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A4-Layout soll auf A4-PDf passen inkl. Marken

Ich habe ein Problem beim Erstellen eines Layouts. Ich bin mir bewusst, dass hier nicht optimal kommuniziert wurde und wohl das Layout/Produkt von Anfang an kleiner als A4 hätte angelegt werden müssen. Nun ist es aber bereits auf A4 angelegt.
Die Druckerei braucht das PDF auf A4-Grösse, nicht das Produkt (weil sie A3-Blätter für die Doppelseiten einer Broschüre verwenden und nicht grössere Druckbögen).
Nun habe ich in Indesign aber das Layout auf A4 (210x297 mm) ausgelegt im Glauben, dass das Produkt A4 sein wird; nicht die Druckfläche.
Nach Vorgaben der Druckerei brauchen sie 3 mm Anschnitt und 2.117 mm Offset; inklusive der Schnittmarken, was für die Höhe beispielsweise wohl bedeutet: 210+2*3+2*2.117=220.234. Und das ist nicht mehr A4.

Wenn ich das beim Export so einstelle, komme ich auf 224.8x311.8 mm (was irritiert, da 224.8≠220.234 – ist das etwa noch die Länge/Breite der Schnittmarke, die da reinfunkt? Die ist auf Standard 0,25pt eingestellt.)

Ist die einzige und sauberste Lösung, dass ich ein alternatives Layout erstelle, bei dem ich halt nicht A4 einstelle sondern etwa 189x267.3 mm was nur noch 90% von A4 ist so, dass auch die Schnittmarken noch auf das A4-Blatt passen?
Oder gibt es vielleicht die Möglichkeit, beim Exportieren das Layout herunterzurechnen?
Oder schliesslich vielleicht eine Möglichkeit, ein neues Indesignfile anzulegen und das ganze Projekt ebenda verkleinert zu platzieren?
Im schlimmsten Fall muss die Druckerei selbst das PDF herunterrechnen.

Danke schon im Voraus
 

Design & Layout

utnik

open-sourcier

hallo castordesigns

ich finde deine berechnung eher schwer verständlich…
wenn ich jetzt mal davon ausgehe, dass dein copyshop (eine druckerei im üblichen sinn ist das sicherlich nicht…) auf einer a3-seite zwei deiner dokumentseiten, sowie rundum 3mm anschnitt und 2.117mm zusätzlichen rand unterbringen will, bleibt doch eine fläche von 409.776×286.776mm für deine doppelseite. auf ganze millimeter reduziert dürfte eine dokumentseite also 204×286mm messen – keine ahnung, wie du auf deine masse kommst.
wenn du das wirklich so drucken lassen willst, empfehle ich, die seiten auf dieses mass anzulegen, allerdings mit 6mm anschnitt, damit du die schnittmarken (die ja anscheinend verlangt werden,) in diesem bereich manuell anlegen kannst. ansonsten liegen sie eventuell ausserhalb des druckbaren bereiches oder gar ausserhalb der a3-seite.

ich würde mir allerdings überlegen, das bei einem betrieb drucken zu lassen, der a3 randabfallend hinkriegt.

gruss
utnik
 
A

antonio_mo

Guest

Nach Vorgaben der Druckerei bbrauchen sie 3 mm Anschnitt und 22.117 mm Offset; inklusive der Sschnittmarken, was für die Höhe bbeispielsweise wohl bedeutet: 210+2*3+2*2.117=220.234. Und ddas ist nicht mehr A4

waum schaust du nicht in die cleverprintingbroschüre die ich dir empfohlen habe?
dort steht ziemlich praxisnah beschrieben wie man aus Indesign ein sauberes Druck PDF erstellt und dann wirst du auch herausfinden in welchen Zusammenhang die 2,117mm stehen die du ja irrtümlicherweise mitberechnest!

Oder gibt es vielleicht die Möglichkeit, beim Exportieren das Layout herunterzurechnen?
Eigentlich wäre das jetzt ein Zeitpunkt um Dein Thread zu schliessen, .... eigentlich!
Natürlich mache ich das nicht, weil dann der Aufschrei wieder riesig wäre, aber wir sind kein Forum um (Dir oder wem auch immer) Grundwissen zu vermitteln und Deine vielen Fragen lassen sehr deutlich durchblicken, dass Dir absolut das Grundwissen fehlt.

In der CP-Broschüre fängt ab Seite-92 ID Wissen an und auf der Seite-113 wie man ein Druck-PDF erstellt.

Ich konnte Einblicke in eines Deiner "Druck-PDF" sehen und ich hatte Dir auch geschrieben, dass Deine Farbmanagementeinstellungen noch nie synchronisiert wurden, weil dort noch die SWOP-Farbeinstellungen aus den USA eingestellt sind.

Daher möchte ich Dir als Moderator Dir nahelegen das Grundwissen anzueignen, nur dann kann man hier im Forum eine Diskussion führen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Wolf Eigner

Typokrat

Mal – obschon etwas verspätet – eine allgemeine Frage zu obigem Thema: Kann mir jemand einen vernünftigen Grund sagen, warum der Versatz der Schneidmarken jemals kleiner sein sollte als die Beschnittzugabe?
 

Wolf Eigner

Typokrat

Wenn der Versatz der Schnittmarken größer ist als die Beschnittzugabe, würden unter Umständen Blitzer entstehen.
Das verstehe ich jetzt wiederum nicht. Zur Verdeutlichung:
Schwarz = Formatkante bzw. Schneidmarken
Blau/Dunkelblau = Motiv inkl. 3 mm Anschnittzugabe


Der dunkelblaue Bereich ist die Differenz von Anschnittzugabe (3 mm) und Schneidmarkenversatz (6 pt ≈ 2,117 mm). Die Frage ist: In welchem Fall könnte es sinnvoll sein, diese zusätzlichen 0,883 mm Anschnittzugabe auszugeben, wenn doch bei jeder Standabweichung über 2,117 mm sowieso in mindestens einer Ecke Schneidmarken zu sehen sind?

Anders gefragt: Warum sollte man überhaupt 3 mm Anschnitt ausgeben aber dann mit den Schneidmarken bloß etwa 2 mm Abstand halten?

Ich vermute stark, es gibt keine wirklich sinnvolle Anwendung dafür. Ich wollte das auch gar nicht so breittreten, wäre aber gerne widerlegt worden.
 
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