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Nikon D3200 geeignet für Einsteiger?

T

TheDwarf

Guest

Gruß an alle,

ich will jetzt in das Thema DSLR-Fotografie einsteigen und habe mich schon durch ein paar Tests usw. gelesen.

Mein Hauptaugenmerk wird erstmal auf Natur/Landschaft/Draußen (Sprichwort Langzeitbelichtung) liegen, aber auch um mal den Urlaub oder Familienfeier entsprechend festhalten zu können als nur mit einer Handykamera.

Nun bin ich auf einige Einsteigerkameras gestoßen die mir preislich zusagen.
U. a. die oben genannte Nikon die mir am ehesten zusagt.

Zur weiteren Auswahl standen die Canon 60D, sowie 1100D und die Sony SLT-A37.
In den Test die ich mir angeschaut/durchgelesen habe war bei diesen 4 Kameras jedoch meistens der Fazit: "Nehmen sich alle nicht viel, ist eher eine Sympathie Entscheidung, wobei man jedoch auch auf Funktionen achten sollte die die eine oder andere mehr hat"

Was mich zu einer der fehlenden Funktionen der Nikon bringt.
Diese kann keine Belichtungsreihen. D. h. wenn ich z. B. Belichtungsreihen aufnehmen will muss ich für jedes einzelne Bild die Einstellungen manuell ändern ohne dass mir die Kamera dies abnimmt?

Ansonsten ist wohl mein Hauptanliegen, ob ich mit der Nikon was grundsätzlich falsch machen kann oder ob es Gründe für/gegen eine andere gibt?

Danke schon mal für alle Antworten.

Gruß
 

Fotografie

iko

Maskenbildner

AW: Nikon D3200 geeignet für Einsteiger?

hallo thedwarf, du hast doch offensichtlich schon eine vorauswahl getroffen.
jetzt würd ich in deiner stelle in ein geschäft marschieren und mir genau diese 4 kameras zeigen lassen.
und dann das wichtigste, alle in die hand nehmen, erst danach kannst du genau wissen, welche dir am besten in der hand liegt.
ob die knöpe für dich leicht erreichbar sind.
denn technisch nehmen sie sich alle nichts,
ich wünsch dir ne gute entscheidung
 

dirtiharri

hilfsbereiter Zyniker

AW: Nikon D3200 geeignet für Einsteiger?

Ich glaube, es gibt keine "Einsteigerkamera"... entweder man kauft sich eine vollautomatische Knipse oder man möchte aktiv und kreativ in den Prozess eingreifen. dann unterscheiden sich die Kameras nur in ihren Ausprägungen... mehr ISO, mehr Bilder/sek, ... mehr irgendwas... und in der Qualität der Optik... ;)
 

Merline

Nebel am See, Sonne im Herzen

AW: Nikon D3200 geeignet für Einsteiger?

Ich schließe mich den weisen Aussagen meiner Vor"redner" an :nick:

Ausprobieren & erklären lassen ist gaaaanz wichtig, dabei wirst Du sehr schnell merken, welche Kamera Dir vom Aufbau und von der Bedienung her am besten passt. Daneben solltest Du Dir vom Fachmann zeigen lassen, durch welche Funktionen sich Deine Favoriten voneinander unterscheiden, um so herauszufinden, was Dir hier noch wichtig ist.

Einsteigerkameras gibt es bei den digitalen Spiegelreflexen nicht wirklich - Du bist der Einsteiger, nicht die Kamera. Je intensiver und länger Du mit einer Kamera arbeitest und Dich mit dem Thema Fotografieren allgemein beschäftigst, desto besser lernst Du die Feinheiten kennen und nutzen - und Du wirst sehen, das ist seeehr spannend!

Aber jetzt erstmal viel Spaß & Glück beim Kamerakauf! ;)
 

hansi4711

Noch nicht viel geschrieben

AW: Nikon D3200 geeignet für Einsteiger?

Hallo,

ich bin mit dem Vorgänger für meine Belange zufrieden. Das Thema Belichtungreihen hatte ich auch kritisch gesehen und mit dem Phottix Aion Funkauslöser ausgeglichen (bummelig 80/90 €). Der kann das ganz prima - neben anderen Dingen. Wenn ich mir dieses von mir als wichtig empfundene Kriterium mit Abstand betrachte, stelle ich fest, dass von allen meinen Bildern gerade mal Null Komma irgendwas Promille über Belichtungsreihen entstanden.

Es ist ganz natürlich, dass man seinen Kandidaten mit den Funktionen der großen Kaliber vergleicht. Mir fällt z.B. die Spiegelvorauslösung ein. Gegen Kreuzsensoren hätte ich nichts einzuwenden. Und wenn wir grad dabei sind: Die 1:1-Abbildung im Sucher wäre echt hübsch.

Nur, im täglichen Umgang habe ich festgestellt, dass mein Anwendungsgebiet heute von der D3100 komplett abgedeckt wird. Es ist (m)ein Hobby, ich muss kein Geld damit verdienen. Lieber investiere ich in Zubehör wie Filter, Blitze, Objektive, Stativ, Tasche/Rucksack, Hintergründe, Soft-Boxen, ... Und dieses "Zubehör" hat mittlerweile die Anschaffungskosten der Kamera zig-fach überstiegen.

Ich denke, mit keiner der 4 Kandidaten machst du etwas falsch. Zudem wirst du erst nach 10.000 Bildern wissen, was Du wirklich brauchst.

Beste Grüße
 
C

CrossSo

Guest

AW: Nikon D3200 geeignet für Einsteiger?

Gruß an alle,

Mein Hauptaugenmerk wird erstmal auf Natur/Landschaft/Draußen (Sprichwort Langzeitbelichtung) liegen,

Was mich zu einer der fehlenden Funktionen der Nikon bringt.
Diese kann keine Belichtungsreihen. D. h. wenn ich z. B. Belichtungsreihen aufnehmen will muss ich für jedes einzelne Bild die Einstellungen manuell ändern ohne dass mir die Kamera dies abnimmt?

Gruß

Ist vielleicht schon alles gesagt worden, ich für meinen Teil nutze meine Kamera für effektiv die gleichen Sachen wie du. Sprich, Landschaftsaufnahmen. Ich weiß nicht was so deinen Geschmack trifft, aber meiner Erfahrung nach entsteht sehr sehr viel an Landschaftsbild-Material mit Hilfe von recht vielen Belichtungsreihen. Und die finde ich ebenfalls relativ wichtig, gerade um diesen (noch erträglichen) HDR-Look hinzubekommen sind Belichtungsreihen echt praktisch. Man kann natürlich immer noch selbst "Hand anlegen" und die Belichtungszeiten verlängern/verkürzen, aber dadurch wackelts auch immer ein bisschen und die Bilder liegen nicht perfekt übereinander. Auf der anderen Seite muss man jedoch sagen, dass sowas auch relativ einfach mit Photoshop korrigiert werden kann.

Fazit: Belichtungsreihen wären mir, gerade wenn es relativ wenig belastbare Kriterien gibt, relativ wichtig und somit würde ich (wieder) bei einer Einsteiger-Canon landen :)
 
T

TheDwarf

Guest

AW: Nikon D3200 geeignet für Einsteiger?

Danke hansi und CrossSo für euer Feedback

@CrossSo
Darf ich dich fragen welche Kamera du verwendest bzw. welche deine Einstiegs-Canon ist/war?

Habe mich heute mal etwas mehr ins Thema HDR eingelesen und bin eig. zu der Meinung gelangt, dass das nichts ist was man nicht auch selbst ohne eine Automatik für Belichtungsreihen hin bekommt. Automatik ist vielleicht einfacher und komfortabler, jedoch ist denke ich gerade bei einem manuellen einstellen der Lerneffekt größer.
Hier auch Dank an hansi für den Tipp mit dem Funkauslöser.

Und das mit der minimalen Bewegung beim um-/einstellen wurde schon erwähnt, dass man das korrigieren kann. ;)

Was das Manko der Belichtungsreihen für mich als Neuling aber wieder wett macht (zumindest auf dem Papier) ist der integrierte Guide der Nikon.

Was ich nun vor dem endgültigen Kauf aufjedenfall noch erledigen werde, ist mir in einem Geschäft die mal anschauen, anfassen und ggf. mal etwas mit rum spielen und beraten lassen.
Hatte zwar schon in einem Laden mal geschaut (diese große rote Kette mit dem M) aber dort war alles hinter Glas.
Jedoch wird das vermutlich vor Weihnachten nichts mehr, aber so habe ich wenigstens noch etwas Zeit mich einzulesen.

Werde euch hier auf dem laufenden halten.

Gruß
 
C

CrossSo

Guest

AW: Nikon D3200 geeignet für Einsteiger?

Danke hansi und CrossSo für euer Feedback

@CrossSo
Darf ich dich fragen welche Kamera du verwendest bzw. welche deine Einstiegs-Canon ist/war?

Gruß

Die erste die 450D, dann die 600D und sehr genial sieht für mich die 100D aus :)

Die schwereren, teureren Modelle kommen für mich eher nicht in Frage. Einzig und allein die Vollformat-Sensoren an den Profi-Modellen sind reizvoll. Allerdings sind die, wie gesagt, sehr schwer auch durch Alu-Gehäuse etc. UND natürlich der Preis ist extrem hoch, für einen Hobbyisten eigentlich zu viel.


Das mit dem Lerneffekt durchs manuelle Umstellen würde ich jetzt nicht wirklich hoch anrechenn - ein Rädchen vier mal nach links und dann achtmal nach rechts drehen ist jetzt nicht so wirklich anspruchsvoll, allerdings muss man die Bilder anschließend alignen.

Ich weiß nicht so Recht was dieser integrierte Guide bringt, für mich klingt das so als ob er dir erklären würde, dass eine niedrige Blendenzahl "den Hintergrund verschwimmen lässt". Keine Automatik kann wirklich verstehen was du machen willst.

Was mich schon lange wundert ist die Tatsache, dass bei Vergleichsseiten wie Snapsort die Nikons immer den Canons in Sachen Bildqualität (und anderen Dingen) haushoch überlegen sind und dementsprechend höhere "Scores" aufweisen



Ich würde da zwar nicht unbedingt ganz drauf vertrauen (wäre wirklich komisch wenn alle Nikon-Bilder generell 20% besser wären), aber immerhin würde ich auch gerne mal eine Nikon testen...
 

iko

Maskenbildner

AW: Nikon D3200 geeignet für Einsteiger?

@crossSo
lass es lieber - nicht umsonst sind die meisten profis auf canon umgestiegen.
ich hatte mal ne "anfänger"-nikon, war ne absolute pleite
und mein boss ist nur nicht umgestiegen, weil er für nikon nen haufen objektive hatte und der umstieg zu teuer geworden wäre.
wobei jetzt die neuen großen von nikon wieder an alte qualitäten anknüpfen.
 

studio24

Homo Nikoniensis

AW: Nikon D3200 geeignet für Einsteiger?

lass es lieber - nicht umsonst sind die meisten profis auf canon umgestiegen.
Dir scheint entgangen zu sein, dass sich der Trend da wieder deutlich umgekehrt hat. Nikon hatte vor ca. 10 Jahren auf CCD Sensoren gesetzt, da hatte Canon vorübergehend mit dem CMOS leichte Vorteile.

Ich bin allerdings schon darüber verwundert, dass bei den Nikon Einsteigermodellen kein Bracketing möglich ist, das war mir nicht bekannt.

Andererseits sind RAW Bilder von Hause aus schon HDR und haben für einen gemäßigten "HDR-Look" auch ohne Belichtungsreihe schon ausreichend Potenzial. Mit LR (oder LR + NIK HDR/Photomatix) lässt sich da viel rausholen, so dass man bis auf Extremsituationen auch ohne Belichtungsreihen mit Semi-HDR gut auskommen kann.

Trotzdem finde ich es schade, dass solche Funktionen wie Bracketing zu Gunsten von Motivprogrammen geopfert werden. Scheint leider dem Kundenwunsch zu entsprechen, die Kameras mit unsinnigen Features vollzustopfen.

Die fehlende Bracketingfunktion lässt sich aber leicht verschmerzen, wann man die Belichtungskorrektur nutzt. Dabei ist die Wahrscheinlichkeit, die Kameraposition zu verändern, geringer, als wenn man die Zeit über das Rad verstellt.
 
C

CrossSo

Guest

AW: Nikon D3200 geeignet für Einsteiger?

@crossSo
lass es lieber - nicht umsonst sind die meisten profis auf canon umgestiegen.
ich hatte mal ne "anfänger"-nikon, war ne absolute pleite
und mein boss ist nur nicht umgestiegen, weil er für nikon nen haufen objektive hatte und der umstieg zu teuer geworden wäre.
wobei jetzt die neuen großen von nikon wieder an alte qualitäten anknüpfen.

Ja, da entflammt ja dann ganz leicht wieder der typische Glaubenskrieg - dennoch würde mich schonmal interessieren, wie diese Messungen bei dxomark zustande kommen. Da wird der Nikon D3200 eine 20% bessere bildqualität als der Canon 70D zugesprochen...wieso?
 

iko

Maskenbildner

AW: Nikon D3200 geeignet für Einsteiger?

@studio24
du musst auch alles lesen. es ist mir keinesfalls entgangen und genau das hab ich auch geschrieben. :)
 
T

TheDwarf

Guest

AW: Nikon D3200 geeignet für Einsteiger?

Morgen alle,

nach weiterem Lesen, Lesen, Lesen und Vergleichen bin ich zu dem Schluss gekommen, dass ich mein Budget um ein paar Euronen aufstocken werde und mich zwischen der 600D und der D5100 entscheiden werde.

Die D3200 mit Kit hätte 400 gekostet, die beiden Oberen (mit Kit) 450-480.
Die D5200 fällt (leider) raus, da diese das Budget doch deutlich sprengt.

Damit lande ich dann in der gehobenen Einsteigerklasse und habe nicht die Einschränkungen der vorherigen (1100D, D3200). Zusätzlich gibt es auch noch etwas mehr Komfort (beide mit schwenkbarem LCD) und Funktionalität (Abblendtaste bei der Canon z.B.).

Momentan tendiere ich eher zur Canon schon allein wegen der 30€weniger.
Aber auch so liest sich in den Tests das Gesamtpaket irgendwie stimmiger.
Bildqualität soll zwar die Nikon bei höheren ISOs etwas vorne seine, aber auch nur wenn man weß wie man suchen muss (davon bin ich ja noch weit von entfernt :D) (Die Nikon scheint da aber auch nicht die schnellste zu sein).

Der einzige Kritikpunkt den ich so an der Canon gelesen habe, der mich belastet, ist wohl der über 4sec brauchende Autofokus im LiveView.
Jedoch kann man dort auch auf Phasen-Autofokus stellen.

Soweit also mein Stand aktuell.

Die meisten Tests wurden ja unter Laborbedingungen durchgeführt, mich würden also Praxiserfahrungen nach mehreren 100ten oder 1000ten Bilder interessieren.
Gibt es was was ich bei der Nikon oder Canon übersehe? Muss ich bei einer der beiden auf etwas beim Fotografieren mehr beachten als bei der anderen? Usw..

Danke.

Gruß
 

Merline

Nebel am See, Sonne im Herzen

AW: Nikon D3200 geeignet für Einsteiger?

Einen direkten Vergleich zwischen diesen beiden Modellen kann ich Dir leider nicht anbieten.

Hier wurde zuletzt viel über Technik & Preise diskutiert - sicher ist beides wichtig, aber hast Du denn inzwischen mal die eine oder andere Kamera in der Hand gehabt und ein bisschen rumprobieren können? Damit lässt sich möglicherweise ganz schnell klären, ob 30 Euronen mehr eine gute Investition sind oder nicht.

Ich als "fortgeschrittene Einsteigerin" bin mit meiner Nikon D5100 sehr zufrieden. Ich hatte vor dem Kamerakauf in meinem Job die Gelegenheit, mit einer Canon 400D zu arbeiten und war dann sehr erstaunt, dass ich schon beim ersten Test mit einer Nikon viel besser zurechtkam - warum auch immer... :p
 
C

CrossSo

Guest

AW: Nikon D3200 geeignet für Einsteiger?

Ich als "fortgeschrittene Einsteigerin" bin mit meiner Nikon D5100 sehr zufrieden. Ich hatte vor dem Kamerakauf in meinem Job die Gelegenheit, mit einer Canon 400D zu arbeiten und war dann sehr erstaunt, dass ich schon beim ersten Test mit einer Nikon viel besser zurechtkam - warum auch immer... :p

ich hatte vor meinem Canon-Kauf nie eine Nikon getestet und als ich nun ab und an eine Nikon mal in der Hand hatte, kam ich überhaupt nicht klar... Wahrscheinlich gewöhnt man sich in 10 Sekunden um, aber zuerst sind die Konzepte relativ verschieden (was man gar nicht glauben kann...)



@TheDwarf: Ist die Nikon im Live-View sehr viel schneller im Kontrast-AF? Wenn ich im Live-View fotografiere, dann sowieso nur auf dem Stativ und möglichst manuell mit 10-facher Vergrößerung (geht auch relativ fix und ist einfach am genauesten...)

Wahrscheinlich ist es vollkommen egal, was du kaufst...

Ein Tip: Vielleicht ist es gar nicht so blöd, Body und Objektiv getrennt voneinander zu kaufen. Zumindest bei Canon ist es so, dass bei Ebay die 18-55 IS Kit-Linsen relativ günstig über den Tisch gehen, so dass du bei getrenntem Kauf (neuer Body, alte Linse) günstiger fährst.

Oder gleich einen gebrauchten Body kaufen? Die verlieren immerhin rasant an Wert....
 

Sunny

Nicht mehr ganz neu hier

AW: Nikon D3200 geeignet für Einsteiger?

Ich habe auch eine d5100 als Einsteiger Kamera gekauft und bin damit sehr zufrieden. Die Grundausstattung habe ich schon um 2 Sigma-Objektive erweitert.
Bei einigen Sigma-Objektiven gibt es mit Canon wohl schon mal Probleme (Kundenbewertungen beim großen online Versandhaus mit A). Also solltest Du überlegen auch andere Objektive zu kaufen, könnte hier ein Blick in die Bewertungen vielleicht zur Entscheidungsfindung beitragen.
 
T

TheDwarf

Guest

AW: Nikon D3200 geeignet für Einsteiger?

Morgen alle,

danke für die Antworten.

Ich war gestern mal in einem Fotofachgeschäft und habe mich etwas beraten lassen.
Unter anderem wurden mir Systemkameras nahegelegt, da die wohl groß im kommen sind.
Besonders ein Angebot für die Samsung NX300 wurde mir angeboten, da da ein zweites Objektiv und anderes für relativ wenig Geld (bezogen auf den Umfang) erhältlich ist.

Allerdings hatte ich auch eine Nikon D5300 in der Hand, die anderen "Einsteiger" Kameras waren gerade zu Weihnachten leider ausverkauft.

Nun bin ich also so schlau wie zuvor. :D
Wobei das Prinzip der Systemkameras mich ja schon irgendwie begeistert hat und die NX300 auch in Tests sehr gut abschneidet, sowie sehr viel bietet.

Gruß
 
C

CrossSo

Guest

AW: Nikon D3200 geeignet für Einsteiger?

Morgen alle,

danke für die Antworten.

Ich war gestern mal in einem Fotofachgeschäft und habe mich etwas beraten lassen.
Unter anderem wurden mir Systemkameras nahegelegt, da die wohl groß im kommen sind.
Besonders ein Angebot für die Samsung NX300 wurde mir angeboten, da da ein zweites Objektiv und anderes für relativ wenig Geld (bezogen auf den Umfang) erhältlich ist.

Allerdings hatte ich auch eine Nikon D5300 in der Hand, die anderen "Einsteiger" Kameras waren gerade zu Weihnachten leider ausverkauft.

Nun bin ich also so schlau wie zuvor. :D
Wobei das Prinzip der Systemkameras mich ja schon irgendwie begeistert hat und die NX300 auch in Tests sehr gut abschneidet, sowie sehr viel bietet.

Gruß

würde ich aufgrund des fehlenden suchers ganz weit Abstand von nehmen. Das wäre für mich (und für die meisten anderen wahrscheinlich auch) ein absolutes No-Go, allein weil es sich mit Sucher sehr viel "stabiler" fotografieren lässt...
 

Jock-l

Aktives Mitglied

AW: Nikon D3200 geeignet für Einsteiger?

Warum kosten Nikonbodys und Objektive mehr als die der anderen Anbieter ?
Ich denke, das ist einerseits Marketing (Im Sinne von "wir lassen uns für sehr gute Qualität auch sehr gut bezahlen"), andererseits bestätigt das tägliche (Er)Leben daß ich ohne Probleme arbeiten kann- ich habe noch nie ein Nikkor oder Body eingeschickt wegen Justage, Reparatur o.ä., Bekannte mit Geräten anderer Marken durchaus schon. Alltagstauglichkeit besteht, ich stand mehrfach bei Regen draußen, ohne daß die Kamera/Objektive gesondert abgedeckt wurden- die D300 und Nikkore funktionieren nach wie vor ohne Einschränkung !

Wenn ich lese, daß Chefs und andere Hobbyisten nicht klarkamen und dann Geld mehrfach verbrannten weil sie zwischen diversen Angeboten hin-und herpendelten, zeigt es mir daß es keine Klarheiten gibt, Verkäufer das Manko auch nicht beenden denn die wollen verkaufen ... Aber das sind die Einflüsterer, was man zu kaufen hat. Was sind deren Sachkenntnisse, Fachwissen ? Haben die geeignete Ergebnisse und eigene (sic !) Erfahrungen vorliegen, wissen die wovon gesprochen wird ? Das sind die Fallen aus dem sozialen Umfeld !

Es führt nichts daran vorbei sich vorab zu informieren ! Solche Sätze wie "...wurden mir Systemkameras nahegelegt, da die wohl groß im kommen ..." zeigen mehr Ahnungslosigkeit als Wissen ! Was ist das Interesse, Familie, Kinder, alle Lebensbereiche überstreichend festhalten wollen ? Oder mehr Richtung Hobby- Tierfotografie, die eigenen Aquarien, Macro, ... ? Wird das Hobby Fotografie prominent, daß ich täglich damit arbeite oder eher saisonal auftreten, sprich Geburtstag, Urlaub, ... ? Möchte ich mich als Hobbyist bewegen oder strebe ich weitere Ziele an ? Daraus kann man auch ableiten, ob es eher kleinere Ausrüstung oder ausgebautes System wird.

Jeder Anbieter hat allg. Objektive parat, manche Dritthersteller wie Sigma oder Tamron füllen Lücken auf bzw. geben Wahlmöglichkeiten. Aber das muß man sich anlesen, Ergebnisse in Foren vergleichen, einen prüfenden Blick in die eigene Brieftasche schweifen lassen ... alles um sich darüber klarzuwerden, was man möchte- sofort, und was kann/darf nachfolgen. Denn Nachfolgekosten kommen ! Ersatzakkus, Wünsche nach Objektiven, Stative, Bildbearbeitungssoftware ua.m. !

Dieser gesamte Sektor "Einsteiger" ist für mich Nonsens, Bauernfängerei, mehr nicht.
Man legt sich frühzeitig fest, welches System man nutzen möchte. Und erkennt später vielleicht, daß das gekaufte nicht mit den eigenen Wünschen harmoniert...

Erste Aufgabe: Klarwerden über das was ich machen möchte !
Zweite Aufgabe: Marktanalyse, was angeboten wird. Einstiegspreise, Folgekosten für Hardware, alles einbeziehen was man heute überblickt aus der ersten Aufgabe.
Hinweis: Gibt es evtl. im Umfeld/Landkreis User/Gruppen, die sich zum gemeinsamen Fotografieren treffen/im Stammtisch genau die mich interessierenden Dinge besprechen ?

In Summa- man kann mit allen Geräten fotografieren. Die Frage ist, wieweit ich unterstützt werde.
Eine Menueführung eines ausgewählten Bodys kann selbsterklärend sein oder verschachtelt und erschwerdend wirken. Die Haptik, wie ich eine Kamera/Objektivkombi umfasse oder Schalter/Tasten erreiche, ist je nach Gewohnheit oder Handgröße passend/irritierend/unpassend ... Es sind viele Aspekte die zum gefallen und Kauf führen können/werden !

Das als einfache Überlegungen, vom gefährlichen Halbwissen wegzukommen. Gehe dorthin, wo Du Ergebnisse sehen und vergleichen kannst, dann wirst Du auch erkennen wo Dein Geld passend ausgegeben wird.

Machen wir eine Probe- soll sich jeder der eine Empfehlung abgibt diese mit Bildbeispielen belegen ;)
Dann wäre ein solcher Thread sehr schnell versachlicht und zielführend ;)
 
Zuletzt bearbeitet:

seyjo89

Nicht mehr ganz neu hier

AW: Nikon D3200 geeignet für Einsteiger?

Ich stand 4 Stunden bei starkem Regen mit einer damaligen D3100 + 50mm 1.4 un habe ne Freundin geshootet.
Danach...
ging sie immer noch - das ist nun etwas mehr als ein Jahr her.

Ich stand am Strand und mich erschlug eine Welle, als ich meine Schwester im Urlaub shootete
danach...
ging sie immer noch - das ist nun etwa 1 1/2 Jahre her.

Ich habe im Palmengarten meine Kamera bis zur Hälfte seitlch ins Wasser getunkt (das Wasser war so still und lauwarm, hab es gar nicht gemerkt
danach..
ging sie immer noch.
2 1/2 Jahre D3100 und es wären sehr viele mehr, wenn ich nicht verdammt günstig zu einer D7100 gekommen wäre.
Mein Tipp: kauf die Nikon!
Warum? Scheiß auf die Bildqualität - den Unterschied merkt so oder so keiner (das ist nicht nur Herstellerbezogen, sondern auch Modellbezogen)
Scheiß auf Iso - die sind mittlierweile so gut, ich fotografiere nachts...
Guck was dir gut in der Hand liegt und da ist eine D3200 einer Canonähnlichen weit überlegen! (damals D1100 pfui)

Übrgends:

Was du für den Anfang benötigst sind Kamera + Startobjektiv (das 18-105 war bei mir dabei und ich hab es immer noch - das wohl Preis/Leistungs beste etwas was ich je an der Kamera hatte)
Dazu eine Speicherkarte (lieber etwas mehr Geld ausgeben)
Und eine Tasche wo die Kamera rein past.
Stativ? Wirst du für den Anfang nicht benötigen
Akku? eine Kamera macht im Durchschnitt 500+ Bilder - solltest du mal regelmäßig Stootings machen lohnt sich nen Akku - für den Anfang nicht.
Objektive? - solltest du Nikon wählen, spaar dir das 35mm 1.8er zusammen. Mit 180€ ein Geschenk!
 
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