Nachtrag: ich hab mir das Video nochmal genauer angeschaut, da ist noch mehr drin. Ich würde daher zusätzlich noch diese beiden Dinge anpassen: die Fugenstärke soweit aufdrehen, dass das Weiß auf dem (theoretischen) Wellenzylinder breiter und das Gelb schmäler wird. Denn Weiß wird als Untergrund gesehen, die schmälere gelbe Welle als eigene Gestalt. Bei Dir ist die gelbe Welle breiter, so dass eine Trennung fürs Auge nochmal schwieriger ist.
Daneben kann man im Original ganz gut die komplette Welle erkennen, die über die Stege läuft. Das liegt auch daran, dass die gesamte Welle relativ groß ist. Wellenlänge und Amplitude stehen etwa im gleichen Verhältnis zueinander, aber die Amplitude scheint ein geschätztes 1/4 der Gesamtbreite des Objektes zu haben. Durch diese beiden Dinge, das gerade genannte Verhältnis und den Abstand der Stege wird dann die Welle auch nach dem Gesetz der durchgehenden Linie (ja die hängen stark zusammen ^^) als durchgehendes Element wahrgenommen.
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*zur Unterscheidung: das eine sorgt dafür, dass aneinander gereihte Elemente als ein durchgehendes Objekt gesehen werden, das andere "erkennt" auch zB. bei Verdeckungen die fortführung der Kurve. Die übrigens nicht existieren muss. Aber das würde jetzt zu weit gehen.
