Lighting und Rendering v. Jeremy Birn

[videodigitale]

Hallo,
hier wird ein Buch verkauft:



habe schon viel von dem Buch gehört, ist das was ?

 

[hanco]

AW: Lighting und Rendering v. Jeremy Birn

Ja. Ideal, um sich mit den Gesetzmäßigkeiten der Beleuchtung auseinanderzusetzen - fern von GI.

 

[KBB]

AW: Lighting und Rendering v. Jeremy Birn

Kann ich so unterschreiben, ist quasi die Beleuchtungsbibel.

fern von GI.

Jo, allerdings bei dieser alten Auflage auch "leider". In der neuen wird auch ein wenig GI unter die Lupe genommen.

 

[hanco]

AW: Lighting und Rendering v. Jeremy Birn

Na ja - leider. Ich weiss nicht. Die GI nimmt vielen schon zu viel ab. Für größere Projekte/Animationen ist GI aber nach wie vor einfach mal tödlich, da zu rechenintensiv. Da ists schon gut, wenn man sich mit "handgemachtem" Licht auskennt.

 

[KBB]

AW: Lighting und Rendering v. Jeremy Birn

Keine Frage. Sollte auch keine Diskussion werden, ob und was davon wofür besser sei.
Nur - in einer Bibel von einem Pixar-Halbgott erwarte ich schon irgendwie von allem was. Das Buch heißt ja "Lighting & Rendering" und nicht etwa "Light-Knowing about rudimentär solutions" oder so und die neue Auflage hats eben mit drin.

 

[hanco]

AW: Lighting und Rendering v. Jeremy Birn

Hehe - Pixar ist da das richtige Stichwort - in keinem der Pixar-Filme wurde jemals mit GI gearbeitet

 

[KBB]

AW: Lighting und Rendering v. Jeremy Birn



Schon 2007 waren in Pixar'sRenderMan neben anderen Neuerungen mehrere verschiedene GI-Solutions (darunter die für Animationsproduktionen sehr schnelle und gut geeignete "Point based GI") integriert - und zwar für "Ratatoullie".
Ab davon gehts nicht um Pixar selbst, sondern um einen guten Mitarbeiter, der zudem auf CG-Talk geniale Lighting-Contests veranstaltet, die nicht nur mit Standardlichtern gewonnen werden. Als Mitarbeiter darf er sich auch mal auf andere Ausleuchtungen als schicke 3-Punkt Setups konzentrieren - und tut das auch zur Genüge.
Nicht zuletzt sei - wenn auch banal - noch erwähnt, dass die meisten Renderings Stills sind, auch im Job. Da hier selbst unter Deadlines idR. sehr viel mehr Zeit auf das einzelne Rendering verwendet werden kann und auch wird als bei einem einzelnen Animationsframe, ist es mitnichten ein No-Go, GI dort einzusetzen.

Ist ja nicht so, dass es schlimm wäre, globale Beleuchtungssysteme zu benutzen, nur weil viele nicht dazu in der Lage sein mögen, gutes Licht auch ohne GI aufzubauen. Aber schon deshalb darf es in dem Buch imo nicht fehlen - und sei es nur, damit zumindest die GI-Bilder was werden.
Zur 1. Ausgabe war GI schlicht noch kein Beleuchtungsstandard, sonst wäre es damals garantiert schon mit drin gewesen.

 

[videodigitale]

AW: Lighting und Rendering v. Jeremy Birn

Danke schon mal für das Feedback, das Buch werde ich dann wohl
mal als "meins" bezeichnen