Zu 1) Das ist wohl eine Super-8-Version einer Stop-Motion-Technik. Die Idee ist ganz nett, die Realisierung wäre vor 100 Jahren in kein Lichtbildtheater gekommen.Zu 2) Gute Idee, viele aufwändige Modelle. Es ist nur schade, dass der Untergrund wahrscheinlich aus Papier war, das am Untergrund nicht geklebt war, so dass es sich immer wieder leicht wellte und so Schatten warf. Dazu kommt, dass die vielen Operatoren einerseits farbige Kleidung trugen, so dass unterschiedliche Farbstiche zu erkennen sind und, dass diese auch noch verschiedene Positionen einnahmen und damit leider starke Belichtungsunterschiede verursachten.Zu 3) Auch eine nette Idee und auch handwerklich sauber ausgeführt.Zu 4) Da hier dreidimensionale Objekte verwendet wurden, ist es technisch sicher die schwierigste Realisierung. Dabei ist es besonders beachtlich, dass hier besonders sorgfältige Vorarbeiten bei allen Objekten nötig waren, um die Bewegungen ohne erkennbare Versetzfehler zu fotografieren.Und da vor einiger Zeit sogar Tim Burton einen ganzen Spielfilm in Stop-Motion-Technik erstellte kann man hoffen, dass diese Art der Filmerei nicht aussterben wird. So beeindruckend CGI auch ist, reale Objekte wirken doch anders. Das ist kein Nostalgieausbruch von mir.Ich finde auch die handgezeichneten Zeichentrickfilme um Längen besser als die heutigen.