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Adobe Acrobat - Datei mit Übergröße

HermanMunster

Noch nicht viel geschrieben

Folgendes Problem:
Die Daten sind mit Microsoft Word erstellt und damit wurde auch ein PDF gemacht ohne PK etc. pp. (Ausgangsgröße 36 MB)

Ich hab' die PDF-Seiten jetzt in Indesign platziert und eine "druckreife" PDF-Datei daraus erstellt mit dem Ergebnis das die Datei 136 MB groß ist, daher auch "druckreif". Was PDF-Erstellung angeht bin ich jetzt kein absoluter Neuling, aber die Größe der Ausgangsdatei lässt mich jetzt doch arg zweifeln.

Die Datei wird erst so riesig wenn ich im Acrobat die Farben konvertiere -.-
 
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Design & Layout

A

antonio_mo

Guest

Die Daten sind mit Microsoft Word erstellt und damit wurde auch ein PDF gemacht ohne PK etc. pp
Kannst Du Deine Abkürzungen bitte auch erklären wofü diese stehen?

Ich hab' die PDF-Seiten jetzt in Indesign platziert und eine "druckreife" PDF-Datei daraus erstellt mit dem Ergebnis das die Datei 136 MB groß ist, daher auch "druckreif"
Ich bezweifle, dass Du PDFs (aus Word erstellt) in ID platziert hast, wo kein Downsampling stattfand, keine Farbkonvertierung und keine Transparenzreduzierung daher ist Dein "druckreif" nicht wirklich druchvorstufentauglich.

Es ist zu empfehlen qualitativ hochwertige PDFs zu plazieren, die Gründe kann sich bestimmt jeder denken

Die Datei wird erst so riesig wenn ich im Acrobat die Farben konvertiere -.-
???
Kannst Du das mal bitte genauer erklären und dann so das wir wissen mit welchen Einstellungen wo und was Du gemacht hast? Dazu erwähne bitte auch mit die Versionen Deiner Adobe-Programme.

Was PDF-Erstellung angeht bin ich jetzt kein absoluter Neuling, aber die Größe der Ausgangsdatei lässt mich jetzt doch arg zweifeln
Wofür genau ist Dein PDF, für welchen Verwendungszweck?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

HermanMunster

Noch nicht viel geschrieben

Ich hab' eine PDF-Datei die in Word die offensichtlich PDF-Maker(?) erstellt worden ist und keine Schneidmarken hat. Damit die PDF-Datei für die Druckerei aber Schneidmarken hat, platziere ich die Seiten der PDF-Datei in Indesign und mache aus dem Dokument dann nochmal eine PDF-Datei. Bis hierher ist alles "normal", die Datei ist etwa 20 MB groß, wenn ich jetzt aber in Acrobat die Farben von RGB in CMYK konvertiere (Word kennt ja bekanntlicherweise kein CMYK) wird die PDF-Datei 136 MB groß.
 
A

antonio_mo

Guest

ich frage mich auch, warum Du in Acrobat das PDF von RGB nach CMYK und nicht in Indesign im PDF-Export?
Wie auch immer... der PDF-Export ist umfassend als das maan es hier anschneiden kann, da braucht man einfach das know-how und das Grundwissen, aber so wie Du es angehst, erhälst Du keine wirklich saubere Druck-PDF Datei.

Um aus Word eine saubere Druck-Datei zu erstellen, dazu gehört einfach das nötige Wissen, hat man das nicht dann sucht man entweder jemanden, oder vielleicht übernimmt die Druckerei diese Aufgabe, oder man geht das große Risiko ein und verbockt es oder man hat Glück und es wird halbwegs sauber gedruckt.
 

HermanMunster

Noch nicht viel geschrieben

Ah, das nötige Wissen... Dann verrate mir doch oh heiliger Guru das nötige Wissen und red' nicht um den heissen Brei herum. Sorry, aber ist das hier echt die Art wie man als Moderator Usern weiterhilft? Ich hätte es doch gleich bei Hilfdirselbst.ch versuchen sollen, war mein Fehler...

Ich mag keine PDF-Dateien aus Word, allerdings hat der Kunde eben auch keine Layoutprogramme wie Indesign oder Quark XPress. Das lustige ist ja nur, egal wie ich es mache: Ob ich direkt in Indesign in CMYK umwandle oder im Acrobat, die Datei vergrössert sich immer. Komisch das ich dieses Phänomen auch immer nur dann habe wenn ich PDF erhalte die mit Word erstellt wurden. Eine "saubere" druckfähige Datei aus Word zu bekommen liegt sowieso scharf an der Grenze des Unmöglichen. Es scheitert ja schon daran das Word nicht fähig ist CMYK-Dateien zu erstellen geschweige den Schneidemarken.
 
Zuletzt bearbeitet:
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antonio_mo

Guest

auch dort kann und wird man Dir nicht weiterhelfen können!

Dann lies das bitte durch, verstehe es und wenn Du es verstanden hast dann setze es um:
 

Merline

Nebel am See, Sonne im Herzen

Meine Jahre/Jahrzehnte zurückliegenden Erfahrungen mit Word-Dateien für den professionellen Druck sind durchwegs schlecht. Inzwischen arbeite ich hier nur noch mit InDesign, aber ich schließe nicht aus, dass dies inzwischen besser geworden ist. Trotzdem wäre ich mit einem aus Word erstellen PDF seeeeehr vorsichtig, lass auf jeden Fall einen Andruck zur Prüfung machen. Word hatte früher oft auch ein Problem mit hochauflösenden Bildern. Falls in Deinem Druckdokument Bilder verwendet werden, kannst Du mit einem Andruck auch sicherstellen, dass sie die für den Druck notwendige Auflösung haben.

Das optimale Vorgehen wäre aus meiner Sicht, das Dokument komplett neu in InDesign zu setzen. Aber je nach Seiten- und Bildermenge kann das natürlich ein widerlich-aufwändiges Unterfangen sein :confused:
 
A

antonio_mo

Guest

Man kann weder aus Word noch aus Acrobat ein druckvorstufentaugliches PDF machen, dass mal zur Info.
Man kann aus Word auch kein qualitativ hochwertiges PDF erstellen, Word ist ein reines Büroprogramm daher war ist es gar nicht vorgesehen solche PDFs zu erstellen.
 

HermanMunster

Noch nicht viel geschrieben

Liest du eigentlich meine Beiträge? Das dir mein Ton nicht passt ist deine Sache, ich hab' weiter oben schon geschrieben

Eine "saubere" druckfähige Datei aus Word zu bekommen liegt sowieso scharf an der Grenze des Unmöglichen. Es scheitert ja schon daran das Word nicht fähig ist CMYK-Dateien zu erstellen geschweige den Schneidemarken.
Bedeutet im Umkehrschluss allerdings auch nicht das mit anderen (umständlicheren) Methoden eine PDF-Datei erstellbar ist. Ich hab' aus den PDF-Dateien (Word) mittlerweile pro Seite eine JPG-Datei erstellt und in CMYK kovertiert (damit habe ich das RGB-Problem gelöst) und die Seiten dann in Indesign platziert und eine druckfähige Datei erstellt. Die Datei ist jetzt nicht mehr 130 MB groß sondern nur noch 32 MB aber das ist im akzeptablen Bereich. Das ist nicht das erste Mal das ich vom Kunden Word-Dateien bekomme als PDF und ich bin in diesem Thema kein Volltrottel, wie du es weiter oben hinstellst. Genauso ist mir Cleverprinting bekannt, nach deren Einstellungen ich in 90% der Fälle meine PDF erstelle. Nur ein Link auf die Cleverprinting-Seite hat der Lösung meines Problems auch nicht geholfen. Es ging mir lediglich darum das ich mir nicht erklären konnte wie der Acrobat aus einer 30 MB Datei nur durch das konvertieren von RGB-Farben in CMYK plötzlich eine Datei mit 130 MB ausspuckt.

Mir ist genauso klar, dass auf diesem Weg die Qualität der Datei abnimmt, Bilder nicht mehr gestochen scharf sind etc.
 
A

antonio_mo

Guest

Ich hab' aus den PDF-Dateien (Word) mittlerweile pro Seite eine JPG-Datei erstellt und in CMYK kovertiert (damit habe ich das RGB-Problem gelöst) und die Seiten dann in Indesign platziert
Und somit den Text aufgerastert, auch eine Methode wenn auch radikal!
Die CMYK-Konvertierung hättest Du Dir sparen können den macht man im PDF-Export, egal...Du wirst Deinen Weg schon gehen

Im HDS-Forum hast Du es bisher allerdings auch noch nicht versucht
 

monika_g

Vektorgärtnerin

Bedeutet im Umkehrschluss allerdings auch nicht das mit anderen (umständlicheren) Methoden eine PDF-Datei erstellbar ist. Ich hab' aus den PDF-Dateien (Word) mittlerweile pro Seite eine JPG-Datei erstellt und in CMYK kovertiert (damit habe ich das RGB-Problem gelöst)

Damit hast Du kein Problem gelöst.

Was das Ansteigen der Dateigröße in Deinem ursprünglichen Versuch angeht, kann man das schwer beurteilen, ohne den genauen Inhalt der Publikation oder die Einstellungen beim Konvertieren zu kennen.

Kann zwei Ursachen haben: es sind sehr sehr viele Bilder und dann macht das Hinzufügen eines weiteren Kanals halt was aus. Oder Du hast unabsichtlich die Auflösung der Bilder erhöht (Upsampling). Oder beides.

Die erhöhte Dateigröße deutet von sich aus jedenfalls nicht auf Druckreife.

Und wenn Du einfach RGB in CMYK konvertierst (in welcher Applikation auch immer), dann machst Du Dir nur noch viel mehr Probleme bei Deinem Text. Das Schwarz ist jetzt nämlich bunt. In Bildern bekommst Du das kaum noch in den Griff. Wäre das noch Text, könnte man es mit Pitstop in Ordnung bringen.

Du brauchst auf jeden Fall einen Vorstufenbetrieb, der ein aus Word generiertes PDF verarbeiten kann, solange Du es nicht selbst kannst. Solche Betriebe gibt es.
 

HermanMunster

Noch nicht viel geschrieben

@Monika
Und wenn Du einfach RGB in CMYK konvertierst (in welcher Applikation auch immer), dann machst Du Dir nur noch viel mehr Probleme bei Deinem Text. Das Schwarz ist jetzt nämlich bunt. In Bildern bekommst Du das kaum noch in den Griff. Wäre das noch Text, könnte man es mit Pitstop in Ordnung bringen.
Verstehe ich dich richtig, wenn ich jetzt in Photoshop die PDF umwandel dann mischt er mir Schwarz aus allen vier Farben zusammen? Gut, ich verstehe die Problematik nur was mache ich dann aus den RGB-Farben? PDF in Indesign platzieren (muss ich ja machen wegen Schneidezeichen und Stand) und die Datei in diesem Stand dann an die Druckerei weitergeben die dann die PDF-Datei via bspw. Pitstop dann in druckreife Daten umwandelt?

Ich denke jede Druckerei wird so eine Vorstufe haben oder?
 

monika_g

Vektorgärtnerin

Verstehe ich dich richtig, wenn ich jetzt in Photoshop die PDF umwandel dann mischt er mir Schwarz aus allen vier Farben zusammen? Gut, ich verstehe die Problematik nur was mache ich dann aus den RGB-Farben? PDF in Indesign platzieren (muss ich ja machen wegen Schneidezeichen und Stand) und die Datei in diesem Stand dann an die Druckerei weitergeben die dann die PDF-Datei via bspw. Pitstop dann in druckreife Daten umwandelt?

Du kannst das Schwarz nur mit Extra-Tools konvertieren.

Und das Platzieren in ID brauchst Du auch nicht. Die meisten Druckereien wollen keine Schnittmarken mehr haben, weil sie die auch selbst machen.

Nimm Dein Telefon und ruf die Druckerei an. Nicht jede Druckerei kann oder will sich mit Word-Dateien abgeben. Aber alleine bekommst Du es nicht in den Griff.
 

clodi

Schnupperstift


Wenn es eine richtige Druckerei ist JA. Sonst such dir eine andere.

Und das Platzieren in ID brauchst Du auch nicht. Die meisten Druckereien wollen keine Schnittmarken mehr haben, weil sie die auch selbst machen.

Kann ich in diesem Fall zustimmen, da du ja sowieso keinen Beschnitt hast (Word halt). Aber würde ich nicht einfach generell weglassen. Ausser es wird verlangt natürlich.

Das Druckverfahren wär halt doch noch interessant. Oder ob die Datei fast nur aus Text besteht oder eher bildlastig ist? Das Profil ist auch nicht so unwichtig.

Aber am besten ist wohl wirklich du erkundigst dich bei der Druckerei, ob sie deine Daten optimieren, aber bitte sei doch freundlich zu denen ;). Dann würde ich denen grad die RGB-Datei senden. Da bekommen sie wahrscheinlich das beste Ergebnis hin. Wenn du sie selber in CMYK umwandelst, dann gehen schon mal Informationen verloren.


Und das mit dem schlechten Ton lese ich hier irgendwie öfters. Kommt aber von allen Seiten ...
 
A

annabellkiara

Guest

Ich hab' aus den PDF-Dateien (Word) mittlerweile pro Seite eine JPG-Datei erstellt und in CMYK kovertiert (damit habe ich das RGB-Problem gelöst) und die Seiten dann in Indesign platziert und eine druckfähige Datei erstellt.
Oh je! Umständlicher gehts wohl kaum; und ja, druckfähig ist alles. Ich hätte die Word-Daten so wie sie vom Kunden geliefert wurden ins Acrobat gezogen, das .pdf nach Vorgaben der Druckerei erstellt ... und fertig.

Gut, Du hast die Datei jetzt kleiner, leider wissen aber wir, noch wahrscheinlich Du, warum diese sich so erhöhte. Da fehlten sämtliche Vorgaben-Infos. Die Diskussion lief dann ja in eine andere Richtung.
 
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