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Adobe MAX: Was bleibt?

Konnte euch etwas erfreuen?

Nun ist sie also Vergangenheit, die Adobe MAX – jene Veranstaltung, die alljährlich auf jeden Fall Show und immerhin die Hoffnung auf grandiose, neue Features in nahezu allen Programmen des Unternehmens verspricht.

Was also können sich CC-Nutzer aus den 2017er-Versionen konkret-praktisch nehmen? Eine Frage natürlich, die jeder für sich selbst beantworten muss, schließlich nutzt ein jeder die Programme auf die jeweils eigene Art und Weise.

Hier ein kleiner, nach ersten und rudimentären Erfahrungen geschriebener Bericht, der auch euch dazu anhalten soll, einmal zu kommentieren, was euch die Updates gebracht haben (positiv wie auch negativ). Ein paar Hinweise wurden in den vorangegangenen News ja bereits hinterlegt (, , ), aber vielleicht gesellen sich ja noch ein paar dazu, wenn ihr die Neuerungen ausprobiert habt.

(Weiter unten dann noch ein paar erweiternde Informationen rund um die Adobe MAX, womit das Thema dann hier auch geschlossen sei – für dieses Jahr.)

Ein persönlicher Blick auf Photoshop und Dreamweaver

Positiv bei mir bislang persönlich angekommen: die Suchen-Funktion in Photoshop. Einmal Strg + F gedrückt, „Gau“ eingetippt und schon poppt er auf, der Filter namens Gaußscher Weichzeichner. Oder hinein in die Kategorie Stock, nach „Haus mit Garten“ gesucht, schon steht eine passende Auswahl an Bildern zur Verfügung. Ich finde: durchaus hilfreich. Ob ich es nutzen werde? Mal sehen ...

photoshop_neu_22.jpg

Das neue Suchen-Bedienfeld in Photoshop CC 2017: Schnelles Finden in den Kategorien Alle, Photoshop, Training und Stock.

Beim ersten Öffnen von Dreamweaver nach dem Update wurde ich zunächst von einer Einführung begrüßt, die ich fix übersprang. Was natürlich auffiel, war das überarbeitete Design – strahlend hell. Unter Bearbeiten>Voreinstellungen>Benutzeroberfläche fand ich dann auch gleich, wonach ich suchte, nämlich die Möglichkeit, Farbthema und Codethema anzupassen.

dreamweaver_1.jpg

Dreamweaver CC 2017 gibt es jetzt auch in Hell. Lässt sich aber umstellen: vier Farbthemen (also vier Grauabstufungen) werden geboten, dazu eine helle und eine dunkle Code-Ansicht.

Ob ich mich mit den neuen Code-Hinweisen anfreunden werde, glaube ich nicht wirklich. Die zwei, drei Sachen, die ich benötige, habe ich dann doch im Kopf. Für Einsteiger, die weit über mein simpelstes Programmzeilen-Schreiben hinausgehen möchten aber sicherlich ein nettes Feature, das sich ansonsten ebenfalls in den Voreinstellungen unter Codehinweise ausschalten lässt.

Für mich wichtig: Suchen und ersetzen, und da soll sich ja auch etwas geändert haben. Also Strg + F gedrückt – und tatsächlich erscheint jetzt anstelle eines sonst üblichen, zusätzlichen Fensters eine Leiste am oberen Rand. Gewöhnungsbedürftig, aber das Ganze sieht auf den ersten Blick irgendwie durchaus praktisch aus.

dreamweaver_2.jpg

Ein Zeichen genügt, schon zeigt Dreamweaver mögliche Codes an. Außerdem wurde die Suchen und ersetzen-Funktion nach oben gesetzt.

Noch viel wichtiger jedoch: Während ich früher Dreamweaver öffnete und in weiser Voraussicht schon einmal eine Tasse mit Kaffee bereitgestellt hatte, um mir daraus mindestens fünf Schluck Koffeinhaltiges zu genehmigen, schaffe ich es jetzt nicht einmal mehr, die Tasse auch nur anzusetzen – schon kann ich loslegen. Und auch das Editieren und der Wechsel zwischen Code- und Live-Ansicht geht gefühlt sehr fix. Die Ankündigung, Dreamweaver funktioniere nun schneller, kann ich gerne bestätigen.

Nebenbei notiert: Früher kam es beim Schließen des Programms bei mir regelmäßig zu Abstürzen und Fehleranzeigen – auch das ist jetzt endlich nicht mehr festzustellen – schon kurz nach dem Klick auf das Kreuzchen in der oberen rechten Ecke ist Dreamweaver auch schon geschlossen. Wunderbar.

Grandiose Neuerungen? Für mich und meine Arbeit gibt es da zumindest eine zu vermelden, nämlich schlichtweg die, dass Dreamweaver schnell und reibungslos läuft (bislang).

Wie sieht es nun bei euch aus? Schon ein nutzbringendes Sternchen entdeckt?

Adobe MAX: Videos ansehen

Die Videos von der Adobe MAX stehen fein säuberlich sortiert nunmehr zur Verfügung. Ein Highlight, zumindest jedoch ein großer Name: Quentin Tarantino. Nach Vorrede startet im entsprechenden Video ein Zusammenschnitt seiner Werke bei Sekunde 40, die Bühne betritt er dann selbst bei Minute 2:55. Dann wird geredet und geredet … Ganz unten, bei den „sessions on demand“ beachte man die Kategorien, außerdem die unter den Videos dann jeweils vorzufindenden Zahlen zum Weiterklicken. Es gibt also viel zu sehen.

PROJECT 1324

Auch eine Anklickstation könnte das sein. Hierbei handelt es sich um einen Kurzfilm-Wettbewerb von Adobe in Kooperation mit dem Sundance Institute, mit dem junge Filmschaffende im Alter zwischen 18 und 24 unterstützt werden. Motto: „What’s Next?“ Eingereicht wurden 369 Projekte. Die fünf Gewinner plus zahlreiche weitere Beiträge findet ihr zur Ansicht hinter dem Link.

Umfrage

Im zeitlichen Umfeld der Adobe MAX hat das Unternehmen die Ergebnisse einer Umfrage veröffentlicht, zusammengefasst in .

Online befragt wurden im Zeitraum vom 19. September bis zum 3. Oktober 2016 insgesamt 5.026 Personen, jeweils knapp über 1.000 aus den Vereinigten Staaten, aus Großbritannien, Deutschland, Frankreich und Japan. Zur altersabhängigen Darstellung und Auswertung der Ergebnisse wurden die Befragten zudem in vier Kategorien eingeordnet:

  • Die „Generation Z“ ist demzufolge momentan 18 bis 20 Jahre alt.
  • Die „Millenials“ bringen es bereits aus 21 bis 35 Jahre.
  • Die „Generation X“ startet bei 36 und hat mitunter bereits das halbe Jahrhundert voll.
  • Die „Baby Boomers“ haben dann mindestens eine 5 vor der jeweils zweiten Zahl stehen.
Circa 20 Minuten soll die Umfrage jedem Teilnehmer ungefähr abgeknöpft haben. Die konkreten Fragen und deren prozentuale Ergebnisse finden sich ab Seite 30 des Berichts im Anhang. 

Mala Sharma, Vizepräsidentin Creative Cloud Business & Marketing bei Adobe, hat ihre wichtigsten Schlussfolgerungen aus der Studie bereits in zusammengefasst:

  • Gutes Design bedeutet erfolgreiches Geschäft
  • Produktivität und Kreativität arbeiten Hand in Hand
  • Kreative Arbeiter sind einen Schritt voraus
Noch weiter ausgeführt werden die Ergebnisse in diesem Blogbeitrag mit dem Titel: „Deutsche möchten kreativer arbeiten als sie dürfen“.

Damit sei, wie oben angekündigt, die Adobe MAX auch an dieser Stelle geschlossen – natürlich abgesehen von euren Kommentaren zum Thema.

 

Euer Jens

Bildquelle Vorschau und Titel: Screenshots Adobe Dreamweaver CC 2017

 

Adobe MAX: Was bleibt?

01er

Noch nicht viel geschrieben

Hmmm. Wenn ich für Photoshop eine Suchfunktion brauche, um einen Menübefehl zu finden, dann ist wohl in der Programmentwicklung in den letzten Jahren etwas schief gelaufen.
 
Hallo, auch ich bin mit großer Vorfreude an die Aktualisierung der 2017er CC-Programme gegangen.Da ich beruflich für die Installation der Programme zuständig bin habe ich auf 15 Rechner "alles aktualisieren" ausgewählt und nach der dreistündigen Aktualisierung festgestellt, dass After Effect, Muse, Prelauch und Animate CC auf allen Rechnern nur noch als 7-Tage Testversion zur Verfügung stehen. Die Hinweise auf den diversen Adobe-Seiten mit "deaktivieren" und "aktivieren" helfen nicht weiter. Von daher bin ich nicht so begeistert von dem 2017er-Update.
 

Orlandoo

Nicht mehr ganz neu hier

Mit Einführung der Software-Abos ist Adobe die Motivation abhanden gekommen, dem Kunden die (ehemals kostenpflichtige) Updates wirklich schmackhaft zu machen. Ein paar neue Funktionen, auf die keiner gewartet hat. Ein wenig rumpfuschen an der Benutzeroberfläche. Und ein bisschen Codeoptimierung. Mehr mag Adobe den Abonnenten nicht bieten. Mir fehlt der Wow-Faktor.
 

emusik

Aktives Mitglied

Ja, was bleibt? Die Frage, wann endlich das Abo-Modell abgeschafft wird oder parallel bezahlbare Updates eingeführt werden. Ich sehe es nämlich genau so wie Orlandoo. Früher gab es grandiose neue Features wie Smart-Objekte, Smart-Filter, Content Aware Fill - also wirklich brauchbare neue Funktionen.
 
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