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Die Geschichte ist eigentlich unfassbar, aber man liest ja immer wieder von solchen Ereignissen, wobei der Nachrichtenwert da in der Regel sehr gering ist. Ich habe mir mein erstes Handy auch erst während des Studiums gekauft, um mit meinen Freunden und Kommilitonen besser in Kontakt bleiben zu können. Eigentlich war der Hauptgrund meine damalige Freundin... :-)Ansonsten war der Bedarf sehr gering und ich ging immer sehr sparsam damit um. Ein Smartphone kam mir erst vor ein paar Jahren jobbedingt ins Haus, aber faktisch habe ich es kaum benutzt - außer zum Telefonieren und gelegentlich (!) ein kleines Erinnerungsvideo/-Foto. Zeitweise wurde es monatelang nicht genutzt. Wenn ich im Zug sehe, wie manche auf dem kleinen Display Filme ansehen und primitive Spiele spielen, dann frage ich mich: Ist das wirklich nötig? Und bei jeder Besprechung, jedem Termin haben alle ihr Handy/Smartphone in Griffweite liegen - ich finde das auch grausig, denn selten ist eine Nachricht so wichtig, dass ich ständig in "Alarmbereitschaft" sein muss. Auch finde ich das respektlos mir gegenüber, wenn ständig auf neue Nachrichten geprüft wird. Aber da hat sich bei vielen eine stille, aber starke Abhängigkeit in Bezug auf digitale Kommunikation und Social Media eingeschlichen. Mir ist ein gutes (Festnetz-)Telefonat oder - im Idealfall - ein direkter Kontakt immer lieber. Meines Erachtens muss man nicht jeden Trend (gleich) mitmachen. Gegebenenfalls erst kritisch prüfen, ob es für mich wirklich nötig ist und Vorteile bringt. Ansonsten kann ich darauf verzichten. Zumal man ja auch viel Geld (Geräte, Anbieter, Strom, etc.), Zeit und ggfs. Nerven investierten muss. Die ständige Erreichbarkeit und das damit verbundene Warten erzeugt Stress und verhindert notwendige Entspannungsphasen für im Gegenzug meist oberflächliche Kommunikation. So, jetzt steht es geschrieben... :-)


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Der grüne Frosch hüpft über die Hügel an den Bäumen vorbei in die Höhle. Bitte nenne das fünfte Wort!
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