltung
Kameras & andere Hardware
Einstieg in die ANALOGE Fotografie
Beitrag
<blockquote data-quote="virra" data-source="post: 2213463" data-attributes="member: 84253"><p><strong>AW: Einstieg in die ANALOGE Fotografie</strong></p><p></p><p>Hi, ich hab gerade mal bissl durch die Katzen geblättert. Die sind auch nicht so aus der Kamera gefallen, alles nachbearbeitet. Wo du heute noch Fime und Entwicklung bekommst? Keine Ahnung. Aber du musst dir Folgendes klarmachen: Profis stellen alle (auch Mittelformat und Großformat) auf digital um. Die Chemie ist eine Aussterbende Gattung.</p><p></p><p>Abgesehen von den extremen Kosten für Filme und Entwicklung ist die Nachbearbeitung digital einfacher und besser und die Qualität heutzutage auch.</p><p></p><p>Beispiel eines Workflows: Du belichtest auf Colornegativ. Der Film geht in die Standardentwicklung. So. jetzt kannst du entweder: vernünftige Fotos in deiner eigenen Dunkelkammer entwickeln (achtung, aufwändig und teuer), oder du lässt popelige Prints machen, wo eine Maschine den Film im Durchschnitt berechnet und alles auf den kleinsten Gemeinsamen Nenner belichtet.</p><p></p><p>Willst du diese Bilder im Rechner haben musst du sie einscannen. Nebeneffekt: Der Kontrastumfang verliert vom Negativ zum Papier und dann nochmal zum Scanner. Dafür wirst du mit der Möglichkeit belohnt, Staub, Fingerabdrücke und dämliche Papierstruktur in deinen Scan zu bekommen.</p><p></p><p>Anderer Worklflow: Du schießt Dias. (Dias sind eine andere Sorte Film und entstehen in der anderen Sorte Standardentwicklung). Willst du diese irgendwie nutzen musst du sie entweder rahmen und projezieren (Staub, Fusseln, bei glaslosen Rahmen Unschärfen beim Projezieren, bei Glasrähmchen noch mehr Staub, noch mehr Fusseln, hohe Kosten für die blöden Rahmen, Zeit fürs Einrahmen) oder du musst sie einscannen. beim Scannen brauchst du unabdingbar eine Durchlichteinheit und wirst mit Saub, Fusseln und Newtonringen zu kämpfen haben. Professionell scannt man mit entsprechendem Equipment, dazu gehört Scanneröl, weil man damit große Vergrößerungen (bei KB sind es IMMER große Vergrößerungen, was anderes will niemand haben) ohne Newtonringe hinbekommt. Die Halterungen, die man zum Scannen für Kleinbildstreifen nehmen kann, wie sie bei diesen Scannern mit Minidurchlichteinheit angeboten werden sind nicht der Weisheit letzter Schluss.</p><p></p><p>Bei Beiden Fällen hast du nun ein Bild im Rechner, welches nachbearbeitet werden muss (Staub wegmachen, Farbe und Kontrast korrigieren). Wenn du glaubst, du hättest das, was du auf dem Film hast nun im Rechner, irrst du. Alles subjektive und nachkorrigiert.</p><p></p><p>Mittelformat schießt man übrigens üblicherweise auf Rollfilm (4,5 x 6; 6x6; 6x7 oder 6x9), alles vom selben Film, nur mit jeweils anderen Kameras/Rollfilmkassetten. Kann man auch an der Fachkamera schießen. Fachkamera sind für Großformat erfunden worden und bieten dir die Möglichkeit (je nach Kamerarückteil und Objektiv) Blattware in 9x12 cm, 13 x 18 oder 18x24 zu schießen. Englische Maße (inch) gibts auch.</p><p>Der eigentliche Witz bei so einer Fachlamera sind die Verstellmöglichkeiten (Tilt/Shift - Scheimpflug). Kameras gibts schon relativ billig, die Objektive dazu gehen richtig ins Geld.</p><p></p><p></p><p></p><p></p><p>Veto. Das hört sich so an, als wenn alles, was digital ist, Knipserei wäre. Das stimmt nicht. KNIPSEN kann man analog genausogut, wenn nicht noch schlimmer. Echte Qualität kann man digital besser, schneller und billiger erreichen als analog!</p></blockquote><p></p>
[QUOTE="virra, post: 2213463, member: 84253"] [b]AW: Einstieg in die ANALOGE Fotografie[/b] Hi, ich hab gerade mal bissl durch die Katzen geblättert. Die sind auch nicht so aus der Kamera gefallen, alles nachbearbeitet. Wo du heute noch Fime und Entwicklung bekommst? Keine Ahnung. Aber du musst dir Folgendes klarmachen: Profis stellen alle (auch Mittelformat und Großformat) auf digital um. Die Chemie ist eine Aussterbende Gattung. Abgesehen von den extremen Kosten für Filme und Entwicklung ist die Nachbearbeitung digital einfacher und besser und die Qualität heutzutage auch. Beispiel eines Workflows: Du belichtest auf Colornegativ. Der Film geht in die Standardentwicklung. So. jetzt kannst du entweder: vernünftige Fotos in deiner eigenen Dunkelkammer entwickeln (achtung, aufwändig und teuer), oder du lässt popelige Prints machen, wo eine Maschine den Film im Durchschnitt berechnet und alles auf den kleinsten Gemeinsamen Nenner belichtet. Willst du diese Bilder im Rechner haben musst du sie einscannen. Nebeneffekt: Der Kontrastumfang verliert vom Negativ zum Papier und dann nochmal zum Scanner. Dafür wirst du mit der Möglichkeit belohnt, Staub, Fingerabdrücke und dämliche Papierstruktur in deinen Scan zu bekommen. Anderer Worklflow: Du schießt Dias. (Dias sind eine andere Sorte Film und entstehen in der anderen Sorte Standardentwicklung). Willst du diese irgendwie nutzen musst du sie entweder rahmen und projezieren (Staub, Fusseln, bei glaslosen Rahmen Unschärfen beim Projezieren, bei Glasrähmchen noch mehr Staub, noch mehr Fusseln, hohe Kosten für die blöden Rahmen, Zeit fürs Einrahmen) oder du musst sie einscannen. beim Scannen brauchst du unabdingbar eine Durchlichteinheit und wirst mit Saub, Fusseln und Newtonringen zu kämpfen haben. Professionell scannt man mit entsprechendem Equipment, dazu gehört Scanneröl, weil man damit große Vergrößerungen (bei KB sind es IMMER große Vergrößerungen, was anderes will niemand haben) ohne Newtonringe hinbekommt. Die Halterungen, die man zum Scannen für Kleinbildstreifen nehmen kann, wie sie bei diesen Scannern mit Minidurchlichteinheit angeboten werden sind nicht der Weisheit letzter Schluss. Bei Beiden Fällen hast du nun ein Bild im Rechner, welches nachbearbeitet werden muss (Staub wegmachen, Farbe und Kontrast korrigieren). Wenn du glaubst, du hättest das, was du auf dem Film hast nun im Rechner, irrst du. Alles subjektive und nachkorrigiert. Mittelformat schießt man übrigens üblicherweise auf Rollfilm (4,5 x 6; 6x6; 6x7 oder 6x9), alles vom selben Film, nur mit jeweils anderen Kameras/Rollfilmkassetten. Kann man auch an der Fachkamera schießen. Fachkamera sind für Großformat erfunden worden und bieten dir die Möglichkeit (je nach Kamerarückteil und Objektiv) Blattware in 9x12 cm, 13 x 18 oder 18x24 zu schießen. Englische Maße (inch) gibts auch. Der eigentliche Witz bei so einer Fachlamera sind die Verstellmöglichkeiten (Tilt/Shift - Scheimpflug). Kameras gibts schon relativ billig, die Objektive dazu gehen richtig ins Geld. Veto. Das hört sich so an, als wenn alles, was digital ist, Knipserei wäre. Das stimmt nicht. KNIPSEN kann man analog genausogut, wenn nicht noch schlimmer. Echte Qualität kann man digital besser, schneller und billiger erreichen als analog! [/QUOTE]
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