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[CS6] - Komische Performance

virra

lazy lizzard

Wenn ich Daten nicht direkt auf meinem Rechner speichere, sondern auf dem Server (so eine kleine Kiste – steht Synology drauf), habe ich ne ganz komische Erscheinung:

Je weiter die Datei gespeichert ist, umso langsamer wird das Ganze. Also Beispiel: Die Datei hat 500 irgendwas MB. PS fängt an zu speichern und sagt mir unten in der Statuszeile, wieviel % schon gespeichert wurden. Und wenn es bei 98% steht, braucht es ca. nochmal so lange wie es bis da hin gebraucht hat, biss es fertig ist.

Ist das eigentlich normal? Was macht PS da so lange?
 

Photoshop

Death_Proof

Wissen ist MACHT, nichst wissen macht nichts!?

Hi,
ich würde mal tippen das der Arbeitspeicher auf deiner Homecloud (NAS) ca 512mb beträgt.
abzüglich betriebssystem vom NAS bleiben villt. 400mb...
jetzt möchtest du speichern... die Datei wird erstmal übertragen... der NAS fängt an zu speichern aber die netzverbindung vermutlich gBit LAN ist schneller als die Festplatten im NAS... somit ist der arbeitsspeicher der als puffer genutzt wir voll und PS muss jetzt warten bis die restlichen daten übertagen werden können.

edit:
http://www.synology-wiki.de/index.php/Übertragungsraten
 

Adi100

Raindrops keep falling on my head *summt

@virra Lokal auf einer SSD bearbeiten und dann erst kopieren wäre sinnvoller
1. von der Performance
2. von der Datensicherheit
 

Rata

Reden wir vom Mac® OS, wenn ja, welchem?
Nur so 'ne Idee. Hängt da eine Datenverifizierung dran?



Lieber Gruß
Rata
 

virra

lazy lizzard

Reden wir vom Mac® OS, wenn ja, welchem?
Nur so 'ne Idee. Hängt da eine Datenverifizierung dran?
Ja.
Schneeleo.
Hnf?

@virra Lokal auf einer SSD bearbeiten und dann erst kopieren wäre sinnvoller
1. von der Performance
2. von der Datensicherheit
Danke, das ist mir bewusst.


ich würde mal tippen
Hört sich für mich plausibel an, Auch wenn ich bis vorhin noch nicht wusste, dass der Kram so funktioniert. Danke.
 
Je weiter die Datei gespeichert ist, umso langsamer wird das Ganze
Das liegt daran, dass alle Hersteller tatsächlich nur Blender sind. Tatsächlich werden langsame Bauteile eingebaut und die Geschwindigkeit wird mit ein paar einigermaßen schnelle Komponenten erzielt. Das gilt für RAM, Festplatten und alles andere auch.
Das Problem besteht nun darin, dass dies nur funktioniert, wenn die Datenmengen klein sind (was in vielen Fällen, vor allen in den dem Benutzer nicht zugänglichen und nicht sichtbaren) die Arbeit erträglich macht. Wenn jedoch große Dateien, also hochauflösende oder aus mehreren Layern bestehende Bilder oder gar HD- oder 4K-Videos in Spielfilmlänge übertragen werden, sind die Buffer (also diese Komponenten mit den relativ raschen Bauteilen) voll. Diese müssen dann eben auch irgendwann auf langsame Speichermedien übertragen werden. Wird also angezeigt, dass die Übertragung rasch geht, dann bedeutet das nur das das ganze Zeug in den schneller arbeitenden Buffer geschrieben wird, wird die Fortschrittsanzeige langsamer dann geht das Spiel (schnellen) Buffer in den (langsamen) Speicher schreiben los. Im Endeffekt bremsen all langsamen Komponenten das System. Nur würde der Computer nur aus schnellen Bauteilen bestehen, wäre er kaum bezahlbar. Und Festplattenspeicher sind jedenfalls langsamer als Arbeitsspeicher (wobei heutzutage auch RAM mit Buffern arbeitet). Da sind eben SSDs eine Verbesserung, die prinzipiell schneller arbeiten als HDs, darum gibt es ja auch Hybridfestplatten.
Also sind die ganzen Computer eigentlich eine Ansammlung von Tricksereien um die effektive Geschwindigkeit in vielen Fällen zu erhöhen, nur wenn der Trichter voll ist kann nichts mehr eingeschenkt werden.
 

Death_Proof

Wissen ist MACHT, nichst wissen macht nichts!?

Da sind eben SSDs eine Verbesserung, die prinzipiell schneller arbeiten als HDs, darum gibt es ja auch Hybridfestplatten.
Kommt jetzt aber bitte nicht auf die idee in euren NAS eine ssd einzubauen.
Die sind nicht für einen dauerbetrieb ausgelegt und sterben euch weg wie die fliegen.
Auch keine Desktop HDD oder hybrid festen. Hat was mit der Positionierung des lesekopfes im idle zu tun.
 
Die sind nicht für einen dauerbetrieb ausgelegt und sterben euch weg wie die fliegen
Das gehört wohl zu den unsterblichen Legenden.
1. Allein wegen der maximalen Kapazität wird man wohl kaum SSDs in NAS einbauen.
2. Wie alle anderen Bauteile, haben SSDs eine begrenzte Lebensdauer. Da kann man sich ja im Internet kundig machen.
Doch wird ja allgemein empfohlen, SSDs als Festplatten für das Bootlaufwerk einzusetzen. Und so wie heutzutage Betriebssysteme arbeiten, gibt es kein anderes Laufwerk, das ununterbrochen mit Schreib-, Lese- und Löschoperationen belastet wird. Da sollte man Deiner Meinung nach keine SSD einbauen, da diese rasch kaputt wird. Tatsache ist, dass es bei Flashspeichern Zellen gibt, die defekt werden können. Doch wenn man in den Einstellungen dafür sorgt, dass genügend Reservebereiche bleiben (ähnlich wie bei HDs, die machen das auch von Haus aus), sorgt die (hoffentlich gute) Firmware dafür, dass bei einem Ausfall auf die Reserve zurückgegriffen wird. Außerdem sorgt die Firmware (hoffentlich) für eine zyklische Auslastung. Und wenn der interne Controller oder die Schnittstelle zum Bus des PCs defekt wird, helfen auch 100& funktionierende Zellen nicht.
 

virra

lazy lizzard

Kommt jetzt aber bitte nicht auf die idee in euren NAS eine ssd einzubauen.
Die sind nicht für einen dauerbetrieb ausgelegt und sterben euch weg wie die fliegen.
Auch keine Desktop HDD oder hybrid festen. Hat was mit der Positionierung des lesekopfes im idle zu tun.
Egal ob die halten oder nicht: Auf die Idee komme ich bestimmt nicht. Zum Einen, weil die IT dafür verantwortlich ist, was auf meinem Tisch werkelt, zum Anderen wäre auch jedwede weitere SSD-Idee Quark, schau mal in meine Komponenten, der Core-Duo ist der Büro-Rechner.
 
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