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3D: Modeling, Texturen, Licht, Animation, Rendern
3D allgemein und weitere 3D-Programme
Grundsätzliches über 3d und Compositing
Beitrag
<blockquote data-quote="videl" data-source="post: 2660431" data-attributes="member: 323906"><p>Ich denke in den bisherigen Antworten wurde vielleicht die Bedeutung von Hardware Lösungen etwas überbewertet. Wenn du nicht gerade einen Film wie Avatar machen möchtest, dürftest du ohne Probleme mit Software Trackern sehr gute Resultate erzielen können. Die Bedingung für halbwegs gute Resultate sind natürlich dass die Szene genügend statische Geometrie hat, die auch einen gewissen Kontrast hat. Das dürfte für die meisten Outdoor Szenen gegeben sein (ausser z.b. auf dem Meer, da dürfte es eher schwierig werden wenn du nur Wasser im Frame hast).</p><p></p><p>Um vielleicht ein wenig auf dein Beispiel mit dem Auto einzugehen: Wenn du ein Auto in eine reale Szene einfügen möchtest. filmst du zuerst die reale Szene. Die Kamera darf sich dabei ruhig auch bewegen. Idealerweise achtest du darauf, dass der Platz wo das Auto stehen soll, möglichst frei bleibt. Ansonsten müsstest du zuerst Objekte entfernen, die an der Position des Autos sind (suche nach "compositing object removal" o.ä).</p><p>Danach trackst du deine Szene in der Software deiner Wahl. Dabei erhältst du eine virtuelle Kamera, welche die Bewegungen der echten Kamera nachvollzieht. Zusätzlich erhältst du normalerweise eine Menge von getrackten 3D Punkten in der Szene.</p><p></p><p>Diese getrackten Daten (Kamera Bewegung und 3d Punkte) exportierst du in deine 3D software (z.B. Maya). Dort platzierst du dein Auto wie gewünscht. Zusätzlich platzierst du beispielsweise eine ground plane, auf welche dein Auto Schatten werfen kann. Wichtig ist natürlich, dass deine virtuelle Szene eine möglichst ähnliche Beleuchtung zur realen Welt hat. Idealerweise nimmst du eine HDR environment map an der Stelle auf wo dein Auto stehen soll.</p><p></p><p>Wenn du dein Auto mit der korrekten Beleuchtung etc. aus der Sicht der getrackten Kamera gerendert hast, kannst du es direkt auf deine live action footage compositen. Falls zum Beispiel eine Person vor dem Auto steht und Teile des Autos verdeckt, musst du im Normalfall von Hand Person maskieren (Suchbegriff "rotoscoping"). Das würde wohl dem Beispiel mit dem Fuss entsprechen von LowLight.</p><p></p><p>An sich ist das Ganze kein besonders komplexer Prozess, vor allem da so viele gute Software gratis verfügbar ist. Eines der beliebtesten Compositing Programme in der Industrie wäre z.B. Nuke, von dem es auch eine nicht kommerzielle Version gibt (<a href="https://www.thefoundry.co.uk/products/non-commercial/" target="_blank">https://www.thefoundry.co.uk/products/non-commercial/</a>). Nuke ist relative einfach zu bedienen (vor allem wenn du dir Blender gewöhnt bist <img src="/styles/default/xenforo/smilies/biggrin.gif" class="smilie" loading="lazy" alt=":D" title="Big Grin :D" data-shortname=":D" />), da Node basiert.</p><p></p><p>Wie gesagt, lass dich auf keinen Fall abschrecken von dem was in high-end Filmen gemacht wird. Man kann ohne Probleme als Einzelperson mit gratis verfügbarer Software was sehr Ansprechendes hinbekommen.</p></blockquote><p></p>
[QUOTE="videl, post: 2660431, member: 323906"] Ich denke in den bisherigen Antworten wurde vielleicht die Bedeutung von Hardware Lösungen etwas überbewertet. Wenn du nicht gerade einen Film wie Avatar machen möchtest, dürftest du ohne Probleme mit Software Trackern sehr gute Resultate erzielen können. Die Bedingung für halbwegs gute Resultate sind natürlich dass die Szene genügend statische Geometrie hat, die auch einen gewissen Kontrast hat. Das dürfte für die meisten Outdoor Szenen gegeben sein (ausser z.b. auf dem Meer, da dürfte es eher schwierig werden wenn du nur Wasser im Frame hast). Um vielleicht ein wenig auf dein Beispiel mit dem Auto einzugehen: Wenn du ein Auto in eine reale Szene einfügen möchtest. filmst du zuerst die reale Szene. Die Kamera darf sich dabei ruhig auch bewegen. Idealerweise achtest du darauf, dass der Platz wo das Auto stehen soll, möglichst frei bleibt. Ansonsten müsstest du zuerst Objekte entfernen, die an der Position des Autos sind (suche nach "compositing object removal" o.ä). Danach trackst du deine Szene in der Software deiner Wahl. Dabei erhältst du eine virtuelle Kamera, welche die Bewegungen der echten Kamera nachvollzieht. Zusätzlich erhältst du normalerweise eine Menge von getrackten 3D Punkten in der Szene. Diese getrackten Daten (Kamera Bewegung und 3d Punkte) exportierst du in deine 3D software (z.B. Maya). Dort platzierst du dein Auto wie gewünscht. Zusätzlich platzierst du beispielsweise eine ground plane, auf welche dein Auto Schatten werfen kann. Wichtig ist natürlich, dass deine virtuelle Szene eine möglichst ähnliche Beleuchtung zur realen Welt hat. Idealerweise nimmst du eine HDR environment map an der Stelle auf wo dein Auto stehen soll. Wenn du dein Auto mit der korrekten Beleuchtung etc. aus der Sicht der getrackten Kamera gerendert hast, kannst du es direkt auf deine live action footage compositen. Falls zum Beispiel eine Person vor dem Auto steht und Teile des Autos verdeckt, musst du im Normalfall von Hand Person maskieren (Suchbegriff "rotoscoping"). Das würde wohl dem Beispiel mit dem Fuss entsprechen von LowLight. An sich ist das Ganze kein besonders komplexer Prozess, vor allem da so viele gute Software gratis verfügbar ist. Eines der beliebtesten Compositing Programme in der Industrie wäre z.B. Nuke, von dem es auch eine nicht kommerzielle Version gibt ([URL]https://www.thefoundry.co.uk/products/non-commercial/[/URL]). Nuke ist relative einfach zu bedienen (vor allem wenn du dir Blender gewöhnt bist :D), da Node basiert. Wie gesagt, lass dich auf keinen Fall abschrecken von dem was in high-end Filmen gemacht wird. Man kann ohne Probleme als Einzelperson mit gratis verfügbarer Software was sehr Ansprechendes hinbekommen. [/QUOTE]
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