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Bildbearbeitung (2D), Vektor- & Layoutbearbeitung
Photoshop
RAW enthält Schärfung
Beitrag
<blockquote data-quote="Picturehunter" data-source="post: 2001133" data-attributes="member: 142024"><p><strong>AW: RAW enthält Schärfung</strong></p><p></p><p></p><p></p><p></p><p>Hallo Nik,</p><p></p><p>also ich bin eher zufällig darüber gestolpert, als ich diverse Diskussionen zu diesem Thema in einigen Fachforen verfolgt habe. Etwas Genaues erfährt man dabei natürlich nicht, da wird der Mantel des Schweigens ebenso konsequent drüber gelegt, wie über viele andere "Hersteller-Interna" auch. <img src="/styles/default/xenforo/smilies/zwinker.gif" class="smilie" loading="lazy" alt=";)" title="Wink ;)" data-shortname=";)" /></p><p></p><p>Im Wesentlichen betreffen diese "Manipulationen" das Rauschverhalten und die ISO-Tauglichkeit der Sensordaten, auch werden beim CMOS Chip durch die Möglichkeit, bereits auf dem Sensor selbst bestimmte Optimierungen vornehmen zu können, diese auch genutzt, meist, um einen weiteren Geschwindigkeitsvorteil erzielen zu können. Von daher braucht man sich da nicht so viele Sorgen zu machen. </p><p></p><p>Die anderen Dinge werden in den Exifs der RAW Datei vermerkt und vom RAW Konverter intern/extern verarbeitet. Hier kann man dann natürlich noch nachträglich manuell eingreifen. Problematisch wird es eben nur, wenn nicht die herstellereigene Software dafür verwendet wird, da externe tools oftmals nicht alle zusätzlichen Exif-Informationen effektiv verwenden können. Auch die Geheimniskrämerei um die Verschlüsselung bzw. Kodierung der Rohdaten ist ein Problem. Somit erklärt sich, weshalb man meist nur mit der herstellereigenen Software annähernd die Ergebnisse erzielen kann, die auch die kamerainterne Bildverarbeitung produziert. 10 verschiedene RAW-Konverter, 10 verschiedene Ergebnisse ... <img src="/styles/default/xenforo/smilies/biggrin.gif" class="smilie" loading="lazy" alt=":D" title="Big Grin :D" data-shortname=":D" /></p><p></p><p>Auf die Schnelle finden sich Hinweise in z.B. diesen beiden Dokus:</p><p></p><p></p><ul> <li data-xf-list-type="ul"><a href="http://www.colorfoto.de/ratgeber/4/3/0/8/1/3/cofo2010-05_048_050.pdf" target="_blank"><strong>Wie roh ist RAW?</strong></a></li> </ul><p></p><p></p><ul> <li data-xf-list-type="ul"><a href="https://de.wikipedia.org/wiki/Rohdatenformat_%28Fotografie%29" target="_blank"><strong>Rohdatenformat</strong></a></li> </ul><p></p><p></p><p>Ich meine in irgendeiner Diplomarbeit eines Ingenieurs mehr zu diesem Thema gelesen zu haben, ich muß mal in meinen Unterlagen wühlen.</p><p></p><p>Interessant finde ich jedenfalls die Tatsache, dass z.B. bei den Nikon Kameras die Möglichkeit besteht, Mehrfachbelichtungen zu erstellen. Diese können im Ergebnis dann zu einer einzelnen RAW Datei ausgegeben werden. Dies funktioniert auch bei unterschiedlichen Belichtungszeiten und ergibt ein Bild, das sehr viel mehr Kontraste enthält, als ein einzelnes RAW aufzeichnen könnte. Quasi ein interner HDR->LDR Workflow, der am Ende ein RAW ausgibt. Das bedeutet also, dass diese RAW Datei intern irgendwie verarbeitet wurde. Das Gleiche gilt für den Schwarzbildabzug, der ebenfalls bereits verrechnet wird, bevor die Datei geschrieben wird. Allerdings soll es auch so sein, dass bei einigen Kameras das Ergebnis des Schwarzbildabzugs wohl als file in den Exifs vermerkt wird und nur bei Verwendung der Originalsoftware zum Tragen kommen kann. Aber da weiß ich leider nichts Genaueres dazu.</p><p></p><p></p><p>Viele Grüße</p><p>Frank</p></blockquote><p></p>
[QUOTE="Picturehunter, post: 2001133, member: 142024"] [b]AW: RAW enthält Schärfung[/b] Hallo Nik, also ich bin eher zufällig darüber gestolpert, als ich diverse Diskussionen zu diesem Thema in einigen Fachforen verfolgt habe. Etwas Genaues erfährt man dabei natürlich nicht, da wird der Mantel des Schweigens ebenso konsequent drüber gelegt, wie über viele andere "Hersteller-Interna" auch. ;) Im Wesentlichen betreffen diese "Manipulationen" das Rauschverhalten und die ISO-Tauglichkeit der Sensordaten, auch werden beim CMOS Chip durch die Möglichkeit, bereits auf dem Sensor selbst bestimmte Optimierungen vornehmen zu können, diese auch genutzt, meist, um einen weiteren Geschwindigkeitsvorteil erzielen zu können. Von daher braucht man sich da nicht so viele Sorgen zu machen. Die anderen Dinge werden in den Exifs der RAW Datei vermerkt und vom RAW Konverter intern/extern verarbeitet. Hier kann man dann natürlich noch nachträglich manuell eingreifen. Problematisch wird es eben nur, wenn nicht die herstellereigene Software dafür verwendet wird, da externe tools oftmals nicht alle zusätzlichen Exif-Informationen effektiv verwenden können. Auch die Geheimniskrämerei um die Verschlüsselung bzw. Kodierung der Rohdaten ist ein Problem. Somit erklärt sich, weshalb man meist nur mit der herstellereigenen Software annähernd die Ergebnisse erzielen kann, die auch die kamerainterne Bildverarbeitung produziert. 10 verschiedene RAW-Konverter, 10 verschiedene Ergebnisse ... :D Auf die Schnelle finden sich Hinweise in z.B. diesen beiden Dokus: [LIST] [*][URL="http://www.colorfoto.de/ratgeber/4/3/0/8/1/3/cofo2010-05_048_050.pdf"][B]Wie roh ist RAW?[/B][/URL] [/LIST] [LIST] [*][URL="https://de.wikipedia.org/wiki/Rohdatenformat_%28Fotografie%29"][B]Rohdatenformat[/B][/URL] [/LIST] Ich meine in irgendeiner Diplomarbeit eines Ingenieurs mehr zu diesem Thema gelesen zu haben, ich muß mal in meinen Unterlagen wühlen. Interessant finde ich jedenfalls die Tatsache, dass z.B. bei den Nikon Kameras die Möglichkeit besteht, Mehrfachbelichtungen zu erstellen. Diese können im Ergebnis dann zu einer einzelnen RAW Datei ausgegeben werden. Dies funktioniert auch bei unterschiedlichen Belichtungszeiten und ergibt ein Bild, das sehr viel mehr Kontraste enthält, als ein einzelnes RAW aufzeichnen könnte. Quasi ein interner HDR->LDR Workflow, der am Ende ein RAW ausgibt. Das bedeutet also, dass diese RAW Datei intern irgendwie verarbeitet wurde. Das Gleiche gilt für den Schwarzbildabzug, der ebenfalls bereits verrechnet wird, bevor die Datei geschrieben wird. Allerdings soll es auch so sein, dass bei einigen Kameras das Ergebnis des Schwarzbildabzugs wohl als file in den Exifs vermerkt wird und nur bei Verwendung der Originalsoftware zum Tragen kommen kann. Aber da weiß ich leider nichts Genaueres dazu. Viele Grüße Frank [/QUOTE]
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