Beschäftigen wir uns doch einmal mit Zahlen. Mit jenen von Adobe zum Beispiel. Das Unternehmen hat sich mit Abschluss des Geschäftsjahres Ende November/Anfang Dezember in die finanziellen Karten schauen lassen und stellt unter Beweis, dass sich aus dem Abo-Modell ein überaus stabiles Kartenhaus bauen lässt – das zudem in die Höhe wächst.
Vergleicht man das Vorjahr mit 2016, so konnte eine Umsatzsteigerung von 22 Prozent erzielt werden. In Milliarden Dollar ausgedrückt: um 5,85 ging es nach oben (in 2014 waren es „nur“ 4,8 Milliarden USD).
Das lässt sich natürlich keineswegs mit Glück allein begründen, sondern ist bei Adobe momentan hausgemachter Trend: Seit Ankündigung des Abo-Modells im Oktober 2011 geht die Aktienkurskurve steil nach oben (das lässt sich hier sehr schön einsehen, wenn man die Zeitachse unterhalb des Diagramms auf 10 Jahre einstellt). Im vergangenen Quartal konnte gar ein Rekordumsatz von 1,61 Milliarden in die Bücher geschrieben werden.
Wer sich mit dem gesamten Zahlenwerk im Detail befassen möchte, dem sei diese Business Wire-Seite nahegelegt. Alle anderen können vermerken: Das Abo-Modell war, ist und wird angesichts des eindeutigen Erfolgs aller Wahrscheinlichkeit nach bleiben – denn es funktioniert in pekuniärer Hinsicht.
Nun denn, halten wir fest: Die Zahlen stimmen und Adobe möge dies feiern.
Euer Jens
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