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Panoramafotografie mit ...

Piti30

Nicht mehr ganz neu hier

... oder ohne Nodalpunktadapter???

Ich überlege die ganze Zeit, mal ein Panoramabild zu machen. So ein Bild aus der Hand, mit 2, 3, 4 oder 5 Bildern in einer Reihe ist ja nicht wirklich so das Problem. Aber wie sieht es aus, wenn man Bilder machen will, mit 3, 4 oder 5 Reihen und zb. 10, 20 Bildern oder mehr pro Reihe? Was braucht man dafür so alles? Ich meine, für ein Panorama hin und wieder mal, ist so nen Nodalpunktadapter doch recht teuer. Das nächste Problem, was sich stellt, ist die Belichtung der einzelnen Bilder und und und.

Kann mir da jemand Tipps und Infos geben, was man dafürt so alles benötigt, sollte aber den Geldbeutel nicht unnütze sprengen - oder gibt es auch einfache, simple Möglichkeiten?

LG
 

Fotografie

manfox

Dipl.-Hobbyist

AW: Panoramafotografie mit ...

In der Theorie ist das immer unmöglich, weil . . .
Praktisch ist das aber oft kein so großes Problem, wenn man auf ein paar Kleinigkeiten achtet. Das Phänomen des Achsensprungs stellt sich eigentlich nur wirklich, wenn man bei dem Panorama Objekte in der Vordergrundebene hat, während man die Gegend ablichtet. Sind da keine, springt da auch nichts.
Die Belichtung solltest Du manuell einstellen, bzw. der Kamera das Nachjustieren abgewöhnen. Du misst zunächst mehrfach über die komplette Breite und bekommst so einen Mittelwert. Diesen kannst Du benutzen um den kleinsten gemeinsamen Nenner für alle Aufnahmen zu bekommen. Man kann auch etwas mehr in Richtung Unterbelichtung steuern und dann am Rechner nachjustieren, so entgeht man der Gefahr der ausgefressenen Bildbereiche.
Bild für Bild sollte mindestens zu 30% überlappen, um die Aufnahmen besser vernähen zu können.
Ansonsten, probier es aus und bekomme ein Gefühl dafür. Ich stehe fast immer mit einem Fuß seitlich voran, wie bei einem Schritt und drehe die Kamera im Hochformat über den ganzen Oberkörper, den ich etwas zurück nehme. So bekomme ich die Kamera annähernd über meinen Drehpunkt und stehe zudem relativ sicher.
Mehrreihige Panoramen sind im Prinzip der gleiche Kram, jedoch kommt ab einer bestimmten Neigung die Verzerrung des Objektivs zu sehr zu tragen und Du bekommst bei stitchen eine Art Dom als Ergebnis, weil nach Oben hin alles zusammen strömt. Ein planes Panorama daraus zu rechnen, das nicht nach moderner Kunst aussieht, wird selbst für die besten Programme irgendwann unmöglich.

Gruß,
manfox
 
Zuletzt bearbeitet:

hennetv

Nicht mehr ganz neu hier

AW: Panoramafotografie mit ...

Das Phänomen des Achsensprungs

Das Phänomen des Achsensprungs - ist kein Phänomen des Achsensprungs, denn Achsensprung ist was ganz anderes! Siehe Achsensprung (Film) – Wikipedia

Was sicher gemeint ist, ist der Parallelachse-Fehler - diese macht bei Lanschaftsfotos wenig Probleme, wenn wenig oder gar nichts im unmittelbaren Vordergrund steht! Wenn man sich mühe gibt und die Kamera halbwegs im Nodalpunkt dreht, dann ist es wie gesagt eher kein Problem!

Die Belichtung wurde schon richtig angesprochen - ich mache immer drei Belichtungen mit ein zwei Belichtungstufen nach oben und unten! Aber nur über die Belichtungszeit versteht sich aber denke ich von selbst!

Zusammen bekomme ich dann die Bilder (auch mehrreihig) mit HUGIN ein wie ich finde super Programm - sicher an mancher stelle könnte es logischer aufgebaut sein aber gerade die viele Handarbeit die möglich aber nicht immer erforderlich ist, macht es für mich zu einem guten Programm! Auch die Objektivdaten werden mit eingerechnet, so das auch ein halbwegs wenig verzerrtes Gesamtbild entsteht!

Grüße
 

manfox

Dipl.-Hobbyist

AW: Panoramafotografie mit ...

Wo Du Recht hast, hast Du Recht!
Für mich ist diese Eselsbrücke aber eigentlich nichts anderes, denn ein gedachter Mast spring auf dem Foto tatsächlich.
Den Parallaxenfehler kenne ich noch aus der Zeit der Sucherkamera, wo bei Nahaufnahmen der Sucher knapp über das Objekt gehalten werden mußte, um richtig zu fotografieren.

Gruß,
manfox
 

Picturehunter

Docendo discimus, sapere aude, incipe!

AW: Panoramafotografie mit ...

Ich rate dennoch zu einem Nodalpunktadapter, denn er bietet eine Menge an Vorteilen. Ob nun selbst gebaut oder als fertiges Produkt gekauft, er hilft ungemein dabei, die Aufnahmen möglichst gleichmäßig in den Kasten zu bekommen. Hat man den "Nodalpunkt" (eigentlich ist dies der falsche Begriff, hat sich aber genau wie "HDR" u.a. so eingebürgert) einmal richtig eingestellt, dann braucht man sich nicht so viele Gedanken machen, ob man sich einen Parallaxe-Fehler einhandelt oder nicht. Gerade bei mehrreihigen Panoramen kommt der Vordergrund so oder so mit ins Spiel. Wer dann später am Rechner nicht ewig herumfuschen will, damit das dann doch noch herzeigbar wird, wird sich über die Anschaffung des Adapters freuen. Zudem kann man sich sehr genau berechnen, wie weit man bei der jeweiligen Brennweite die Drehschritte wählen soll/muß, so läuft man nicht Gefahr, dass nachher etwas fehlt.

Als Empfehlung rate ich also zu so einem Adapter, ebenso zur Verwendung einer Festbrennweite mit möglichst wenig Neigung zur Verzerrung.

Je länger die Brennweite wird, desto mehr Bilder werden benötigt. Damit einher geht die Anforderung an eine geeignete Wahl des Fokuspunktes und der Belichtung, ganz besonders dann, wenn man 180° und mehr an Bildwinkel abdecken möchte. Da lange Brennweiten einen rel. kurzen Schärfebereich erzeugen, muß man sich Gedanken machen, wie man das Bild scharf bekommen will. Bei ganz langen Brennweiten (Gigapano) wird das wieder einfacher, da fokussiert man eben auf die abzulichtende Einheit. Aber bei z.B. 85mm Brennweite sind die Überlappungsbereiche zwischen Vordergrund und Hintergrund recht groß, hier muß man aufpassen, dass man mit einer einzigen Fokuseinstellung arbeitet, sonst kann es beim Stitchen schwierig werden.

Die Belichtung wird bei mehrreihigen Panoramen mit langen Brennweiten ebenfalls zur Herausforderung, denn man erfasst eben halt nur rel. kleine Bildabschnitte. Diese können aber vom Licht her extrem voneinander abweichen. Hier muß man sich am Histogramm orientieren.

Aktuelle Panosoftware bietet interne Objektiv-Verzerrungskorrektur, Ausgleich der Vignettierung und Ausgleich von Randunschärfen. Genauer wird es, wenn man dies von Hand zuvor erledigt. Also das eigene Objektiv einmalig ausmißt und die notwendigen Korrekturfaktoren anwendet, bevor es ans Stitchen geht. In Kombination mit einem Nodalpunktadapter und einer sauberen Nodalpunkteinstellung hat das Panoprogramm dann nicht mehr allzuviel zu tun, was man an einer z.T. deutlich gesteigerten Abbildungsqualität festmachen kann.


Hier habe ich mal eine kleine Übersicht zu verschiedenen Adaptern zusammengestellt:

Traumflieger
Multifunktions-Panoramakopf 360°
http://www.traumflieger.de/oscommerce-2.2ms2/catalog/popup_image.php?pID=428&invis=5

Sphärischer Multirow Panoramakopf Panosaurus inkl. Panoramateller

Sphrischer Multirow Panoramakopf Panosaurus inkl. Panoramateller kaufen im Enjoyyourcamera.com Shop

Roundabout - NP
Nodalpunktadapter - Panoramic Tripod Head


Pano-Maxx


Manfrotto 303(plus/sph)




Really Right Stuff (RRS)


Novoflex VR System
Novoflex - Panoramafotografie

Nodal Ninja 3 und 5
Product Selector for Nodal Ninja panoramic tripod heads

MK Panohead


Agnos


360Precision


360INOX
PANORAMAKOPF - 360INOX

Kaidan
Kaidan Incorporated

Panovision 2


Moonslide
http://www.photoscala.de/Artikel/Universeller-Stativkopf-Moonslide

Panoadapter
Panodapter.com - Onlineshop fr Digitalfotografie

Walimex


Extrem: 1-Shot 360°
One-Shot Nodalpunktadapter - Panorama Hardware - Panorama Community

------------------------------------------------------------------------------------------------------------------


Elektronische motorgesteuerte Varianten:

Gigapan
Gigapan Systems Online - Introducing the Gigapan Epic Imager

Gitzo Athena
Kameratechnik: Ferngesteuerter Stativkopf mit Selbstausrichtung - Golem.de
Gitzo Athena Elektronischer Stativkopf -

Merlin
Setup Merlin Panoramakopf + Papywizard + Bluetooth auf Mac OS X

Dr. Clauß Rodeon Modular
Gigapixel-Aufnahmen mit RodeonModular | photoscala


Spherocam HDR


VR-Head


Soligor Panorama Kpf PSB-1


Seitz Roundshot


LizardQ
LizardQ


Hier sind noch ein paar sehr detaillierte Reviews zu einzelnen Panoköpfen:

Rosauro Photography - MK Panohead VR Head Review
Rosauro Photography - MK Panohead VR Head Review

Rosauro Photography - Nodal Ninja 5 w/ RD12 Review
Rosauro Photography - Nodal Ninja 5 w/ RD12 Review

Rosauro Photography - NN3 VR Head Review, Panoramas, Toronto Virtual Tour, 360° Panoramic Views
Rosauro Photography - NN3 VR Head Review, Panoramas, Toronto Virtual Tour, 360&deg Panoramic Views

Rosauro Photography - Kaidan QuickPan Professional VR Head Review
Rosauro Photography - Kaidan QuickPan Professional VR Head Review

Rosauro Photography - 303SPH VR Head Review, Panoramas, Toronto Virtual Tour
Rosauro Photography - 303SPH VR Head Review, Panoramas, Toronto Virtual Tour

Nodal Ninja Spherical Tripod Head review - Pixalo Photography Community




Für die manuelle Entzerrung, De-Vignettierung und Nachschärfung gibt es dann weitere Mittel, falls Interesse besteht, kann ich noch etwas dazu schreiben.



VG
Frank
 
Zuletzt bearbeitet:

manfox

Dipl.-Hobbyist

AW: Panoramafotografie mit ...

@ Picturehunter: Die Rundum-Sorglos-Antwort mit tollen links. Danke dafür, einige davon kannte ich auch noch nicht.
Ich habe mir übrigens den NodalNinja 3 MKII mit einem Rotator zugelegt und bin sehr zufrieden. Er liegt im erschwinglichen Preisrahmen, läßt sich leicht zerlegen, gut tranportieren und hat eine gute Stabilität für mein Kameramodell.

@sinus2k: Na ganz so einfach sieht mir das aber nun auch wieder nicht aus. Kann es sein, dass Du eine Belichtungsreihe mit Nachbearbeitung dafür gemacht hast? Wo kann man das denn mal in Groß betrachten? Die beeindruckende Wirkung kommt hier nicht so richtig rüber.
Ich gebe dir aber Recht, um das Thema mal auszuprobieren, brauche ich nicht erst teures Equipment anzuschaffen, das wäre auch für mich die falsche Herangehensweise.

Gruß,
manfox
 

Piti30

Nicht mehr ganz neu hier

AW: Panoramafotografie mit ...

Hier habe ich mal eine kleine Übersicht zu verschiedenen Adaptern zusammengestellt:

Ist aber halt alles nicht gerade billig. :(
Na mal gucken, vlt. findet sich ja mal jemand, der sowas in der Art mal machen kann. Bin halt selber kein Metaller. Von daher muss ich mal auf die Suche gehen.

Dank Dir auf jeden Fall für die Auflistung und die Infos. :)
 

HansHansa

[Mod] Foto

AW: Panoramafotografie mit ...

Ich habe mir übrigens den NodalNinja 3 MKII mit einem Rotator zugelegt und bin sehr zufrieden. Er liegt im erschwinglichen Preisrahmen, läßt sich leicht zerlegen, gut tranportieren und hat eine gute Stabilität für mein Kameramodell.

@manfox,

Den NN3 und 5 sind nur noch als Restbestände vorhanden.
Dafür gibt es jetzt den NN4 Nodal Ninja Newsletter - Introducing NN4 - April 2011

@piti

bei meinem alten Adapter, reicht es ein Loch zu bohren (für die Verbindung mit dem Stativ) und die Schiene anzusägen.
 
Zuletzt bearbeitet:

Piti30

Nicht mehr ganz neu hier

AW: Panoramafotografie mit ...

Ob man sich so nen Teil auch mal leihen kann?
Hab bisher noch keinen Laden gefunden, der sowas rumliegen hat :(
 

manfox

Dipl.-Hobbyist

AW: Panoramafotografie mit ...

@ HansHansa:
Nur noch einen 4er?! Naja, das vereinfacht einiges, aber irgendwie wittere ich da einen Haken, hab ihn nur noch nicht gefunden.

@sinus2k:
Ist jedenfalls ne schöne Aufnahme geworden. Jetzt sag mir aber nicht, dass die Lichtwirkung tatsächlich so leicht entrückt gewesen ist.

Also ausleihen kann man sich einen Panoramakopf sicherlich irgendwo, es gilt nur herauszufinden wo. Geschäfte und Fotografen dürften dafür nicht in Frage kommen. Mir fallen da Fotoclubs ein, oder man könnte es über die VHS versuchen. Bei Beiden ist jedoch fasst immer die Vorbedingung einer Mitgliedschaft.

Gruß,
manfox
 

Picturehunter

Docendo discimus, sapere aude, incipe!

AW: Panoramafotografie mit ...

Ob man sich so nen Teil auch mal leihen kann?
Hab bisher noch keinen Laden gefunden, der sowas rumliegen hat
frown.png

Warum würdest Du denn so einen Adapter ausleihen wollen? Letztendlich ist es ein Werkzeug, vom Preis her sind sie alle nicht ganz billig, aber das liegt in der Natur der Sache, schließlich werden davon eher nur kleine Stückzahlen hergestellt. Das Teil von NodalNinja halte ich vom Preis her noch machbar und halbwegs sinnvoll. Wichtig wäre eine Drehplatte und auch das Nivellieren des Stativs wird deutlich einfacher, wenn man dafür eine entsprechende Vorrichtung hat (Nivellierteller). Ob das alles nun rastbar sein muß ist eine andere Frage. Hauptsache ist, dass das halbwegs stabil ist und nicht groß herum wackelt, sonst kann man sich das auch sparen.
Fakt ist, dass man so ein Werkzeug nicht jeden Tag kauft und sich somit der Anschaffungspreis recht schnell über die Anzahl der damit gefertigten Panos bezahlt macht. Will man aber nur mal ein bißchen rumprobieren quasi aus Neugier ohne echte Ambitionen hochwertige mehrzeilige Panoramen anfertigen zu wollen, dann würde ich mir das nochmal überlegen.

Im DIY-Bereich finden sich im Netz zahlreiche Ideen und Vorlagen für Eigenbauten, mit etwas Geschick und den richtigen Teilen kann man sich auch etwas selbst zusammen bauen. Hans Hansa hat es ja auch schon gezeigt. ;)


Ich habe mir damals den MK zugelegt, vom Preis her schon krass, aber ich bereue es nicht im Geringsten, ganz im Gegenteil, wenn ich sehe, wie sich einige da mit ihrem Zeug abquälen und dann später zu Hause am Rechner noch ewig an den Korrekturen dabei sind, neee....besonders bei entsprechend großen Ausbelichtungen muß man genauso präzise werkeln wie bei einem einzelnen Foto, eben weil man jeden Fehler sofort sieht auf Grund der hohen Auflösung. Die kleinen Panos für's Internet, die man mit 2-3 Aufnahmen machen kann und in die man nicht groß reinzoomen kann/sollte haben weitaus weniger Probleme, weil weniger Bilder gestitcht werden müssen, auch die Fokussierung und Belichtung wird dann erheblich vereinfacht. Aber bei mehrzeiligen und langbrennweitigen Panos für z.B. Großdrucke rate ich eindringlich zu penibler Präzision, und zwar in der gesamten Produktionskette. Einen Nodalpunktadapter schließt dies für mich automatisch mit ein, da die Ansprüche an die Darstellungsqualität deutlich gesteigert sind.


VG
Frank
 
Zuletzt bearbeitet:

hp1207

fortgeschr. Einsteiger

AW: Panoramafotografie mit ...

Hallo, zusammen,

klasse die Zusammenstellung von Picturehunter weiter oben.
Aber, warum muss man sich einen Nodaladapter teuer kaufen, wenn kleinere.... Panoramen mit Photoshop fast im Handumdrehen gehen.. Photomerge.

Ich hab mir selber einen Nodalpunktadapter gebaut, noch nicht ausprobiert, aber.. seitdem ich nun PS habe.. ist mir der Aufwand für eine .. Stadtansicht.. zu kompliziert.. die richtige Einstellung des Nodalpunktadapters.. das mitschleppen für unterwegs...
Ich habe selbst jetzt schon einige Panoramen mit PS gemacht, find die z.B. besser, als die, die mit dem Photostitch von Canon erstellt worden sind.
Mir ist klar.. dass ein aufwendiges Panorama... das richtige Equipment vorraussetzt... aber für eben mal Panorama zu erstellen.. reicht das auch in PS...

Gruß

Hans-Peter
 

Picturehunter

Docendo discimus, sapere aude, incipe!

AW: Panoramafotografie mit ...

Hallo Hans Peter,

im Grunde genommen kann ich Dir da absolut zustimmen. Man kann natürlich auch aus der Hand seine Panoramen aufnehmen, und die Software kann inzwischen sehr vieles richten, so dass am Ende durchaus etwas Brauchbares herauskommen kann, keine Frage.
Das mit dem Parallaxe-Fehler ist allerdings ein physikalischer Aspekt, an dem auch die Software nicht vorbei kommt. Meist fällt das kaum ins Gewicht, da häufig mit Weitwinkeln in einer Ebene geschwenkt wird. Bei nur einer Zeile und wenigen zu stitchenden Bildern geht das meist ganz gut. Aber wehe, man macht mehrzeilige Panos, wo sich Vordergrund- und Hintergrundbereiche treffen, dann kommt man um ein Hilfswerkzeug wie den Panoadapter kaum herum.

Von Hama z.B. gibt es diesen kleinen Adapter (für Kompaktkameras!), damit kann man zumindest schonmal etwas besser arbeiten, als ohne. Dank der Libelle kann man sogar mit einem Einbein arbeiten, was auch den "Schlepp-Aufwand" deutlich reduziert. Kommt noch ein Hochformatwinkel dazu, kann man bereits prima einzeilige Hochformat-Aufnahmen ohne großen Aufwand anfertigen. Da bei den Kompakten der Stativanschluß nicht immer in einer Ebene mit dem Objektiv liegt, muß man das evtl. noch mit einer kleinen Platte etwas ausgleichen, idealerweise gleich mit Nodalpunktentfernung zur Drehachse.

Hama Panoramaschiene


Wenn man eine Makroschiene schon sein Eigen nennt, kann man für einzeilige Panoramen auch diese nehmen, einfach den Nodalpunkt einstellen und dann das Einbein selbst drehen, fertig. ;)



VG
Frank
 
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RwinX

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AW: Panoramafotografie mit ...

Ob man sich so nen Teil auch mal leihen kann?
Hab bisher noch keinen Laden gefunden, der sowas rumliegen hat :(

Hi Piti,
habe mir jetzt nicht alles durchgelesen, wollte auch nur anmerken, dass ich mit einem Winkel und einer Eisenschiene (+Schrauben) einen durchaus funktionsfähigen Nodalpunktadapter gebaut habe. Ist zwar nicht so exakt wie die teuren, aber zum Ausprobieren und für 0 Euro ;)




Ansonsten gibts hier noch was, was dich interessieren könnte:
Nodalpunktadapter für Panoramaaufnahmen im Eigenbau
Eigenbau Nodalpunktadapter

mfg
Rwin
 
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