Q
Querdenker
Guest
Hallo wir haben gerade einen kompletten Broschürendruck in die Papiertonne entsorgt. Das war sehr ärgerlich.
Was war passiert?
Wenn Du in Indesign Bilddateien mit Transparenzen (Photoshop, PNG, PDF´s) platzierst, musst du richtig aufpassen.
Viele Druckereien möchten gerne PDF 1.2 Dateien haben oder PDF/X 2002 Dateien. Das macht für die Druckerei Sinn, dann dann werden Transparenzen nicht im PDF belassen, sondern in Bilder umgerechnet. Die Druckerei oder deren RIP fässt also die Transparenzen nicht an.
Die Sache hat leider einen Harken: Indesign hat einen Bug bei der Erstellung von PDF 1.2 Dateien. Wenn Du eine Bilddatei mit Transparenzen platziert hast, zum Beispiel eine original Photoshopdatei kann es vorkommen, dass diese Bilddatei Indesign durcheinanderbringt.
In unserem Fall wurde die Seite mit der Photoshopdatei zwar im PDF richtig erzeugt, aber auf den Folgeseiten wurden von Indesign rechte und linke Musterseiten vertauscht und Bilder nicht gedruckt. Indesign macht in diesem Fall keine Fehlermeldung. Auch der PDF ist ohne Fehler, daher schlagen gängige Prüfprogramme keinen Alarm.
Wir haben die PDF-Erzeugung mit den verschiedensten Optionen getestet und können den Fehler bei beliebigen Dateien reproduzieren. PDF 1.3 und höhere Standards machen keine Probleme. Hier kennt das PDF Transparenzen und alles ist super. Bei PDF 1.2 tritt das Problem bei JPG´s nicht auf, denn das Format selbst kennt auch keine Transparenten. Speichert man aber ein Bild mit Transparentem Hintergrund als Photoshop-Datei und platziert diese dann in Indesign, läuft alles bei der PDF Erstellung durcheinander.
Was könnt Ihr tun?
a) keine Transparenzen in Bilddateien verwenden
b) Mit Druckerei abstimmen, dass mindestens PDF 1.3 angeliefert wird
c) sorgsam jedes PDF vor Druckfreigabe überprüfen, ob irgendwo ein Bild fehl oder beispielsweise rechte und linke Seitenzahlen vertauscht sind.
Grüße
Was war passiert?
Wenn Du in Indesign Bilddateien mit Transparenzen (Photoshop, PNG, PDF´s) platzierst, musst du richtig aufpassen.
Viele Druckereien möchten gerne PDF 1.2 Dateien haben oder PDF/X 2002 Dateien. Das macht für die Druckerei Sinn, dann dann werden Transparenzen nicht im PDF belassen, sondern in Bilder umgerechnet. Die Druckerei oder deren RIP fässt also die Transparenzen nicht an.
Die Sache hat leider einen Harken: Indesign hat einen Bug bei der Erstellung von PDF 1.2 Dateien. Wenn Du eine Bilddatei mit Transparenzen platziert hast, zum Beispiel eine original Photoshopdatei kann es vorkommen, dass diese Bilddatei Indesign durcheinanderbringt.
In unserem Fall wurde die Seite mit der Photoshopdatei zwar im PDF richtig erzeugt, aber auf den Folgeseiten wurden von Indesign rechte und linke Musterseiten vertauscht und Bilder nicht gedruckt. Indesign macht in diesem Fall keine Fehlermeldung. Auch der PDF ist ohne Fehler, daher schlagen gängige Prüfprogramme keinen Alarm.
Wir haben die PDF-Erzeugung mit den verschiedensten Optionen getestet und können den Fehler bei beliebigen Dateien reproduzieren. PDF 1.3 und höhere Standards machen keine Probleme. Hier kennt das PDF Transparenzen und alles ist super. Bei PDF 1.2 tritt das Problem bei JPG´s nicht auf, denn das Format selbst kennt auch keine Transparenten. Speichert man aber ein Bild mit Transparentem Hintergrund als Photoshop-Datei und platziert diese dann in Indesign, läuft alles bei der PDF Erstellung durcheinander.
Was könnt Ihr tun?
a) keine Transparenzen in Bilddateien verwenden
b) Mit Druckerei abstimmen, dass mindestens PDF 1.3 angeliefert wird
c) sorgsam jedes PDF vor Druckfreigabe überprüfen, ob irgendwo ein Bild fehl oder beispielsweise rechte und linke Seitenzahlen vertauscht sind.
Grüße