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PDF zu dunkel gedruckt

J

Jurix

Guest

Hallo,

ich habe einen Briefbogen mit Logo in Grau (30 % schwarz) erstellt.
Daraus habe ich eine PDF-Datei erstellt und den Briefbogen dann drucken lassen.
Das Logo ist nun viel zu dunkel (ca. 80 % schwarz) und die Druckerei redet sich damit heraus, dass die PDF-Datei nicht CMYK ist. Anscheinend habe ich beim PDF erstellen geschlafen.
Ist die Ausrede der Druckerei plausibel?

Viele Grüße
Juri
 

Design & Layout

Flitzefisch

Noch nicht viel geschrieben

Rechtlich bzw. technisch ist die Druckerei eindeutig im Recht:
Du hast ein falsches Datenformat geliefert und die Druckerei musste Deine Farben konvertieren. In diesem Fall kann nicht gewährleistet werden dass die Ausgabe Deinen Wünschen entspricht. Steht in jeder AGB und in jedem FAQ.

Allerdings:
Die Leute in der Druckerei hätten gucken können. Eine so starke Farbveränderung wie Du sie beschreibst sollte irgendwo im Prozess auffallen und ein Rückruf an Dich mit entsprechendem Hinweis wäre schön gewesen.

Mein Rat:
Hast Du bei einer Online-Druckerei bestellt, würde ich die Sache auf sich beruhen lassen und ggf. nochmal mit angepassten Daten bestellen.
Hast Du einen menschlichen Ansprechpartner in einer Druckerei vor Ort, versuche Dich auf einen Nachdruck zu reduzierten Kosten zu einigen und spreche genau ab, wie und welche Daten Du liefern sollst; Bitte darum die Daten dieses Mal zu kontrollieren und weise darauf hin das der Farbton 30% Schwarz als Ergebnis herauskommen soll.
 
J

Jurix

Guest

Es war ein Online-Druckerei.

Allerdings finde ich die Ausrede "es war RGB" ein wenig billig, da das Logo eine Graufläche war.

Ist es technisch plausibel, dass die Farben so stark abweichen, nur weil ich RGB angeliefert habe?
 
A

annabellkiara

Guest

Das Logo ist nun viel zu dunkel (ca. 80 % schwarz) und die Druckerei redet sich damit heraus, dass die PDF-Datei nicht CMYK ist. ... Ist die Ausrede der Druckerei plausibel?
Ja, und es ist eine Ausrede, denn wenn die dort geprüft hätten ... wahrscheinlich hast Du aber die billigsten Anbieter genommen ohne mit denen vorher zu reden.
die Druckerei musste Deine Farben konvertieren
Nein, die haben fast gar nichtsgetan. Denn hätte die Druckerei überhaupt etwas gemacht, wäre so eine Abweichung sofort aufgefallen.

Ich denke, der TE wird dort gleich wieder drucken lassen - nachdem er ausgeschlafen hat.

Zur Zusatzfrage: deine 30% hätten auch als "Vollstrich" (absolut Schwarz) erscheinen können.
 
A

antonio_mo

Guest

Daraus habe ich eine PDF-Datei erstellt
Nach den Vorgaben der Druckerei???


..und die Druckerei redet sich damit heraus, dass die PDF-Datei nicht CMYK ist
Wenn nicht CMYK, was dann?
Aus welcher Applikation hast Du das PDF erstellt?
Wie hast Du das PDF erstellt, mit welchen Exportvorgaben?
Hast Du das PDF noch einmal selber überprüft?


Ist die Ausrede der Druckerei plausibel?
Wie sollen wir das wissne ohne dir Vorganen der Druckerei zu kennen, ohne Dein PDF gesehen zu haben und genauso wenig Dein Flyer-Logo???

Allerdings finde ich die Ausrede "es war RGB" ein wenig billig, da das Logo eine Graufläche war
Schon mal nicht optimal das Du darauf nicht hingewiesen wurdest wenn es ein RGB-PDF war.

Ist es technisch plausibel, dass die Farben so stark abweichen, nur weil ich RGB angeliefert habe?

Hast Du das Logo nun in RGB angelegt oder wie genau???
 

Flitzefisch

Noch nicht viel geschrieben

Allerdings finde ich die Ausrede "es war RGB" ein wenig billig, da das Logo eine Graufläche war.
Zu den Details kann ich nichts sagen da ich die Datei nicht kenne, allerdings musst Du akzeptieren dass die Druckerei keinerlei Garantie oder Verantwortung für irgend etwas übernehmen wenn die Dateien nicht genau ihren Vorgaben entsprechen.
Ganz gleich was passiert oder wie das Ergebnis aussieht, unabhängig davon ob die Farben 3 Prozent oder 80 Prozent vom Wunschergebnis abweichen: Deine Daten, Deine Verantwortung.

Die Preise sind sehr verlockend, es ist allerdings eher ein "do-it-yourself"-Service da Deine Daten direkt an die Druckmaschine weitergeleitet werden.

Ich empfehle meinen Kunden immer NUR dann bei Online-Druckereien arbeiten zu lassen, wenn sie entweder wissen was sie tun oder die Daten von mir erstellen lassen.
 
J

Jurix

Guest

Lieber antonio_mo,

Deine Fragen klingen ein wenig aggressiv. Bitte Geduld mit Quereinsteigern ...

Zur Info: Ich gestalte mit InDesign 4x im Jahr eine 80-seitige Zeitschrift und gebe meiner Haus-Druckerei eine PDF-Datei, die nach deren Vorgaben erstellt wurde.

Der Briefbogen mit dem Graulogo ist von der Online-Druckerei bereits mehrfach gedruckt worden. Es war immer alles okay. Daher mein Erregung.

Natürlich lasse ich bei der Online-Druckerei weiter drucken, wenn es mein Fehler war.
(Warum nicht?)

Viele Grüße
Juri
 
A

antonio_mo

Guest

...und gebe meiner Haus-Druckerei eine PDF-Datei, die nach deren Vorgaben erstellt wurde.

Der Briefbogen mit dem Graulogo ist von der Online-Druckerei bereits mehrfach gedruckt worden. Es war immer alles okay

Dann bliebt Dir nichts anderes übrig Dich mit Deiner Druckerei auseinaderzusetzen, wenn es nach deren Vorgaben erstellt wurde und Dein Monitor soweit das darstellt wie es später gedruckt werden soll, wie können wir da weiterhelfen?

Es sei denn jemand schaut sich Dein PDF näher an und auch die Vorgaben Deiner Druckerei UND Dein Flyer.

Deine Fragen klingen ein wenig aggressiv
Nein finde ich nicht, nur gezielte Fragen ohne das drumherum gerede :)

Der Briefbogen mit dem Graulogo ist von der Online-Druckerei bereits mehrfach gedruckt worden. Es war immer alles okay.
Und immer auf dem selben Bedruckstoff???
 
J

Jurix

Guest

Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
A

annabellkiara

Guest

Ich dachte, meine Frage wäre klar: Ist es plausibel, dass ein Graustufen-Logo viel zu dunkel gedruckt wird, wenn die PDF-Druckdatei statt in CMYK in RGB erstellt wurde?
Ich dachte, diesen Teil beantwortet zu haben.

Und zudem (ich nehme jetzt ohne zu fragen den Antonio in Schutz):

Der @antonio_mo war absolut korrekt. Nur Du, mein lieber Jurix, hast a) in deiner Eingangsfrage so getan, als könntest nicht auf 10 zählen, b) rückst erst jetzt mit deinem jährlichen Können raus, c) erzählst, daß der Briefbogen schon des öfteren gedruckt wurde -

nur, welcheProgramme usw. usf. Du dabei einsetzt, das wissen wir immer noch nicht. Und dann gleich eingeschnappt von aggressiven Fragen sprechen.

So nicht. Du willst was wissen.
 

Andre_S

unverblümt

Wenn ich in RGB eine 30% Grau-Fläche anlege und diese im CMYK- Farbproof anschaue sehe ich Null Unterschied. Daran änder auch ein PDF nichts, jedenfalls nicht von 30 auf 80%. Da hat wohl jemand Mist gebaut.
 
J

Jurix

Guest

Hallo Anna,

ich wusste nicht, dass man hier untertänig fragen muss.
Ja, ich wollte was wissen. Es muss aber keiner antworten.

Es ging mir lediglich um eine Grundsatzfrage. Ich denke nicht, dass Programme dabei eine Rolle spielen. Auch meine sonstige Tätigkeiten nicht. So einen Fall hatte ich noch nicht.

Die PDF-Datei ist von 2010 und wurde bereits mehrfach einfarbig (schwarz) gedruckt.
Daher meine verständnislose Frage.

Jurix
 
A

annabellkiara

Guest

Jurix,
ich bin hier nicht das Forum - trotzdem ist es eigentlich unter normalen Mitteleuropäer üblich, eine gewisse Umgangsform einzuhalten.

Deine verständnislose Frage wurde doch beantwortet. Sinnigerweise hast Du umgekehrt nichts von dir gegeben. Wenn bei der gleichen Druckerei jetzt ein anderes Ergebnis rauskam, dann kann doch die Druckerei am besten antworten - und das hat sie ja getan.
 
J

Jurix

Guest

Hallo Anna,

ich bin in vielen Foren unterwegs, Unhöflichkeit wurde mir noch nie vorgeworfen.
Ich wollte hier keine Überflüssigkeiten einstellen, daher die knappen Informationen.

Hallo. Antonio. Jetzt sind wir wieder gleich drin, in deinem Steckenpferd-Thema. Ich denke aber, wenn ich solche Aussagen lese:
Zitat von Jurix:
Allerdings finde ich die Ausrede "es war RGB" ein wenig billig, da das Logo eine Graufläche war.
...
daß wir viel weiter vorne anfangen müssten.

So etwas kommt aber sehr überheblich rüber.

Viele Grüße und Danke für die Infos!
Jurix
 

Dennis

aka denyo111

Ich denke nicht, dass Programme dabei eine Rolle spielen.

Na ja, zumindest kann InDesign nicht mit Graustufen umgehen...

Leider wissen viele das nicht und das sind oft auch die, die hinterher streiten, wer nun schuld ist, dass das Ergebnis nicht ist, wie gewünscht.

Ohne dir was unterstellen zu wollen, aber ohne die Ausgangsdatei und das davon produzierte Ergebnis zu kennen, sind das hier alles nur wild Spekulationen.

Lad doch mal das PDF, das zum Druck gegangen ist irgendwo hoch und dazu ein Bild von den gedruckten Briefbögen
 
A

annabellkiara

Guest

die sitzt bei mir längst im "Ignorierkeller"
Mit dem Kopf im Sand bekommste aber nichts von der Welt da draußen mit, noch nicht einmal die Hinweise auf währe, wahr, war und ist. Mimose.

@Jurix, wenn der gleiche Drucker x-mal richtig gedruckt hat und plötzlich kommt "Gurke" raus. dann hast Du was gedreht und nicht der Drucker. Mit welchen Apps arbeitest Du? Es macht schon einen Unterschied, ob mit Word u. Co., mit Distiller oder mit Id ein .pdf erzeugt wird. Von den dort dann möglichen Einstellungen ganz zu schweigen.
 
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