Sicher mit Schnittmasken umgehen

[jamakasi]

Hallo zusammen.

Anbei hätte ich eine Frage aus dem Arbeitsalltag zum Umgang mit angelieferten Daten (bin selbst Print-Mediengestalter und arbeite in der Druckvorstufe, vornehmlich mit Vektordaten und entsprechend mit Illustrator).

Wie geht Ihr in der Praxis mit Schnittmasken in PDFs um, mit Hinblick auf das Auflösen der Schnittmasken oder "versehentliches Vergessen" von einzelnen Elementen?

Der Hintergrund ist, dass ich meine Arbeitsweise optimieren möchte, da mir der gelernte Weg zu unsicher und umständlich erscheint.

Ich habe u.A. mit angelieferten PDF-Druckdaten zu tun, welche teilweise von Kunden ohne ensprechendem Hintergrundwissen angeliefert werden - es muss also oft nochmals in die Daten eingegriffen werden (Korrekturen werden dem Kunden in der Regel berechnet).
Checkliste zur Datenanlieferung ist firmenseitig zwar vorhanden, aber die praxis sieht ja bekanntlich anders aus...

Hin und wieder kommt es vor, dass ich eine Schnittmaske auflöse oder in dieser Änderungen vornehme und z.B. übersehe, dass sich ein Objekt durch die Auflösung verändert hat oder durch einen Falschklick verschoben wurde.

Fehlerquellen wie unkonzentriertes Arbeiten etc. mal ausser Acht gelassen - wie geht man effizient und sicher mit Schnittmasken um, wenn man diese noch bearbeiten muss?

Vielen Dank schon einmal für jede Hilfe.

Gruß
Manuel

 

[virra]

wie geht man effizient und sicher mit Schnittmasken um, wenn man diese noch bearbeiten muss?

Ne Kanne Baldriantee aufbrühen, um die Nerven zu beruhigen.
Nee, im Ernst, ich wüsste kein Patent, zumal die gelieferten Konstrukte total individuell sind. Da kenne ich nur: Hand-/Kopfarbeit.

 

[liselotte]

Ne Kanne Baldriantee aufbrühen, um die Nerven zu beruhigen.

Kettenhemd für die scharfen Kanten
Spass bei Seite

Druck PDFs öffnet man nicht im Illustrator*
Das Schnittmaskenproblem fügst Du Dir so selber zu.
Versuche lieber die Probleme mit Acrobat, PitStop oder der PDF-Toolbox zu lösen

Größere Änderungen sind Kundensache, wenn Ihr das übernehmt dann lasst Euch die Org-Dateien senden.
Da die ja meist nicht verfügbar sind, ist es die selbe Arbeit wie das Teil Neu zu setzen.

* Ausnahmen bestätigen die Regel aber es sollte eine Ausnahme bleiben.
Die Zeit die Du durch das auflösen der Schnittmasken und derer Konstrukte verschwendest ist es nicht Wert. (ich nenne es Schnittmaskenterror)
Du schreibst ja selbst dass sich dadurch schnell Fehler einschleichen und das Erscheinungsbild sich ändern kann

MfG

 

[jamakasi]

Bitte entschuldigt die verspätete Antwort!

Vielen Dank für eure Einschätzungen zu meiner Frage.
Offensichtlich bin ich ja nicht ganz allein mit den Überlegungen hierzu. Die Programmtipps (u.a. PDF-Toolbox) werde ich mir einmal genauer anschauen.

Mittlerweile konnte ich hier im Betrieb auch dazu übergehen, dass Daten wieder zum Kunden retour gehen, sollten die Vorlagen zu fehlerhaft sein.
Ich finde es nach wie vor einen schmalen Grat und interessant, wie unterschiedlich Agenturen, Druckvorstufen mit nicht ganz passenden Daten im Produktionsablauf umgehen - die einen knallhart, wieder andere eher leger.

Danke und Gruß
Manuel