Suche Kamera für draussen

[Youngn]

Hi,
da ich ein totaler Anfänger bin (und somit absolut 0 Ahnung habe ) wollte ich mal fragen, welche Kamera ihr so empfehlen könnt um die 150€ (+/-50) rum.
Sollte für (größtenteils) Landschaften sein, da ich auch schon bisschen rumkomme. Also Berge/Meer/andere Landschaften und auch Wolken o.ä.! Mitschleppen will ich nicht viel, also keine DSLR mit Aufsatz/-sätzen.
Auflösung sollte min. 1920x1080 haben und im RAW Format abspeichern (da ich GERNEEE diese später bearbeiten will ).

Weiss nicht genau was diese dafür benötigt, Weitwinkel? bestimmte Brennweite? Versteh das Ganze noch nicht....Lese mich zwar zur Zeit etwas ein, aber komme noch nicht ganz klar auf diese "neue" Thematik. Bis ich das alles verstehe, wird auch noch einiges an Zeit vergehen^^
Die Kamera muss keine Profi-Kamera sein.
Danke schonmal im Vorraus.

 

[liselotte]

Hallo, für 150 Tacken ist nücht zu machen.
Sorry
Kauf dir um die 250 Tacken ne kompakte mit möglichst vielen manuellen Einstellungen.
Wenn du du davon genug hast, geht nücht mehr vorbei an einer DLSR.
Ick hatte bei meinen letzten Urlaub eine kleine Nikon (waterproof, die Jute) dabei, aber na ja.
Gute Bilder aber für meinen jetzigen Anspruch zu wenig.
Mit RAW wird wohl nicht werden in der Preisklasse.
MfG

 

[Youngn]

Danke.
Eine DSLR gönn ich mir nach dem Studium vielleicht, wenn ich das nötige Kleingeld habe
Hatte bisher die Fujifilm F800EXR im Blick, kostet um die 160€.

 

[reitzi]

Da du ja mehr Landschaften fotografieren möchtest, würde ich mein Augenmerk mehr auf eine Kamera konzentrieren, die nicht, so wie die F800EXR, einen 20-fach Zoom hat.
Auch solltest du darauf achten, dass die Kamera wenigstens bei Tageslicht eine gute Bildqualität liefert. Auch das ist wohl bei der F800EXR nicht gegeben.

Eine Kamera vorschlagen kann ich dir nicht, dafür gibt es einfach zu viele und in dem Bereich kenne ich mich auch so gar nicht aus.

 

[Funnymaker18]

Kauf dir die Fujifilm Hs25Exr (ich hab sie und total zufrieden). Kostet im Moment ca. 270€, ich hab sie aber vor 1 Jahr um 200€ gekauft.

Pros:
- gutes Preis/Leistung
- Full HD-Video
- 16MP (auf dem kleinen Sensor auf 100% nicht so gute Bildqualität)
- sehr guter Grip zum Halten
- großer Zoom/bzw. Brennweite und Weitwinkel

Cons:
- kleiner Sensor
- kein RAW

Man kann aber auch Jpegs bearbeiten . Wenn du unbedingt RAW willst, leg 60€ drauf und kauf dir die neuere Fujifilm Hs30Exr. Für mich ist zwischen den beiden Kameras kein großer Unterschied.

Ich empfehle generell für wenig Geld Bridgekameras, -> Sony, Fujifilm etc.
Besonders für Wanderer und "aktive" Leute sind sie ideal!

 

[gina312]

Hallo, ich möchte auch keine Werbung für eine Bestimmte Marke machen.
Ich stand mal vor dem gleichen Problem.
Ich habe mich vorab im Internet über Kameras kundig gemacht.
Da gab es einen Link: "Welche Kamera passt zu mir" oder so ähnlich. Der war schon ziemlich hilfreich. Aber Du kommst nicht drum herum in den Fachhandel zu gehen, die Kamera in die Hand zu nehmen, die Menüführung zu testen, erst dann kannst Du Dich entscheiden.
Ich habe dabei meine "Traumkamera gefunden"
Viel Glück
GIna

 

[mesepotanien]

Hi,
da ich ein totaler Anfänger bin (und somit absolut 0 Ahnung habe ) wollte ich mal fragen, welche Kamera ihr so empfehlen könnt um die 150€ (+/-50) rum.
Sollte für (größtenteils) Landschaften sein, da ich auch schon bisschen rumkomme. Also Berge/Meer/andere Landschaften und auch Wolken o.ä.!...
Auflösung sollte min. 1920x1080 haben und im RAW Format abspeichern (da ich GERNEEE diese später bearbeiten will ).

... Versteh das Ganze noch nicht....Lese mich zwar zur Zeit etwas ein, aber komme noch nicht ganz klar auf diese "neue" Thematik. Bis ich das alles verstehe, wird auch noch einiges an Zeit vergehen^^
...

Landschaft benötigt oftmals Weitwinkel weniger das Tele. Eine Kompaktkamera die den Brennweitenbereich ca. 5-18 abdeckt sollte passen, das entspricht dem Kleinbildequivalent 24-85 bezogen auf die Sensorgröße. Dort hast du dann ein Standardweitwinkel 24(5)mm, das "Normalobjektiv" 50(10)mm und ein leichtes Tele 85(18)mm. Als Sensorgröße habe ich die Standardgröße heutiger Kompaktkameras gewählt 1/1,8″. Die Auflösung des Sensors ist mit 8 -12 mp völlig ausreichend, Achte auf ein Lichtstarkes Objektiv mit einer Anfangsblende von 2,8 oder besser in Weitwinkelstellung und allerhöchstens 5,6 besser 4 in Telestellung. Wie schon von anderen Beschrieben achte auf möglist manuelle Bedienung, Motivprogramme sind meistens ungenügend, die automatik weiß nicht was du willst und spult nur ihren Algorithmus ab. Ich bezweifle das du in deinem Preisrahmen eine geeignete Kamera bekommst.

Ich würde dir eine gute gebrauchte Nikon 1 V1 empfehlen mit dem 10-30mm Objektiv. Die wird für ca. 200€ gehandelt. Sie ist noch recht klein. Manuelle Bedienung und Zeit- Blendenautomatik möglich, das Objektiv lässt sich wie bei einer SLR wecheln, der Sensor ist mit 1" recht groß (weniger rauschanfällig) 10 MP und für Einsteiger gut geeignet.

 

[annabellkiara]

Du kommst viel herum und fotografierst gerne Landschaften. Empfehlung: eine Kompakte mit GPS. Da kann man auch nach Jahren noch feststellen, wo man sich so überall rumgetrieben hat. Ob da deine Ansprüche mit deinen 150 € korrespondieren, das glaube ich eher nicht. Also noch ein wenig sparen und zwischenzeitlich schlauer machen.

Anna

 

[Duden.Fotografie]

Ich kann dir nur die Powershot G16 bzw. wenn du es etwas Preiswerter möchtest und auf Wlan verzichten kannst die G15. Beide bieten eine super Bildqualität und eine komplette manuelle Einstellung.

Lennart

 

[mesepotanien]

@Duden.Fotografie Du bist dir im klaren das der TE nicht mehr als ca. 200€ ausgeben will? Die G16 ist für diesen Preis zu bekommen?

 

[Tobi941]

Schau doch auch einfach mal nach gebrauchten wenn du nur so ein knapp bemessenes Budget hast, kann man teilweise ganz gute Schnäppchen machen

 

[wespe2008]

... und im RAW Format abspeichern (da ich GERNEEE diese später bearbeiten will ). ...

Und bearbeiten kannst du auch - wie es noch viele machen - Nicht-RAW-Formate, wie z.B. JPG.

 

[mesepotanien]

Jpg ist kein Archivformat, Bei jeder Komprimierung gibt es Verluste, Die Bildbearbeitung des jpg in der Kamera ist oftmals nicht vollständig abschaltbar, fast jede kompaktkamera kann heute RAW. Warum sollte Youngn auf RAW verzichten und sich die Probleme beim Bearbeiten von JPG antun?

 

[Youngn]

Danke schonmal.
Werd dann wohl nochn bisschen zur Seite legen müssen....Auf WLAN und so n schnick schnack kann ich verzichten (brauch ich draussen bzw. unterwegs ja eh nicht) und das RAW Format sollte schon unterstützt werden, noch JPGs zu bearbeiten (und anschließend das, was man will) ist zu aufwendig oder hat auch keinen Sinn m.M.n.

Werd mir eure Kameras mal anschauen und vermutlich eine Gebrauchte ergattern.
Dankeschön nochmal!

 

[kdww]

Fast jede Kompakte kann heute RAW?????

Bei 200€ max wird es sicherlich bei der vorgabe RAW ziemlich trübe aussehen.

Klar, JPG kann man nachbearbeiten, aber wenn beim JPG etwas schwarz oder ausgebrannt ist, dann ist das schwarz oder ausgebrannt und da gibt es keine Chance noch irgendwas zu holen. Oder wenn der Weissabgleich schlecht ist.

 

[annabellkiara]

wenn ... etwas schwarz oder ausgebrannt ist, dann ist das schwarz oder ausgebrannt

Da dem TE die Antworten genügten, jetzt also OT: @kdww, definiere doch mal bitte "schwarz".

Anna

 

[Aelfry]

@kdww, definiere doch mal bitte "schwarz".

schwarz = wenn die Pipette in PS dir den Wert #000000 anzeigt
Nee im Ernst, ich glaube kdww wollte damit sagen, dass man bei unterbelichteten Bereichen mit JPG nicht mehr so viele Details herausholen kann wie mit RAW.

 

[kdww]

schwarz = wenn die Pipette in PS dir den Wert #000000 anzeigt

Richtig. Da ist im RAW, wenn es nicht total unterbelichtet ist, immer noch was zu holen.
Beispiel:
Wenn mir bei Freihandaufnahmen die Zeit zu lang, ISO zu hoch oder ich eine Blende will, ist es immer einen Versuch wert, im RAW 1 Stufe unterzubelichten und das dann im RAW Konverter wieder rauszuholen. das geht bei JPG nicht mehr.

Oder gerade bei Landschaftsaufnahmen, wenn die Wolken relativ hell sind, brennen die Im JPG oft aus, während im RAW dann sogar noch blauer Himmel rauszuholen ist.

Es gab bei Video to Brain aus einem RAW Kurs eine kostenlosen Ausschnitt, da wurde das sehr gut gezeigt. Ich wollts verlinken, habe das aber nicht mehr gefunden.

 

[annabellkiara]

wenn es nicht total unterbelichtet ist

Siehste, das habe ich gemeint: wenn es nicht total unterbelichtet ist, ist es auch nicht "schwarz". Die Differenzierung innerhalb einer dunklen (schwarzen) Fläche macht deren Verbesserungmöglichkeit aus. Wo nichts ist, kann auch durch RAW nichts rausgeholt werden.

Anna

 

[Funnymaker18]

stimmt Aber bei der ersten richtigen Kamera vermisst man kein RAW.

Und ich belichte bei IMMER 1/3 runter und ich kann trotzdem Weiß und Lichter raufdrehen, ohne Verluste zu haben. Vorteil ist beim leichten Unterbelichten, dass der Himmel nicht ausbrennt etc.