Über den Fotografen Erik Johansson wurde , als er ein Hinter-den-Kulissen-Video für sein Bild „Impact“ zum Besten gab. Jetzt tauchte der Mann mit Neigung zur surrealistischen Darstellung an einer ganz anderen Stelle wieder auf – in einem Werbeclip von Volvo.
Mit der Reihe „Human Made Stories“ setzen die Autobauer den Fokus mehr auf Menschen und ihre Geschichten als auf die eigentlich angepriesenen Vehikel, auch wenn diese natürlich trotzdem hintergründig in den Clips platziert werden.
In Kapitel 1 wurde Oliver Armitage vorgestellt, der für Menschen mit Amputationen an technischen Hilfestellungen arbeitet. In Kapitel 2 berichteten Maria Rindstam and Josefin Arrhénborg davon, wie sie Schiffwracks recyceln, um damit gegen die Umweltverschmutzung in Gewässern vorzugehen.
Und nun also Kapitel 3 mit Erik Johansson, der mit einem klaren Konzept im Kopf von Shooting zu Shooting fährt, auf die Details in der Welt achtet und das Schöne in den kleinen Dingen entdeckt. Das Betätigen des Auslösers der Kamera ist dabei nicht das Ende seiner Reise, sondern erst der Beginn, schließlich gilt es, aus den Einzelaufnahmen per Zusammensetzung am Ende unmögliche Welten zu erschaffen, bei denen man aber durchaus das Gefühl bekommen soll, ein Teil davon zu sein. Wie „ein Snapshot aus einer anderen Welt“.
Wer das Making-of zum benannten „Impact“-Bild bereits gesehen hat, weiß, dass Johansson mit viel Ruhe, Akribie und Vorbereitung erst einzelne Fotos erstellt, um mit diesen schließlich seine Ideen in Surreales zu verwandeln. Diesen Prozess kann man nun auch im folgenden Video Schritt für Schritt nachvollziehen:
In der Galerie des Fotografen gibt es weitere fantastische Aufnahmen zu bestaunen.
Euer Jens
Bildquelle Vorschau und Titel: Screenshot aus dem Video "Human Made Stories: Chapter 3 – Erik" von Volvo Car UK