AW: Filter?
Polfilter, nimm einen großen (z. B. 58mm), also größer als dein größter Gewindedurchmesser. für kleinere Gewinde kannst du mit einem Adapterring runteskalieren.
Du hast absolut recht, hier kannst du massig daneben greifen, zu allererst lass die Finger von linearen Polfiltern, nim zirkulare. Die linearen können den Belichtungsmesser deiner Kamera sehr verwirren. Hier lohnt sich Qualität. B+W, Hoya, zur Not noch Hama. Finger vom Chinesen um die Ecke in Hong Kong - die Dinger sind das Porto nicht wert.
Neuttralgraue Filter machen IMHO erst bei Landschaftsaufnahmen mit Stativ Sinn, für Verlaufsfilter rate ich von den runden Einschraubfiltern dringend ab, sie sind nur verwendbar, wenn der Horizont (bzw Hell/ Dunkel- Grenze) durch die Bildmitte läuft.
die eckigen Filter sind da vorzuziehen, aber dafür brauchst du einen Halter bzw hältst sie einfach mit der Hand vors Objektiv (empfehlenswert nur für stativgebundene Aufnahmen). Hier wären, in der Reihenfolge der Erschwinglichkeit: Cokin, Hitech, Lee, Singh- Ray.
Die Dinger gibt es in verschiedene Abstufungen und lassen sich kombinieren, wobei die Cokin- Filter zu einem violetstich neigen, wenn sie kombiniert werden. Halb so wild, lässt sich am PC wieder rausrechnen. Mehr Infos zum Thema Graufverlaufsbilder: , und wenn du dich depremieren willst, was man so zustande bringen kann, dann . Aber Achtung, macht süchtig!
Nachklapp: ich hab mir einen großen B+W- Polfilter aus der Bucht geholt und mir einen Adapter für den Cokin- Filterhalter gebaut.
Grauverlauf: Cokin P- System, könnte aber bei Ultraweitwinkel Probleme geben, wenn ich denn mir zu Weihnachten eines schenke.
evtl. kann ich mir einen Halter bauen, der mir die Dinger gut und eng vors Objektiv bringt.
Hilfreich bei diesem Vorhaben ist allerdings schon, daß ich auf der Arbeit ein 5- Achsen- Bearbeitungszentrum zur Verfügung habe...:mrorange:
Kann sein, das ich dann auf das Z- System umsteigen muß, oder auf Lee oder Hitech umsteige.