Ein jpg-Bild besteht ebenso wie ein PNG aus einzelnen Bildpunkten, ist also flach. Siehst du die rechte Seite eines Autos, so sind nur für den sichtbaren Bereich Bildinformationen vorhanden. Photoshop kann nicht wissen ob auf der Rückseite eine Beule oder am Kofferraum ein Kratzer ist. Ein echtes 3D-Bild enthält Bildinformationen für alle Seiten eines Gegenstands, also auch die nicht sichtbare Rückseite. Der 3D-Modus in Photoshop kann echte 3D-Objekte drehen und einfache Änderungen vornehmen. Für eine Rotation fehlen deinen Ausgangsbildern also bereits wichtige Bildinformationen.
Es gibt Tools die eine räumliche Tiefe simulieren, in dem sie das Vordergrundmotiv vom Hintergrund trennen und dann bei Bewegung des Bildes dein Vordergrundmotiv und den Hintergrund unterschiedlich bewegen, so dass es eine leicht räumliche Wirkung bekommt, dabei werden die Übergänge vom Vorder- zum Hintergrund mit "erfundenen" Bildpunkten ähnlicher Farben gefüllt, das ergibt dann um das Vordergrundmotiv verschwommene Bereiche ohne echte Bildinformation. Das ist aber nur eine optische Täuschung, keine echte Rotation. Eine echte Rotation geht nur mit 3D-Objekten aus einem 3D-Programm, bei denen die Bildinformationen der Rückseite, von Kofferraum und Kühler, um bei dem Beispiel Auto zu bleiben, in der Datei bereits enthalten sind.