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Nikon D70 - eure Meinung zählt

Fotografie

apott

Nicht mehr ganz neu hier

Der Schärfeabfall zum Rand hat doch mit der FX Rechnung nichts zu tun, das ist ein physikalisches Problem, das alle Optiken betrifft. Deshalb sprach ich auch ganz bewußt vom Sweat Spot, was VF Optiken an Crop Kameras so interessant macht.



Das sind die "mechanisch" bedingten Vignettierungen, wovon ich aber spreche, ist wieder ein rein physikalischer Effekt, der alle Objektive mehr oder weniger betrifft. Richtung Weitwinkel wird die Vignettierung (Lichtabfall zum Rand) halt stärker und die angegebene Lichtstärke wird bestenfalls im Sweat Spot erreicht. Auch das spricht, trotz Brennweitenverlust, m.M.n. für VF Optik an Crop.



Die D600 ist nicht im Budget! und davon abgesehen kann die Kamera nur das herausrechnen, was sie auch kennt. Ob die alten analogen Objektive dazu gehören?



Deshalb ja meine Empfehlung zur D7000 mit "nur" 16MPix



Keine Ahnung, wo Du derartige Empfehlungen gelesen/gehört haben willst?


Gruß
Frank

Das es zum Rand hin einen Abfall von Schärfe und der Bildhelligkeit gibt ist schon klar. Ist wie du auch schon geschrieben hast, reine Physik.

Das Thema Objektive schreibt Nikon selber in seinem Technical Guide zur D800 im Bezug auf die Schärfe. Wobei die noch die 4.0 Optiken mit einbeziehen.
Hier der Link:


Da die absolute Größe der Pixel bei der D800 (4,8µm x 4,8µm) und der D7000 (4,7µm x 4,7µm) nahezu identisch sind. Sehe ich das Thema Objektive bereits für die 16MP DX Kameras als kritisch an.

Ich stehe auf dem Standpunkt lieber eine Jahr länger sparen, als einen zu großen Kompromiss einzugehen. Und unter der Prämisse würde ich eine gebrauchte D600 immer der D7000 vorziehen.
 

Funnymaker18

Aktives Mitglied

D40 kaufen! Gebraucht leicht unter 100 € zu holen und macht knacke scharfe Bilder. die Jpeg Engine ist nachgewiesen eine der besten die Nikon je eingebaut hat!

6 Megapixel reichen für den Normalverbraucher und außerdem bleibt die Chance der Objektiv oder Abbildungsfehler klein durch diese Pixel-Anzahl!




Btw: Ken Rockwell empfiehlt jedem die D40 (sogar Profis), weil sie alles kann was man braucht und die Datenmenge trotzdem klein bleibt (RAW ~5 MB)
 

Picturehunter

Docendo discimus, sapere aude, incipe!

Ich stehe auf dem Standpunkt lieber eine Jahr länger sparen, als einen zu großen Kompromiss einzugehen. Und unter der Prämisse würde ich eine gebrauchte D600 immer der D7000 vorziehen.

Da stimme ich Dir absolut zu. :)
Allerdings würde ich die 610er Version vorziehen, hat wohl deutlich weniger "Probleme" ... ;)


D40 kaufen! Gebraucht leicht unter 100 € zu holen und macht knacke scharfe Bilder. die Jpeg Engine ist nachgewiesen eine der besten die Nikon je eingebaut hat!

Wo auch immer dieser Nachweis sein mag(?), es bleibt die Frage, warum man sich auf das kamerainterne JPG Format beschränken sollte? Selbst die D40 bietet das RAW Format (wenn auch komprimiert soweit ich weiß), mit dem man dann sicher noch viel mehr Möglichkeiten hat.

Die D40 kann man natürlich empfehlen, aber dann sollte man auch dazu sagen, daß sie weder über einen Blendenabnehmer noch über einen eingebauten Fokusmotor verfügt. Somit ist die Auswahl an Objektiven deutlich eingeschränkt bzw. gerade ältere Objektive können dann nur manuell fokussiert werden und mit der Belichtungseinstellung dürfte es dann auch schwierig werden, da eben jener Blendenabnehmer fehlt. Ansonsten stimme ich zu, der 6MPixler war ein sehr guter Wurf von Nikon.

Was ich empfehlen kann ist nach einer gebrauchten D200 zu schauen, wenn das Budget klein bleiben soll/muß. Ein wunderbarer 10Mpix CCD Chip und mit eingebautem AF Motor und Blendenabnehmer. Wird selbst in größeren Fotofachgeschäften für um die 300€ angeboten, da kann man nicht meckern. ;)

6 Megapixel reichen für den Normalverbraucher und außerdem bleibt die Chance der Objektiv oder Abbildungsfehler klein durch diese Pixel-Anzahl!

Woran machst Du das fest, was ein Normalverbraucher braucht? Ich würde das nicht so verallgemeinern und die benötigte Sensorauflösung u.a. an den Ansprüchen an das Endergebnis bemessen und nicht an der Unterscheidung Normalverbraucher/Amateur/Profi. :)

Die objektivbedingten Abbildungsfehler interessieren sich herzlich wenig für die Sensorauflösung, das ist, wie schon gesagt wurde, ein rein physikalisches Ding, an dem kommt auch eine D40 nicht vorbei. Daß das Ergebnis eines niedrig auflösenden Sensors im Vergleich zu einem hochauflösendem Sensor an derselben Optik unterschiedlich ausfallen kann, ist sicher richtig, hat aber andere Gründe.

Btw: Ken Rockwell empfiehlt jedem die D40 (sogar Profis), weil sie alles kann was man braucht und die Datenmenge trotzdem klein bleibt (RAW ~5 MB)

Und wieder so eine Verallgemeinerung, sorry, aber was man braucht, das richtet sich nach wie vor nach den Ansprüchen an das Ergebnis und weiteren Umständen und gilt für den Profi genauso wie für den Amateur. Die Dateigröße ist mittlerweile nicht mehr so sehr von Bedeutung, wie das vor ein paar Jahren noch der Fall war und auch wenn Ken Rockwell gerne genannt wird, eine Referenz ist das sicher nicht, das wird nämlich in einschlägigen Foren äußerst kontrovers gesehen und diskutiert.


Gruß
Frank
 

Funnymaker18

Aktives Mitglied

Ja Ken hat nicht immer Recht. Aber ich kann da auch einfach meine Meinung in den Raum werfen, weil ich sie tagtäglich benutze.

Das mit den Objektiven ist ein Nachteil, aber wenn man vor 15 Jahren kein Fotograf mit einem eigenen Objektiv-Schrank war und sich jetzt Objektive kauft...... fast alle heutigen Objektive haben einen eingebauten Autofokus. Mein 70-300mm war schon auch mal an einer D300 und ich habe keinen Unterschied gemerkt. Also sofern Objektiv AF hat, ist es egal ob die Kamera einen zusätzlichen hat oder nicht.

Meine Definition Normalverbraucher: Schauen sich Bilder am PC an, drucken gelegentlich aus und rahmen das Bild ein. Und in diesem Falls gehe ich aus, dass 6 Megapixel und ein Abstand zum eingerahmten A2 Bild mind. 50 cm beträgt und das Bild schaut sehr gut aus!

Ist jetzt aber nur ein Beispiel. Alles was über 16 Megapixel geht ist nur mehr Verbrauch vom Speicher meines Erachtens. Beim Bearbeiten von 16 MP gegen 24MP merkt man keinen großen Unterschied, außer dass alles viel länger dauert ;)

Letzt endlich, muss man wissen, welche Kamer einem selber taugt und wie sie in der Hand liegt. Hatte erst die D300 in der Hand, aber die D200 ist ziemlich breit gebaut, oder irre ich mich da?

Lg, Alex
 

apott

Nicht mehr ganz neu hier

Das mit den Objektiven ist ein Nachteil, aber wenn man vor 15 Jahren kein Fotograf mit einem eigenen Objektiv-Schrank war und sich jetzt Objektive kauft...... fast alle heutigen Objektive haben einen eingebauten Autofokus. Mein 70-300mm war schon auch mal an einer D300 und ich habe keinen Unterschied gemerkt. Also sofern Objektiv AF hat, ist es egal ob die Kamera einen zusätzlichen hat oder nicht.

Dein letzter Satz ist definitiv falsch.
Der AF ist immer in der Kamera. Der Unterscheid ziwschen AF und AF-S ist wie das Objektiv scharf gestellt wird.
Bei AF und AF-D wird das Objektiv mechanisch durch den AF-Motor der Kamera scharf gestellt. Auch als Stangen-AF bekannt. Dies ist der AF den die meisten alten AF Objektive haben. Die D40 kann diese Objektive nicht scharf stellen.

Beim AF-S sitzt ein Ultraschallmotor zur Scharfstellung im Objektiv. Die DSLR Kameras von Nikon können alle diese Objektive fokussieren. Bei den älteren F-Modellen muss man genauer schauen welche AF-S unterstützen.

Meine Definition Normalverbraucher: Schauen sich Bilder am PC an, drucken gelegentlich aus und rahmen das Bild ein. Und in diesem Falls gehe ich aus, dass 6 Megapixel und ein Abstand zum eingerahmten A2 Bild mind. 50 cm beträgt und das Bild schaut sehr gut aus!

Ist jetzt aber nur ein Beispiel. Alles was über 16 Megapixel geht ist nur mehr Verbrauch vom Speicher meines Erachtens. Beim Bearbeiten von 16 MP gegen 24MP merkt man keinen großen Unterschied, außer dass alles viel länger dauert ;)

Letzt endlich, muss man wissen, welche Kamer einem selber taugt und wie sie in der Hand liegt. Hatte erst die D300 in der Hand, aber die D200 ist ziemlich breit gebaut, oder irre ich mich da?

Lg, Alex

Meine Erfahrung ist, dass 12MP einfach zu wenig sind wenn man ein Bild mal beschneiden muss oder auch mal größere Abzüge machen will.
Siehe dazu auch die Gedanken von thoMas auf Photoscala:
http://www.photoscala.de/node/34526

Bei Gebrauchtkauf würde ich immer die Pro und Semi-Pro Modelle von Nikon bevorzugen.
Sonst macht ein Gebrauchtkauf aus meiner Sicht keinen Sinn, da die Einsteiger Modell inzwischen neu ja schon recht günstig zu bekommen sind.
Aber auch darauf achten nicht zu alte Modelle zu nehmen. Von daher wären für mich die D1-Reihe und die D100 nicht mehr akzeptabel.
 

Funnymaker18

Aktives Mitglied

Code:
Meine Erfahrung ist, dass 12MP einfach zu wenig sind wenn man ein Bild mal beschneiden muss oder auch mal größere Abzüge machen will.

Und mit genau dieser Einstellung macht sich keiner mehr die Mühe irgendwas zu beachten beim Fotografieren. Seit Digitaler Zeit wird das immer schlimmer, weil keiner mehr Gedanken über die Perspektive oder Abstand macht. Klar kann man mit 50 MP ein Bild schießen und 3 einzelne Bilder daraus cutten, aber warum? Sind wir jetzt nun wirklich schon so faul, um uns keine Gedanken mehr über die Aufnahme zu machen? Wenn man Zeit in eine Aufnahme investiert braucht man nichts mehr beschneiden.

Kommen wir wieder zum Thema zurück. Mein Vorschlag D40 wegen oben genannten Gründen.

Lg, Alex
 

apott

Nicht mehr ganz neu hier

Code:
Meine Erfahrung ist, dass 12MP einfach zu wenig sind wenn man ein Bild mal beschneiden muss oder auch mal größere Abzüge machen will.

Und mit genau dieser Einstellung macht sich keiner mehr die Mühe irgendwas zu beachten beim Fotografieren. Seit Digitaler Zeit wird das immer schlimmer, weil keiner mehr Gedanken über die Perspektive oder Abstand macht. Klar kann man mit 50 MP ein Bild schießen und 3 einzelne Bilder daraus cutten, aber warum? Sind wir jetzt nun wirklich schon so faul, um uns keine Gedanken mehr über die Aufnahme zu machen? Wenn man Zeit in eine Aufnahme investiert braucht man nichts mehr beschneiden.

Kommen wir wieder zum Thema zurück. Mein Vorschlag D40 wegen oben genannten Gründen.

Lg, Alex

Ich verstehe was du meinst.
Rege mich selbst über die Leute auf, die zu Hinweisen zur Bildgestaltung oder störenden Objekten im Bild sagen "Das mache ich später am Computer".

Was ich aber meinte ist der Beschnitt im geringen Umfang.
Ich habe die letzten sechs Jahre mit der D700 gearbeitet und der ca. 95% Sucher hat mich häufig generft bzw. dazu geführt, dass ich das Bild hinterher beschneiden musste, da ich auch nicht nach jeder Auslösung das Bild auf dem Display mir anschaue oder anajysiere.

Aus meiner Sicht hat die D40 gerade für die Nutzung alter Objektive den Nachteil, dass sie beim Autofokus nur AF-S Objektive unterstützt und die Auflösung einfach zu klein ist.
Für ein 20x30 braucht man über 8MP und wenn man auf 30x40 will muss es schon mindestens 16MP sein.
Bleibt dann nur noch die Frage was möchte ich meinen Bildern machen. Und aus der Antwort ergibt sich dann wie viele MP ich benötige. Für mich persönlich macht alles unter 24MP keinen Sinn mehr. Aber wie gesagt muss das jeder für sich selbst entscheiden.
 

Picturehunter

Docendo discimus, sapere aude, incipe!

Ich verstehe die letzten Argumente langsam echt nicht mehr. Demnach müßte ich also meine D200 und D300s abhaken, weil sie ja "nur" 10 bzw. 12 Mpix haben? Sorry, aber das ist doch nun wirklich etwas abgehoben. Die reine Sensorauflösung sagt bei weitem nicht soviel darüber aus, wie fein tatsächlich die Details später im Bild aufgelöst werden, wie man gerne annehmen möchte.

Zur D40: sie schränkt nunmal ein, da gibt es nichts zu diskutieren. Und ich sage es gerne nocheinmal: es kommt auf die Ansprüche an, die man an das Ergebnis stellt! Daß es auch Leute gibt, die gerne was wegschneiden oder was auch immer, das mag ja sein, aber manchmal braucht es halt eine hohe Auflösung und manchmal eher nicht. Deshalb ist die Aussage, eine z.B. 6Mpix Kamera würde für dies und das und diesen oder jenen User völlig ausreichen, einfach fragwürdig.
Das sollte jeder für sich selbst entscheiden, was er braucht, da gibt es nichts zu verallgemeinern!
;)

Gruß
Frank
 

Funnymaker18

Aktives Mitglied

Frank dann warst du aber eher der, der einen Roman gegen die D40 geschrieben hat. Der erste Post von mir war einfach nur ein Vorschlag ;)

Ich hab dem TE immer die Wahl gelassen ;) Im Gegensatz zur D70 ist D40 besser....
 

Picturehunter

Docendo discimus, sapere aude, incipe!

Alex, ich habe keinen Roman geschrieben, sondern ich habe versucht zu erklären, was man mit der D40 machen kann und vor allem was nicht.

Im Gegensatz zur D70 ist D40 besser....
Warum schreibst Du sowas? Diese Aussage ist so doch völlig sinnfrei. Laß doch diese verallgemeinernd geschriebenen Behauptungen in Deinen Posts einfach mal aussen vor und beschränke Dich alleine auf die Fakten. Wie wäre das? ;)

Gruß
Frank
 
Zuletzt bearbeitet:

Funnymaker18

Aktives Mitglied

Ich versuche den TE durch klare Sätze vor einem Fehlkauf zu schützen. Meine Aussage war anhand von Fakten und Testberichten geschrieben.

Wollte nicht offensiv gegen dich schreiben. Entschuldigung!

Lg, Alex
 
Meine erste DSLR war eine D40x mit 2 Objektiven, hat tolle Fotos gemacht! Aber sie war aus Plast und etwas zu klein für mich, sie lag nicht so gut in der Hand. Ich denke, wichtig sind die richtigen Objektive, etwas Fachwissen und beim Body eben auch die Haptik (nicht nur die Verarbeitung). Das ist bei jedem etwas anders und man sollte sie vor dem Kauf mal in die Hand nehmen und schauen wie man die wichtigsten Knöpfe findet und bedient
 

apott

Nicht mehr ganz neu hier

Grundsätzlich hat die D40 gegenüber der D70 ihre Vorteile bei Bildqualität usw.
Zwischen den beiden Kameras liegen auch ja auch fast drei Jahre.
Würde dann aber immer die D80 der D40 vorziehen. Eine gebrauchte D40 liegt laut Gebrauchtpreisliste bei 95€ und die D80 bei 160€.
Hier der Link zu der Liste:

Dafür unterstützt die D80 auch den Stangen-Autofokus der AF und AF-D Objektive.
 
Bilder bitte hier hochladen und danach über das Bild-Icon (Direktlink vorher kopieren) platzieren.
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