„What you see is what you get!“ – Wir lieben es einfach, wenn unsere Fotos auf dem Monitor farbgenau und lebensecht erstrahlen. Daher haben wir uns umgesehen und unsere Agentur mit dem von BenQ bereichert. Was soll ich sagen? 27 Zoll, exzellente Farbgenauigkeit und Features, auf die man als Fotograf und Bildbearbeiter alsbald nicht mehr verzichten will …
⌙ Bildquelle: Screenshot
Der allseits bekannte Hersteller hat es sich zur Aufgabe gemacht, uns Designern und Fotografen mit Hang zur Akribie eine leistungsstarke Lösung für hochwertigste Farbqualität anzubieten. Mit diesem Monitor ist das definitiv gelungen: Die WQHD-Auflösung lässt mit 2560 x 1440 Pixeln bei 109 ppi jedes kleine Detail aufblitzen. Das Spektrum wird in den Blau- und Grünstufen so weit aufgezogen, dass 99 Prozent des Adobe-RGB-Farbraums abgedeckt werden. Eine Millionen Farben! Das Gras wächst uns jetzt förmlich aus dem Bildschirm und der Designer-Himmel erscheint freier denn je. Um es jedoch weniger dramatisch auszudrücken: Die Farben wirken auf dem 10-Bit-Display natürlich, die Farbübergänge erscheinen extrem sanft und auch Schatten legen sich in wunderbaren Gradienten auf das Bild. So viel zur Leistung – aus unserer Sicht absolut überzeugend.
Daneben erleichtern ein paar zusätzliche, fein durchdachte Extras das Arbeiten: Ein abnehmbarer Blendschutz schützt uns vor äußeren, störenden Lichteinflüssen. Über einen mitgelieferten OSD-Controller können wir bequem durch die Einstellungen navigieren. Und besonders schick ist die Schwarz-Weiß-Vorschau, die wir durch einen Tastendruck aktivieren und dann wieder abschalten können. Klar geht das auch mit Photoshop, aber so können wir innerhalb einer Sekunde mal eben prüfen, wie unser Werk denn ohne Farben aussähe.
Noch wichtiger als diese kleinen Helferchen ist natürlich die Kalibrierung. Hierfür wird eine Software mitgeliefert, die zusammen mit X-Rite entwickelt wurde. Wenn das nichts ist? Die Einstellung des Farbprofils geht jedenfalls leicht von der Hand und lässt sich vor allem in kurzer Zeit bewerkstelligen.
Zugegeben – ein bisschen was muss man für den SW2700PT schon hinblättern. Aber manche Investitionen machen sich ja Bild für Bild und Pixel für Pixel auf lange Sicht bezahlt. Wir testen unsere Errungenschaft jetzt weiter und lassen uns von dem „Partner für ambitionierte Photografen“ im alltäglichen Gebrauch überzeugen.
„What you see is what you get!“ – Euch wird die Farbgenauigkeit sicher ebenso am Herzen liegen wie uns. Was macht ihr alles dafür? Habt ihr einen Blendschutz? Wie oft müsst ihr kalibrieren? Oder seid ihr der Meinung, dass man auch aus weniger mehr zaubern kann?
Euer Jens