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Erfahrung mit Tintenstrahldrucker Epson

WolfgangR

Noch nicht viel geschrieben

Hallo zusammen :),
ich beschäftige mich derzeit intensiver mit Bildbearbeitung/-montagen, habe bereits meinen Bildschirm kalibriert und möchte mir als nächsten Schritten einen eigenen Tintenstahldrucker anschaffen. Hatte bisher nur einen alten Multifunktionsdrucker von Canon MP140. Meine Frage haben einige Forummitglieder Erfahrungen mit Epsondrucker habe gelesen sie sollen eine gute Bildqualität haben kosten dafür mehr als andere Marken. Habe mir den Epson Stylus Photo R3000 angesehen preislich unter 800 € und hätte gerne eure Meinung dazu gehört.

Ich möchte gerne Fotodrucke in A3 anfertigen evt. auch FinArt nutzen und unter 800 € bei den Anschaffungskosten bleiben. Welche alternativen gebe es noch.
Lg und danke für eure Antworten Wolfgang
 

Fotografie

Picturehunter

Docendo discimus, sapere aude, incipe!

Das ist alles ein Rechenexempel, ob sich so ein Drucker im Vergleich zum "drucken lassen" wirklich lohnt. Zur Anschaffung kommt dann ja noch das meist sündhaft teure Papier und die ebenfalls recht teuren Patronen, die im Original ordentlich ins Geld gehen. Den Drucker selbst würde ich dringend empfehlen zu profilieren, was man dann für jede verwendete Papiersorte separat machen müßte (und was natürlich wieder Geld kostet ...).

Vielleicht hilft Dir dieser Vergleichstest weiter, wo der R3000 dem Canon Pixma Pro-1 gegenübergestellt wurde, dort finden sich auch viele weitere Detailinformationen ... :)

R3000 vs Pixma Pro-1

Liebe Grüße
Frank
 

norre

nicht ganz neu

Hallo Wolfgang,
ich hatte lange Zeit den Epson Stylus 3000 und war damit zufrieden, allerdings ist das schon ne Alte Gurke, zu den neuen Druckern kann ich leider nichts sagen.

Allerdings, wie schon Picturehunter schrieb, wenn du das letzte aus deinem Drucker rausholen willst, bzw wenn du einen Farbstich hast, kommst du nicht herum für jedes deiner benützten Papiere ein Profil zu erstellen / lassen.
Ich hatte es dann so gehalten, dass ich für mein bestes Papier ein Profil erstellen lies und dieses dann auch für Qualitativ schlechtere Papiere benützte, das Ergebnis war auf jedenfall besser als mit der Standardprofilen.

Info dazu, bzw. zum Farbmanagement findest du neben anderen auch hier
http://www.winkler-fotodesign.de/sh...librierung/?XTCsid=8a0m2equ0ghd40nd5arfktmrr7

mehr zum Thema Farbmanagement
 
Habe mal überlegt, mir den Canon PIXMA PRO-1 zu kaufen. Ich habe folgende Überlegungen angestellt:
Vorteile:
- habe die Möglichkeit jederzeit zu drucken
- kann viele verschiedene Papiere verwenden
Nachteile:
- Gewicht fast 30 kg
- Platzbedarf etwa 1 m²
- die Möglichkeit, jederzeit alles Mögliche zu drucken, kann rasch ins Geld gehen
- die Notwendigkeit, 3 bis 5 (oder mehr) Papiersorten in verschiedenen Größen auf Vorrat zu kaufen, führt zur Lagerhaltung. Auch wenn ich z.B. nur A3+ drucken möchte, würde ich aus Kostengründen wahrscheinlich kleine Probedrucke machen.
- da ich dann wahrscheinlich ein Vielfaches drucken würde und die Drucke dann auch nicht wegwerfen würde, hätte ich bald noch mehr Fotos, die ich aufheben müsste.

So habe ich mich entschlossen, nur gezielt mir wirklich wichtige oder besonders interessante Fotos auf einem Rollendrucker ausdrucken zu lassen. Dort ist die Qualität (wegen mehr Farben) noch besser und die Kosten sind unvergleichlich niedriger. Außerdem kann ich, was manchmal vorkommt auch größere Formate (bis zu 1 m Breite bzw. 1,30 m Höhe - mehr Platz bieten meine Wände nicht) drucken lassen.
Ich meine, dass ein A3+-Drucker für einen Fotografen interessant sein kann, der seinem Kunden etwas in hoher Qualität präsentieren will und nicht unbedingt ein Archiv mit Drucken zu verwalten braucht.

Ich gebe jedoch zu, dass ich Deinen Wunsch verstehe und die Verlockung sehr groß ist.
 

havelmatte

Hat ´ne Meise

Hallo Wolfgang,
ich entnehme deinem Beitrag, du machst das rein privat und nicht professionell.
Die richtige Druckerseite hat dir picturehunter schon empfohlen, auch alles andere solltest du beachten.
Mit meinem Pixma 8500 (8Patronen) drucke ich Fotos aus. Der ist auch profiliert auf das entsprechende Papier und Tinte. Meinen IP4300 benutze ich für alle anderen Druckarbeiten.
Als Papier kann ich die Sorte "Edelweiss" von Schwarzwaldmühle, gibt es bei sehr günstig.
Die Patronen fülle ich selbst nach, dadurch erhalte ich günstige Drucke. Zum Profilieren kannst du dich auch hier umsehen

Ab A3 lasse ich drucken.
 
A

annabellkiara

Guest

ich hatte lange Zeit den Epson Stylus 3000 und war damit zufrieden,
Der druckt bei mir jetzt im 14. Jahr - allerdings nur noch über Win7. Der Mac erkennt ihn schon seit 10.6.8 nicht mehr und Tinte gibt es nur noch bei wenigen Lieferanten. Aber was er druckt, druckt er gut.
wenn du das letzte aus deinem Drucker rausholen willst, bzw wenn du einen Farbstich hast, kommst du nicht herum für jedes deiner benützten Papiere ein Profil zu erstellen / lassen.
Norre, einen Farbstich korrigiert man aber nicht im Drucker. Private Ausdrucke brauchen auch nicht unbedingt profiliert sein.

Den angedachten Drucker könnte ich aufgrund meiner guten Erfahrungen mit "Epson" empfehlen. Für ausgeglichene Fotos sollte es in jedem Fall ein Gerät mit 6 - 8 Farben sein.
 

WolfgangR

Noch nicht viel geschrieben

Hallo,
ja Fotografie und Bildbearbeitung betreibe ich als reines Hobby. Mit einem eigenen Drucke ist man halt unabhängig und kann zu jeder Zeit eine Duck anfertigen. Papier und Druckerfarbe verursachen noch zusätzliche Kosten mit dem hätte ich schon gerechnet.
Wie schon am Ende geschrieben hat sie Verlockung ist sehr groß, selbst Drucke anzufertigen.

Es muss ja auch nicht der Epson Stylus Photo R3000 sein auch ein nicht so teures Modell wäre vorstellbar. Ich bin halt beim Überlegen ob eigener Drucker oder nicht. Sicher man würde nur tolle Bilder mit diesen ausdrucken und jeden Schnappschuss. Darum sich mir allgemeine Ratschläge und Erfahrungen zu diesem Thema wichtig um mich zu Entscheiden.
 

norre

nicht ganz neu

Norre, einen Farbstich korrigiert man aber nicht im Drucker. Private Ausdrucke brauchen auch nicht unbedingt profiliert sein..
Hallo,
da es in Thread um Drucker geht, war natürlich die Korrektur eines Farbstiches im Bild nicht gemeint, sondern ein eventueller Farbstich beim Druck ;)
Und ja, auch ein Privatmann/-frau erhält bessere Ergebnisse mit einem profiliertem Drucker, vor allem wenn man eventuell nicht das Originalpapier oder Originaltinte verwendet

Der druckt bei mir jetzt im 14. Jahr - allerdings nur noch über Win7. Der Mac erkennt ihn schon seit 10.6.8 nicht mehr und Tinte gibt es nur noch bei wenigen Lieferanten. Aber was er druckt, druckt er gut.
Ja der 3000er, hat bis vor kurzem noch gut gedruckt aber die Macken haben sich langsam summiert, nun ist auch noch Cyan dicht und war auch durch rabiate Reinigungsversuche nicht mehr aufzubekommen. Kostenvoranschlag.--willst nicht wissen :D
 
Zuletzt bearbeitet:
A

annabellkiara

Guest

die Macken haben sich langsam summiert, nun ist auch noch Cyan dicht
Wenn es nur "Cyan" ist, dann hast Du das gleiche Problem wie ich bis vorgestern über drei Tage lang hatte. Urplötzlich kein Cyan mehr. Wollte das Ding nach etlichen Düsenreinigungen und Musterausdrucken schon zum Verschrotten bringen. Hatte dann am Sonntag "nichts Wichtiges" zu tun und da bis zum Erbrechen "Düsenreinigung Farbe" ... "Düsenreinigung Farbe". Nach nicht gezählten Durchläufen druckt er wieder wie am ersten Tag.

Auch dir viel Glück.
 

Thorwin

Noch nicht viel geschrieben

Hallo,
wir verwenden hier einen Epson Stylus Photo R2880 für unsere Farb-/Fotodrucke und auch als Proofmaschine in Verbindung mit efi-Software - je nach Bedarf. Er ist zwar auch nicht mehr der Neueste und ganz günstig, bietet aber qualitativ hervorragende Ergebnise. Allerdings setzen wir hier auch ausschliesslich auf Markenpatronen, also sicher nichts für die Massenproduktion wegen Preis/Leistung. Auch wenn er mal 3-4 Wochen gar nicht verwendet wurde waren weder die Patronen eingetrocknet noch gan es andere Probleme. Da auch sein Vorgänger ein Epson war, bin ich hier zufrieden und würde wahrscheinlich wieder zu einem Epson-Nachfolger greifen.
Er ist auch vom Mac aus mit neueren Systemversionen problemlos anzusteuern. Nur für den Fall dass es relavant ist. :)
 

dagdavincy

Aktives Mitglied

Nachdem ich über Jahre mit Tintenspritzern gearbeitet habe wurde ein Laserprinter für Kontrollprints angeschafft.
Meine Erkenntnis ist, unabhängig von der Marke; wo ich früher beinahe täglich mehrere Prints inhouse brauchte sind das inzwischen nur wenige pro Monat.
Einen Abgabetermin im Nacken zu haben und festzustellen, daß der Printer trotz frischer Original-Patronen Druckkopfprobleme oder Tank-Leer meldet. Das muss man ein paar mal erlebt haben und diverse "Selbstreinungsroutinen" endlos wiederholen während die Uhr tickt.
Irgendwann hab ich mit spitzem Bleistift nachgerechnet: Anschaffung + Tintenverbrauch + Papiere + Wartungskosten + Zeitaufwand = ganz schön teuer.

Meine Prints werden seitdem vom Dienstleister in der Nähe auch mit Großformaten und Spezialpapieren ausgeführtt und das Problem mit Printerstreik hat sich für mich erledigt.
Das kann ich auch in Rechnung stellen.
 

berndschwartz

schon etwas länger hier...

Epson 3880 - bis A2+, halte ich für den besten und robustesten Drucker, große Tintenpatronen und eine bewährte Technik, hat mich noch nie im Stich gelassen.
 

Andre_S

unverblümt

Nachdem sich mein kaum benutzter Canon MP **** pünktlich nach Garantieablauf noch nicht mal mehr anschalten ließ und ich laut Berichten scheinbar nicht der einzige mit derartigen Erfahrungen bin habe ich die Marke gewechselt. Mit Epson hatte ich solche Erfahrungen jedenfalls nie gemacht.
 

rafoldi

Aktives Mitglied

also ich nutze diesen Drucker und bin damit sehr zufrieden


Man muss daszu sagen das ich den Drucker nur für Probeausdrucke oder für Prints auf die schnelle. Alles andere wird extern geduckt. Mit dem Drucker soll auch Pigment Farbe genutzt werden können, habe ich jedoch nicht ausprobiert.
 

Hinterwaeldler

Nicht mehr ganz neu hier

Die Qualität eines Druckes ist nicht nur von der Kalibrierung des PC durch Software!!! und dem Druckertyp abhängig. Es spielen auch Tinte und Papier eine wesentliche Rolle. Sobald eine Komponente sich ändert, wirst du zu einem anderen Ergebnis gelangen und wieder Fragen stellen. C'est la vie.

Beachte deshalb auch die in http://www.tonerpartner.de/aufbau-druckerpatrone/ und http://blog.tintenalarm.de/Epson-Dr...knete-Epson-Druckkoepfe-drucker-defekt-kaputt gemachten grundsätzlichen Aussagen. Lese die dortige Diskussion bezüglich nur noch "Pink". Auch in teuren Druckern können nicht nur die Düsen, sondern auch die physikalischen Farbkanäle verstopfen (eintrocknen). Dann ist wohl auch der teuerste Drucker hie.

Beachte zusätzlich die in https://de.wikipedia.org/wiki/Obsoleszenz#Geplante_Obsoleszenz gemachte Feststellung. Ich habe mal einen Scanner von HP betrieben, der nicht nach Betriebsstunden (ca 50h), sondern viel mehr nach Herstellungsdatum seinen Geist aufgab.

Daraus folgert, das der Preis eines Druckers nur von sekundärer Bedeutung ist. Viel wichtiger erscheint mir, ob auch DIN A3 Blätter in reproduzierbarer Qualität bedruckt werden sollen und in welcher Geschwindigkeit er es dann tut. Zu guter Letzt ist auch dies eine echte Alternative: Dabei handelt es sich um eine geschützte Behindertenwerkstatt die von Lohnaufträgen lebt.
 
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