Viele Infografiken kursieren durchs Netz und schlüsseln das Nutzerverhalten von Smartphone-Besitzern und ihren kleinen Alleskönnern auf. Darunter finden sich auch immer wieder Kernaussagen wie die, dass etwa 3/4 der durchschnittlichen Smartphone-Nutzer das Haus nicht ohne ihr Mobiltelefon verlassen. Kaum verwunderlich bei dem gewaltigen Funktionsumfang: Allein die Frage, wie oft am Tag wohl der Auslöser der integrierten Kamera gedrückt wird, lässt an schwindelerregende Zahlen denken. Interessant ist in diesem Zusammenhang, dass Smartphone-Bilder mittlerweile schon Trendcharakter haben. Beispielsweise widmet sich die Fotolia Instant Collection genau diesem Thema. Diese Kollektion ist eine neue Sammlung von Smartphone-Fotos, die sich voll und ganz der Kreativität und Spontaneität widmet.
Ihr habt noch nicht reingeschaut? Dann wird es allerhöchste Zeit! Denn darin befinden sich sämtliche Smartphone-Stockfotos der Fotolia Anbieter, und sie vereint eine unglaubliche Bandbreite an emotionsträchtigen Bildern. Eben direkt aus dem Leben. Spannend ist auch, dass man selbst zum Anbieter werden kann.
⌙ Bildquelle: Screenshot Fotolia Instant Collection
Um eure Bilder noch schneller der Collection zur Verfügung zu stellen, gibt es die Fotolia Instant App.
Die App ermöglicht es euch, eure mit dem Handy geschossenen Fotos in die Fotolia Instant Collection hochzuladen und zum Kauf anzubieten.
Nun ist nur noch wichtig zu wissen, worauf ihr bei euren Bildern achten solltet. Auch dazu gibt es bei einige Tipps, die ich euch hier einmal zusammengefasst habe:
Das Fotografieren
Klare, scharfe Bilder bekommt ihr nur, wenn ihr nach draußen geht, denn Innenraumbilder und Nachtaufnahmen werden bei Smartphones meist verrauscht. Fotografieren bei Tageslicht dagegen kann die Qualität der meisten Digitalkameras erreichen. Nutzt zudem die Belichtungseinstellungen der Smartphone-Kamera, bleibt bei dem Autofokus, verwendet keine Filter, denn auch diese machen das Bild körnig, verzichtet auf Aufsätze für die Smartphone-Kamera und ganz wichtig: vermeidet Unschärfe.
In all den Punkten kann euch aber auch die Fotolia Instant App eine große Hilfe sein:
- Sie enthält eine Belichtungsspeicherung (Auto-Exposure-Lock), mit der ihr einen Bereich mit der gewünschten Lichtintensität festlegen könnt, bevor ihr das Foto aufnehmt.
- Das Fotolicht dosieren (auch bei Tageslicht geeignet) – damit vermeidet ihr unterbelichtete Motive und reflektierende Oberflächen, könnt Schatten ausgleichen und die Augen eures Models beleben.
- Integriert ist auch ein automatischer Bildstabilisator.
- Der enthaltene Stockfoto-Filter bewahrt die Bildqualität und ihr könnt dennoch Akzente setzen.
⌙ Bildquelle: © DavidArts - Fotolia.com
Das Motiv
Bitte nicht das Übliche!
Aufnahmen von Haustieren, Blumen, Wolken, Speisen u. Ä. werden es nicht in die Collection schaffen. Niemand bezahlt Geld für etwas, was es ohnehin zuhauf im Internet kostenlos gibt. Konzentriert euch lieber auf People- und Lifestyle-Fotos, denn Kunden suchen nach natürlichen Situationen. Momente, die das Leben ausmachen, Gefühle und Stimmungen rüberbringen, das ist gefragt! Fotografiert aus jedem euch möglichen Winkel, denn das ist der Vorteil bei der Smartphone-Fotografie.
Denkt aber bitte daran, dass ihr für alle erkennbaren Personen auf euren Fotos eine schriftliche Erlaubnis benötigt. Denn eure verkauften Aufnahmen werden möglicherweise auch für werbliche Zwecke genutzt. Die Model Releases können auch direkt über die Fotolia Instant App hochgeladen werden.
⌙ Bildquelle: © anetaduk - Fotolia.com
Nach dem Fotografieren
Vorsicht beim Zuschneiden eurer Bilder. Klar lassen sich damit störende Elemente im Bild entfernen und die Wahl des richtigen Bildausschnittes ist auch sehr wichtig, aber schneidet nicht zu viel ab und übertreibt es nicht.
Im besten Fall habt ihr einfach drauflosfotografiert und massig Bilder gemacht. Schlaft eine Nacht darüber und sortiert am nächsten Tag die Bilder aus. Durch das Prüfen und Löschen verbessert ihr eure Fähigkeiten und trainiert euren Blick für gute Bilder.
Das Hochladen
Verschlagwortung: Wichtig sind auch die Keywords, über die die Kunden eure Bilder finden können. Versetzt euch dazu in die Lage des Kunden und überlegt, mit welchen Schlagwörtern ihr euer Foto suchen würdet. Mit 10 bis 20 Keywords macht ihr nichts verkehrt. An erster Stelle sollte hier immer das wichtigste Schlagwort kommen. Bleibt zudem bei einer Sprache, denn die Suchmaschine von Fotolia übersetzt immer automatisch alle Schlagwörter.
Mehr Informationen zur Verschlagwortung findet ihr hier:
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⌙ Bildquelle: © traveltelly - Fotolia.com
Das Wichtigste zum Schluss
Habt Spaß! Denn nur damit erzielt ihr die besten Ergebnisse: lebendige und spontane Fotos. Das Ungeplante ist meist am spannensten.
Viel Vergnügen beim Fotografieren wünscht euch eure Jenny