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UV-Filter als Objektivschutz?

Fotografie

wespe2008

Spinnen ist Pflicht

AW: UV-Filter als Objektivschutz?

Ja, ich kenn den schrägen Kai; hab ihn abonniert.
Das Thema wurde schon einmal besprochen. ++ Und ich habe für mich entschieden, den UV-Filter als Schutz vor Staub zu nutzen, damit bei einer Reinigung nicht die Objektivlinse zerkratzt werden kann - und hoffe richtig damit zu liegen.
Allerdings als Schutz gegen Sturz bzw. mit Kamera vor Baum oder Laternenpfahl laufen, ist eine Gegenlichtblende (aus Hartgummi) besser geeignet. Ich hab mir eine zugelegt, die man umstülpen kann, d.h. entweder zeigt sie richtig Kamera oder nach vorn als Schutz. ++ Es ist zwar kein 100% Schutz, aber mehr als 0%. ;-)
 
Zuletzt bearbeitet:

Preach

schon 'ne Weile dabei

AW: UV-Filter als Objektivschutz?

Der Typ ist ja immer ein bisschen schräg, aber es gibt ja auch noch andere Möglichkeiten
1. um das Filtergewinde zu schützen kann man das UV-Glas herausnehmen. Nicht jeder Aufprall trifft exakt die Linsenmitte, vielleicht ist er auch eher flächig.
2. Je nach Aufnahmesituation: Ich habe nach einer Weile beim Hochseeangeln eine Menge Salz von meinem UV-Filter geholt. Bei Wasserspritzern oder Schlammschlachten würde ich lieber bei ein paar Bilder auf das letzte Qualitätsquantchen verzichten als das den Rest des Objetkivlebens auf allen Bilder zu tun.
 
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P

PsychoZ1

Guest

AW: UV-Filter als Objektivschutz?

Wenn zu erwarten ist, dass der Einsatz der Kamera in etwas "rauheren" Situationen erfolgt, bediene ich mich auch lieber eines solchen Filters
 

KlausdB

Aktives Mitglied

AW: UV-Filter als Objektivschutz?

Hey,
ja, das Video ist wirklich schon etwas älter. :D

Als primären Schutz würde ich immer zur Streulichtblende raten.

UV-Filter als zusätzlichen Schutz?

Selber nutze ich keinen UV-Filter, doch schaden kann es ja nicht.
Denke ein wirkliches, alles abdeckende Pro kann es bei diesem Thema nie geben, da hier der Einsatzbereich (Wo wird Fotografiert), die Einsatzart (Wie wird mit dem Objektiv umgegangen), und das subjektive Empfinden, von Person zu Person ein anderes sein wird.

Im schlimmsten Fall werden also 30EUR pro Objektiv investiert, was im Verhältnis zum Kaufpreis sicher eine zumutbare Belastung, für diejenigen die dazu tendieren, darstellt.

Schöne Grüße
Klaus
 

Digicam

weitestgehend nur noch lesend

AW: UV-Filter als Objektivschutz?

Ich hätte nicht gedacht, dass sich die Diskussion in die übliche Richtung entwickelt. Ich hatte das Video, auch wenn schön älter, eher zur Belustigung gepostet.

Ich werde den Link künftig als Standardantwort für einschlägige Fragen verwenden.
Dann muss man nicht immer das gleiche tippen. :)
 

wespe2008

Spinnen ist Pflicht

AW: UV-Filter als Objektivschutz?

... Ich hatte das Video, auch wenn schön älter, eher zur Belustigung gepostet. ...
Die Belustigung hat - bei mir zumindest - auch geklappt. Kai ist ja immer für einen Spaß zu haben, und manchmal gibt's auch richtige Leckerbissen. Gerade denke ich an seine Challenge, bei der weltbekannte Fotografen mit 'nem Billigding von Knipse (z.B. die im Lego-Design) zeigen sollen, ob man auch damit gute Fotos machen kann. :D
 

northC

Hat es drauf

AW: UV-Filter als Objektivschutz?

Im schlimmsten Fall werden also 30EUR pro Objektiv investiert, was im Verhältnis zum Kaufpreis sicher eine zumutbare Belastung, für diejenigen die dazu tendieren, darstellt.
Auch wenn der Thread jetzt wie von Digicam befürchtet wieder in die übliche Richtung geht aber genau das sollte man nicht machen. UV Filter zum Schutz sind meiner Meinung nach überflüssig. Wie schon gesagt wurde hilft da eine Gegelichtblende viel besser. Eine Außnahme sind da vielleicht entsprechende Umwelteinflüsse wie Meer, Sand, Offroad Motorsport usw. Ich persönlich benutze in solchen Situationen auch keinen Filter und putze danach einfach die Linsen, aber könnte mir vorstellen wenn ich sehr häufig in solchen Umgebungen fotografiere z.B. ein Protectorglas zu benutzen.
Aber bitte kein 30 € Flaschenbodenglas UV Filter vor ein mehrere Hundert Euro teures Objektiv schrauben (der Preis hängt natürlich auch immer von der Filtergröße ab). Das versaut einem einfach nur die Bildequalität mit Streulicht, Lichtreflexen, Unschärfe und Licht schluckt der Filter je nach Qualität auch noch. Hab das alles schon bei einem Kollegen mit 10 € Filter gesehen. Gegenlichtaufnahmen waren mit dem Filter ein Witz. Der hatte wahrscheinlich überhaupt keine vergütung des Glases.
Ein guter Filter kostet leider auch etwas Geld.

Wenn schon ein zusätzliches Glas vor die Linse geschraubt wird dann doch lieber ein Protector Glas mit hochwertiger Vergütung und ohne irgendeine UV Filterfunktion. Die kann man sich getrost sparen und kommt dann auch wieder in die Nähe der 30€.


Gruß northC
 

wespe2008

Spinnen ist Pflicht

AW: UV-Filter als Objektivschutz?

... Wenn schon ein zusätzliches Glas vor die Linse geschraubt wird dann doch lieber ein Protector Glas mit hochwertiger Vergütung und ohne irgendeine UV Filterfunktion. Die kann man sich getrost sparen und kommt dann auch wieder in die Nähe der 30€.
DANKE-Button!
 

KlausdB

Aktives Mitglied

AW: UV-Filter als Objektivschutz?

Auch wenn der Thread jetzt wie von Digicam befürchtet wieder in die übliche Richtung geht aber genau das sollte man nicht machen. UV Filter zum Schutz sind meiner Meinung nach überflüssig. Wie schon gesagt wurde hilft da eine Gegelichtblende viel besser. Eine Außnahme sind da vielleicht entsprechende Umwelteinflüsse wie Meer, Sand, Offroad Motorsport usw. Ich persönlich benutze in solchen Situationen auch keinen Filter und putze danach einfach die Linsen, aber könnte mir vorstellen wenn ich sehr häufig in solchen Umgebungen fotografiere z.B. ein Protectorglas zu benutzen.
Aber bitte kein 30 € Flaschenbodenglas UV Filter vor ein mehrere Hundert Euro teures Objektiv schrauben (der Preis hängt natürlich auch immer von der Filtergröße ab). Das versaut einem einfach nur die Bildequalität mit Streulicht, Lichtreflexen, Unschärfe und Licht schluckt der Filter je nach Qualität auch noch. Hab das alles schon bei einem Kollegen mit 10 € Filter gesehen. Gegenlichtaufnahmen waren mit dem Filter ein Witz. Der hatte wahrscheinlich überhaupt keine vergütung des Glases.
Ein guter Filter kostet leider auch etwas Geld.

Wenn schon ein zusätzliches Glas vor die Linse geschraubt wird dann doch lieber ein Protector Glas mit hochwertiger Vergütung und ohne irgendeine UV Filterfunktion. Die kann man sich getrost sparen und kommt dann auch wieder in die Nähe der 30€.


Gruß northC

Hey northC,

habe ich es jetzt richtig verstanden, dass du zuerst die 30EUR Filter als nicht so gut darstellst (Zitat: "... Flaschenbodenglas ..."), und dann selbst ein 32 EUR Filter als gute Referenz angibst? :lol::D:lol:

Schöne Grüße,
Klaus
 

Digicam

weitestgehend nur noch lesend

AW: UV-Filter als Objektivschutz?

Sagen wir mal so:
Es gibt Situationen, in denen ein Glasvorsatz sinnvoll ist. Wer mal in einer Werkstatt fotografiert hat, in der geschweißt und geflext wird, weiß was ich meine. Genauso bei einer Nahaufnahme am Holzkohlengrill.

Aber dafür ist ein UV-Filter denkbar ungeeignet. In dem Video wird ja gezeigt, dass die Bildqualität leidet. Ich glaube nicht, dass das ein Fake ist.

Es gibt für solche Zwecke spezielle Clearfilter: http://goo.gl/6rmhE
 
AW: UV-Filter als Objektivschutz?

Aber bitte kein 30 € Flaschenbodenglas UV Filter vor ein mehrere Hundert Euro teures Objektiv schrauben (der Preis hängt natürlich auch immer von der Filtergröße ab). Das versaut einem einfach nur die Bildequalität mit Streulicht, Lichtreflexen, Unschärfe und Licht schluckt der Filter je nach Qualität auch noch. Hab das alles schon bei einem Kollegen mit 10 € Filter gesehen. Gegenlichtaufnahmen waren mit dem Filter ein Witz.
:daumenhoch::daumenhoch::daumenhoch:
Was soll man dem hinzufügen?
Ich habe bei einigen Aufnahmen in den Tropen auch einen UV-Filter draufgeschraubt. Das hat die Frontlinse vor einer Menge Wasser geschutzt und den Sensor vor guter Abbildung auch...
Ich nutze die Filter so gut wie gar nicht (bis auf C-Polar) und die L-Linsen sind gegen Spritzwasser sowieso gewappnet. Das eine Mal hat mir als eine weitere Bestättignug gereicht. Statt in die UV-Filter zu investieren, habe ich eine Foto-Versicherung abgeschlossen.
Gruß
 

KlausdB

Aktives Mitglied

AW: UV-Filter als Objektivschutz?

... Statt in die UV-Filter zu investieren, habe ich eine Foto-Versicherung abgeschlossen.
Gruß
Diese Idee finde ich fast am besten. Ich meine mich zu erinnern (bitte korrigieren wenn es nicht stimmt), dass so eine Versicherung nicht einmal so teuer ist.
Schöne Grüße
Klaus
 
AW: UV-Filter als Objektivschutz?

Teuer, nicht teuer. Na ja es ist wie alles - relativ.
Bei einer Ausrüstung im Wert von ca 4.500€, muss man schon zw. 100 und 150€ bezahlen.
Es hängt von der evtl. Selbstbeteilingung ab. Dafür sind alle Teile fast gegen alles versichert. Auch wenn einem die Kamera aus der Hand rutscht und die Mutter Erde küsst.
Gruß
 

northC

Hat es drauf

AW: UV-Filter als Objektivschutz?

Hey northC,

habe ich es jetzt richtig verstanden, dass du zuerst die 30EUR Filter als nicht so gut darstellst (Zitat: "... Flaschenbodenglas ..."), und dann selbst ein 32 EUR Filter als gute Referenz angibst? :lol::D:lol:

Schöne Grüße,
Klaus

Nein es ging ja um UV Filter und die sind teurer. Ein vergleichbarer Hoya UV Filter in 77mm kostet ca 60€ und ein Polfilter kostet z.B. ca 90€. Ich habe ja geschrieben das die Preis abhängig von der Größe sind.
Bei einem Kit Objektiv mit 58mm Filter gibt es vielleicht schon für 30€ einen brauchbaren UV Filter, das kann ich nicht sagen. Die Aussage von KlausdB war ja "Im schlimmsten Fall werden also 30EUR pro Objektiv investiert". Ich meine das 30€ nicht der schlimmste sondern der absolut mindeste Fall sein sollten ;-)
Dadurch das die Protector Gläser, oder wie Digicam schrieb Clearfilter, günstiger sind, bekommt man hier fürs gleiche Geld bessere Qualität.

Gruß
 

KlausdB

Aktives Mitglied

AW: UV-Filter als Objektivschutz?

Hey

@northC
okay, jetzt verstehe ich deine Aussage, und ich kann dir nur vollkommen zustimmen. Hab gerade gesehen, dass der passende Protector, von deinem Link, für mein 72mm, ursprünglich auch über 70 EUR gekostet hat.

@allkar
Den Betrag finde ich soweit in Ordnung. Sind im Monat nicht einmal 15EUR, die sich schnell lohnen können.

Schöne Grüße
Klaus
 
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