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3D: Modeling, Texturen, Licht, Animation, Rendern
Blender
Was ist dies für ein zeitaufwand ...
Beitrag
<blockquote data-quote="KBB" data-source="post: 2778459" data-attributes="member: 287288"><p>Das ganze Ding ist wie immer für 3D in mehrere Teile zu splitten, hier „mal so aus’m Ärmel“:</p><p></p><p><strong>Modelle:</strong></p><p>- Liegen alle 3D-Modelle für den Film (LKW, Reifen, Werkstatt, Prüfstand) vor?</p><p>— Wenn nicht: Kann vom fehlenden Material etwas zugekauft werden (je nach Aufwand)?</p><p>— Wenn nicht, was muss modelliert werden (z.B. vermutlich die Mechanik vom Prüfstand), und ist die Bewegung dessen abgeklärt? OK das scheint nicht so schwierig zu sein <img src="/styles/default/xenforo/smilies/zwinker.gif" class="smilie" loading="lazy" alt=";)" title="Wink ;)" data-shortname=";)" /> - Wie sieht es mit dem LKw selbst aus, wie mit dem Reifenprofil - muss es ein bestimmtes sein, irgendwas an Profil, oder zumindest „ein typischer LKW Reifen“? S.u. - usw.</p><p>- Falls noch nicht passiert: Modelle müssen texturiert (mit Oberflächen/ Materialeigenschaften versehen) werden.</p><p><strong>Animation:</strong></p><p>- Die Kameraführung muss geklärt werden (per Storyboard, oder besser: Animatik - hier würde sich klären, ob 30 Sekunden tatsächlich reichen. Solange nicht harte, schnelle Schnitte bevorzugt werden, bezweifle ich das. - Vllt. reichen sie auch, das hängt m.M.n. wieder von der Animation des Prüfstandes selbst ab) und daran orientiert, die Szene aufgebaut. Die Kamera legt durch ihr Frustum, dem sichtbaren Bildausschnitt, fest, was wirklich sichtbar ist im Film und was nicht. Was nachher nicht sichtbar ist, muss nicht oder nur simpel modelliert und inszeniert und kann u.U. durch ein passendes HDRI, das ist hier ein sphärisches Hintergrundbild, ergänzt werden .</p><p>- Wenn Kamera, Szene und die eigentliche Animation stehen, kann die Beleuchtung eingefügt werden. Das geht auch weiter oben, manche tun das auch vorm Material (was nur begrenzt sinnvoll ist, da das Material das Licht wieder ändert).</p><p><strong>Rendern:</strong></p><p>— Grobes Proberendering für die Animation und Stills für die Gesamt-Optik an dieser Stelle für Korrekturschleifen.</p><p>— Sind die Korrekturen durch, kann das Ding endgültig und in gewünschter Auflösung gerendert werden (Rendering-Technik und damit auch -Dauer und -Kosten zu Beginn besprechen!).</p><p><strong>Nachbearbeitung </strong>(„Post“) :</p><p>- Nun „ab in die Post“ und Texte etc. einfügen (und Color Grading, Filmlook uvam.). Nochmal ~1/2 Tag, je nach Umfang. Gut, dass Blender ein Compositing Tool integriert hat, sonst müsste man dafür noch eine Software lernen.</p><p></p><p>Nach Deiner Beschreibung würde ich für diese Sache einen mittleren Aufwand von 1-3 Tagen ansetzen - reine Arbeitszeit der Inszenierung, Beleuchtung, Animation - ohne Animatik, Modelling, Korrektur, Post oder Rendering. Der recht breite Rahmen kommt vor allem von den fehlenden Infos zum Umfang der Mechanik, technisch wie animatorisch, der „Werkstatt“ und dem Reifenprofil, <a href="https://www.psd-tutorials.de/threads/cinema-4d-anfaengerfrage.154561/#post-2189504" target="_blank">welches idR. nicht in 5 Minuten modelliert ist für eine Nahaufnahme</a>. Aber in 1-3h, plus Zeit für die seitliche Prägung oder den Aufdruck, die man gut in Illustrator und Co. umsetzen oder vllt. sogar einfach abfotografieren kann.</p><p>Die Zeit für Korrekturschleifen ist eh schlecht absehbar, da sie vom Kunden abhängt und man da nie die Prioritäten kennt; das Modelling und die Animation der Mechanik ist für mich eine Blackbox, die kenne ich nicht und kann von ganz einfach bis sehr komplex gehen.</p><p>Für den ganzen anderen Kram (Modelling/Text., Animatik, Korrekturschleifen (=Rücksprache mit dem Auftraggeber, muss an Zeit und Geld mit eingerechnet werden), Rendering..) also nochmals mehrere Tage.</p><p></p><p>Das gilt für jemanden, der fit in seinem 3D Programm und dem oben gelisteten Prozess ist. Alles sehr einfach gehalten, kaum Modelling, einfache Rollenanimation: 3 Tage reine Arbeitszeit für alles außer Korrekturschleifen und plus Renderzeit. Z.B. bei 30 Sekunden Film und 2 Min/Frame (auf GPU oder mit Eevee gerendert) kommen da nochmal ~24h Renderzeit hinzu. Und das wäre jetzt absolutes Minimum nach dem, was an Infos da ist.</p><p></p><p>Wenn Du für Dich fragst und neu in „dieser Art von 3D“ bist (nicht in CAD, sondern Blender & Co.), wirst Du trotz CAD-Vorkenntnisse Wochen, wenn nicht Monate zur Einarbeitung in Blender brauchen, um da hinzukommen, und dann nochmal 1-2 Wochen, um es selbst umsetzen zu können. Ist ja nicht so, als wolle man simpel einen Ball hüpfen lassen (eine bei weitem nicht wirklich einfache Übung in Sachen Impulse und anderen Animationsgesetzen für Anfänger). Selbst wenn alle Modelle und damit die Szene steht, ist die Animation eine nicht zu unterschätzende Hürde.</p></blockquote><p></p>
[QUOTE="KBB, post: 2778459, member: 287288"] Das ganze Ding ist wie immer für 3D in mehrere Teile zu splitten, hier „mal so aus’m Ärmel“: [B]Modelle:[/B] - Liegen alle 3D-Modelle für den Film (LKW, Reifen, Werkstatt, Prüfstand) vor? — Wenn nicht: Kann vom fehlenden Material etwas zugekauft werden (je nach Aufwand)? — Wenn nicht, was muss modelliert werden (z.B. vermutlich die Mechanik vom Prüfstand), und ist die Bewegung dessen abgeklärt? OK das scheint nicht so schwierig zu sein ;) - Wie sieht es mit dem LKw selbst aus, wie mit dem Reifenprofil - muss es ein bestimmtes sein, irgendwas an Profil, oder zumindest „ein typischer LKW Reifen“? S.u. - usw. - Falls noch nicht passiert: Modelle müssen texturiert (mit Oberflächen/ Materialeigenschaften versehen) werden. [B]Animation:[/B] - Die Kameraführung muss geklärt werden (per Storyboard, oder besser: Animatik - hier würde sich klären, ob 30 Sekunden tatsächlich reichen. Solange nicht harte, schnelle Schnitte bevorzugt werden, bezweifle ich das. - Vllt. reichen sie auch, das hängt m.M.n. wieder von der Animation des Prüfstandes selbst ab) und daran orientiert, die Szene aufgebaut. Die Kamera legt durch ihr Frustum, dem sichtbaren Bildausschnitt, fest, was wirklich sichtbar ist im Film und was nicht. Was nachher nicht sichtbar ist, muss nicht oder nur simpel modelliert und inszeniert und kann u.U. durch ein passendes HDRI, das ist hier ein sphärisches Hintergrundbild, ergänzt werden . - Wenn Kamera, Szene und die eigentliche Animation stehen, kann die Beleuchtung eingefügt werden. Das geht auch weiter oben, manche tun das auch vorm Material (was nur begrenzt sinnvoll ist, da das Material das Licht wieder ändert). [B]Rendern:[/B] — Grobes Proberendering für die Animation und Stills für die Gesamt-Optik an dieser Stelle für Korrekturschleifen. — Sind die Korrekturen durch, kann das Ding endgültig und in gewünschter Auflösung gerendert werden (Rendering-Technik und damit auch -Dauer und -Kosten zu Beginn besprechen!). [B]Nachbearbeitung [/B](„Post“) : - Nun „ab in die Post“ und Texte etc. einfügen (und Color Grading, Filmlook uvam.). Nochmal ~1/2 Tag, je nach Umfang. Gut, dass Blender ein Compositing Tool integriert hat, sonst müsste man dafür noch eine Software lernen. Nach Deiner Beschreibung würde ich für diese Sache einen mittleren Aufwand von 1-3 Tagen ansetzen - reine Arbeitszeit der Inszenierung, Beleuchtung, Animation - ohne Animatik, Modelling, Korrektur, Post oder Rendering. Der recht breite Rahmen kommt vor allem von den fehlenden Infos zum Umfang der Mechanik, technisch wie animatorisch, der „Werkstatt“ und dem Reifenprofil, [URL='https://www.psd-tutorials.de/threads/cinema-4d-anfaengerfrage.154561/#post-2189504']welches idR. nicht in 5 Minuten modelliert ist für eine Nahaufnahme[/URL]. Aber in 1-3h, plus Zeit für die seitliche Prägung oder den Aufdruck, die man gut in Illustrator und Co. umsetzen oder vllt. sogar einfach abfotografieren kann. Die Zeit für Korrekturschleifen ist eh schlecht absehbar, da sie vom Kunden abhängt und man da nie die Prioritäten kennt; das Modelling und die Animation der Mechanik ist für mich eine Blackbox, die kenne ich nicht und kann von ganz einfach bis sehr komplex gehen. Für den ganzen anderen Kram (Modelling/Text., Animatik, Korrekturschleifen (=Rücksprache mit dem Auftraggeber, muss an Zeit und Geld mit eingerechnet werden), Rendering..) also nochmals mehrere Tage. Das gilt für jemanden, der fit in seinem 3D Programm und dem oben gelisteten Prozess ist. Alles sehr einfach gehalten, kaum Modelling, einfache Rollenanimation: 3 Tage reine Arbeitszeit für alles außer Korrekturschleifen und plus Renderzeit. Z.B. bei 30 Sekunden Film und 2 Min/Frame (auf GPU oder mit Eevee gerendert) kommen da nochmal ~24h Renderzeit hinzu. Und das wäre jetzt absolutes Minimum nach dem, was an Infos da ist. Wenn Du für Dich fragst und neu in „dieser Art von 3D“ bist (nicht in CAD, sondern Blender & Co.), wirst Du trotz CAD-Vorkenntnisse Wochen, wenn nicht Monate zur Einarbeitung in Blender brauchen, um da hinzukommen, und dann nochmal 1-2 Wochen, um es selbst umsetzen zu können. Ist ja nicht so, als wolle man simpel einen Ball hüpfen lassen (eine bei weitem nicht wirklich einfache Übung in Sachen Impulse und anderen Animationsgesetzen für Anfänger). Selbst wenn alle Modelle und damit die Szene steht, ist die Animation eine nicht zu unterschätzende Hürde. [/QUOTE]
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