Optische Achse knapp neben das Bild bringen, so dass sie selbst nicht im Spiegelbild sichtbar ist(Damit verschenkt man allerdings die halbe Bildfläche.)
Das macht man mit einem Shift-Objektiv, damit verliert man nicht die halbe Sensorfläche und hat auch keine schrägen Aufnahmen.
Entsprechend der Regel "Einfallswinkel = Ausfallswinkel" eine schwarze Fläche aufstellen, die im Spiegelbild zwar vorhanden aber nicht sichtbar ist.
Das ist die Theorie. Viel wichtiger wäre, wenn die schwarze Fläche auch wirklich die Werte 0,0,0,0 hat. Die Praxis zeigt, dass eine schwarze Fläche nicht ganz so schwarz ist, wenn Licht einfällt
. 0,0,0,0 würde nämlich bedeuten, dass sie kein Licht reflektiert. Und auch alles andere inklusive Kamera, Objektiv (deswegen Shift!), Stativ und der Fotograf sollte nach Möglichkeit keinen weißen Frack tragen. Nur ist das eine sehr theoretische Methode, denn wichtiger wäre, dass da Licht, dass das Foto anstrahlt so abgeschirmt wird, dass es nicht auch alles andere davor auch ausleuchtet. Da in diesem Fall der mangelnde Dynamikumfang eines Sensors ein Vorteil ist, muss nur viel Licht auf das Foto und wenig Licht auf alles andere fallen. So arbeitet man ja auch in der Reprofotografie, nur dass dort polarisiertes Licht ausleuchtet und ein zweites, hochwertiges Polfilter vor dem Objektiv versucht, möglichst viele Spiegelungen abzuwehren. Nur verwendet man da keine Vorlagen im Bauglasrahmen.