Flash Player 10.1 ist die erste konsistente Laufzeitumgebung des Open Screen Projekts, mit der die einheitliche Darstellung ausdrucksstarker Applikationen, Inhalte und hochauflösender Videos geräteübergreifend möglich ist. Durch das leistungsfähige Web-Programmierungs-Modell der Flash Platform können Designer und Entwickler mit der browserbasierten Laufzeitumgebung Code und Assets wieder verwenden und hierdurch die Kosten für das Erstellen, Testen und Nutzen von Inhalten auf verschiedenen Betriebssystemen und Browsern reduzieren. Flash Player 10.1 lässt sich problemlos auf allen unterstützten Plattformen aktualisieren, wodurch sich die schnelle Einführung neuer Innovationen im Web sicherstellen lässt.
Die browserbasierte Laufzeitumgebung nutzt das Leistungspotenzial des Grafikprozessors (GPU) für beschleunigte Videowiedergabe und Grafikanzeige, spart dabei gleichzeitig Batterielebensdauer und minimiert den Ressourcenverbrauch. Zu neuen Funktionen, die sich die Fähigkeiten mobiler Geräte zunutze machen, zählt die Unterstützung für Multi-Touch-Funktionalitäten, Gesten, mobile Eingabemodelle, Beschleunigungsmesser und Bildschirmorientierung. Flash Player 10.1 wird außerdem von den Vorteilen der Wiedergabe auf Basis von HTTP-Streaming profitieren, darunter der integrierte Schutz von Inhalten durch Flash Access 2.0. Aus diesem unter dem Code-Namen "Zeri" laufenden Projekt wird ein offenes, auf Branchenstandards basierendes Format hervorgehen, welches Inhalte-Anbietern, Distributoren und Partnern die notwendigen Werkzeuge bieten wird, um HTTP-Infrastrukturen für die qualitativ hochwertige Wiedergabe medialer Inhalte mit Flash Player 10.1 und AIR 2.0 zu nutzen. Weitere Informationen zu Flash Player 10.1 sowie Demo-Videos finden sich in den Adobe Labs unter http://labs.adobe.com/technologies/flashplayer10/.
Über das Open Screen Project
Gemeinsam mit Adobe arbeiten rund 50 Branchenvertreter im Rahmen des Open Screen Projekts gemeinsam daran, eine einheitliche Laufzeitumgebung für Mobiltelefone, PCs und andere Geräte aus dem Bereich Unterhaltungselektronik zu entwickeln. Die Initiative befasst sich mit Verbreitung von Web-Browsing und Einzelanwendungen auf einer großen Zahl von Geräten. Ziel ist es, Barrieren bei der Wiedergabe von Inhalten und Applikationen auf Bildschirmen aller Art zu beseitigen. Zu den Teilnehmern der Initiative gehören unter anderem Antena 3, Atlantic Records, ARM, BBC, Burda, Cell, Chungwha Telecom, Cisco, Comcast, Condé Nast, Daum, Disney Interactive, Fox Mobile, Google, HTC, Intel, LG Electronics, Lionsgate, Marvell, Motorola, MTV Networks, NBC Universal, Nokia, NTT DoCoMo, NVIDIA, OpenTV, Palm, Paramount, QNX Software Systems, Qualcomm, Stern.de, RIM, RTL, Samsung, Sony Ericsson, Texas Instruments, The New York Times, Toshiba, Verizon Wireless, Ziilabs. Weitere Informationen zum Open Screen Projekt finden sich unter http://www.openscreenproject.org.
Über die Adobe Flash Platform
Die Adobe Flash Platform ist die führende Plattform für Webdesign und -entwicklung. Mit den Werkzeugen der Adobe Flash Platform lassen sich ausdrucksstarke Applikationen, Inhalte und Videos erstellen, die plattform- und geräteübergreifend wiedergegeben werden können und über 98 Prozent aller internetfähigen Desktop-Rechner erreichen. Flash Player 10 wurde innerhalb der ersten zehn Monate seit seiner Veröffentlichung auf mehr als 93 Prozent aller Computer installiert. Einer Studie des Unternehmens comScore Media Metrix zufolge werden etwa 75 Prozent aller Online-Videos weltweit auf Basis der Adobe Flash-Technologie ausgegeben und machen Flash damit zum Format Nummer 1 für Videos im Web. Weiterführende Informationen zur Adobe Flash Platform finden sich unter http://www.adobe.com/de/flashplatform.
(Quelle: Adobe)