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LG zum Beispiel stellte einen beidseitigen Fernseher vor. Also einen Fernseher mit zwei Displays, so dass die eigentliche Rückseite des Fernsehers eben auch nochmal ein Fernseher ist. Gedacht ist dies vor allem als Raumtrenner. Da es diese Ausführung in 55 Zoll und in 111 Zoll gibt, ist das wohl eher etwas für gut betuchte Leute und welcher Raumtrenner braucht eine 4k-Auflösung?
Samsung will einen Streamingdienst für Computerspiele hochziehen, ohne dass man zusätzliche Hardware braucht. Die Spiele liegen auf einem Server und werden auch da gerendert und dann direkt an den Fernseher gestreamt. Die Idee ist allerdings nicht neu, denn auch Nvidia tut dies seit geraumer Zeit in ausgewählten Ländern. Deutschland zählt allerdings nicht dazu. Es gibt hier anscheinend ein paar rechtliche Probleme, dies umzusetzen. Also können wir gespannt sein, ob Samsung es schafft, dies in Deutschland zu etablieren. Denn dann können sich viele freuen, weil es dann wahrscheinlich ist, dass Nvidia ihren Streamingdienst namens Grid auch hierzulande online bekommt.
Medion war auch mit am Start und macht etwas ungewohntes: ein Laptop, der zu teuer und wahrscheinlich auch zu gut ist, um ihn bei Aldi zu verkaufen. Laut Hersteller soll der Laptop einen Intel Prozessor der neusten Generation haben (bis zu i7) und bis zu 8 GB Arbeitsspeicher. Naja, ist nicht die Welt, aber für einen Laptop ganz okay. Eine 512MB-SSD-Festplatte oder eine 1TB-Festplatte. Es gibt aber schon Hersteller, wie zum Beispiel Alienware, die bauen beides in einen Laptop. Und natürlich wurde der übliche Kram mit angepriesen: QHD Display, Bluetooth 4.0, USB 3.0 - Also alles das, was die Konkurenz schon eine Weile anbietet.
Der Fortschritt geht also etwas langsamer voran, als noch vor ein paar Jahren.