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Aktionen bei PS

Nordmanntonne

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Hallo zusammen,

ich hoffe, meine Frage ist nicht allzu dumm, aber ich würde gerne wissen, ob die Anzahl der geladenen Aktionen bei Photoshop Auswirkungen auf die Performance haben könnte!

Viele Grüße

Nordmann
 

Photoshop

draupnir

Moderator

Teammitglied
Hallo Nordmann,
ich denke mal nicht. Denn eine Aktion wird nur dann ausgeführt, wenn Du auf den "Play"-Button klickst.

Eine vernünftige und übersichtliche Aufteilung in Ordnern und Unterordner ist sinnvoll, um die gewünschte Aktion schneller zu finden. Hunderte von Aktionen in einem Ordner halte ich für kontraproduktiv.
Hast Du die Aktionen in Ordner zusammengestellt, dann kannst Du diese Ordner speichern, löschen und wieder laden. Die Dateiendung ist .atn
Selten brauchte Aktionen kannst Du zum Beispiel im Standordner Bilder in einem Extraordner mit einem auffälligen Namen wie "_PS-Aktionen_" abspeichern und später immer wieder darauf zugreifen.

– j.
 
Meines Wissens gibt es in den dürftigen Beschreibungen über PS keine Angaben über die Maximalanzahl. Vermutlich ist es so, dass bei zu vielen Aktionen das selbe passiert, wie bei anderen vielen Ladungen: PS wird vielleicht an allen Ecken und Enden träger, langsamer und irgendwann funktioniert dann ganz unerwartet etwas schlecht oder gar nicht. Vermutlich weiß das auch keiner in der Design- und Programmierabteilung wirklich, weil sich in der Geschichte von PS nie jemand darüber Gedanken gemacht hat. Oder irgendjemand hat in grauer Vorzeit mal aus programmiertechnischen Gründen ein Limit festgelegt, mit einem Wert den damals ohnehin für nie erreichbar gehalten hat, und in der Zukunft stolpert man dann wegen irgendwelchen Problemen darüber und versucht das Problem zu flicken.
PS ist kein designtes, sondern ein zusammengestoppeltes uraltes Programm. Da helfen auch kein 64-bit-Kompilierungen oder maschinennahe Codes für neue CPUs, denn auch die sind nur dazugeflickt worden. Werden nur von der Marketingabteilung so großartig präsentiert, dass die Nutzer meinen, alles wäre neu programmiert. Marketingschmähs eben.
 

draupnir

Moderator

Teammitglied
Man kann über die Adobe Programme viel jammern. Als Marktführer kann man es sich scheinbar leisten, weil wir Kunden es uns gefallen lassen. So steckt in AI, PS, ID, ... ein 20 Jahre altes Javascript-System und ist entsprechend langsam.

Von den Computerzeitungen bin ich enttäuscht, das solche Probleme kaum veröffentlicht werden. Doch damit würde es Aufmerksamkeit erregen und Druck aufbauen.

Aber solange es einigermassen "rund" läuft, wird wohl nichts passieren.

– j.
 
Von den Computerzeitungen bin ich enttäuscht, das solche Probleme kaum veröffentlicht werden.
Nicht nur Computerzeitungen, sondern alle sogenannten Fachzeitschriften für das gewöhnliche Publikum sind weder neutral noch fachkompetent. Sie kommen mir wie Vorfeldorganisationen von Marketingabteilungen vor. Sollten tatsächlich kompetente Leute vorhanden sein, so werden sie von Eigentümern und Chefredakteuren erinnert, von welchen Werbeeinnahmen die Zeitschrift gerade noch überleben kann. Auch bei Fotozeitschriften ist es nicht anders. Welche Zeitschrift kann es sich leisten, neue Geräte und Ausrüstungen für Tests zu kaufen? Die sind darauf angewiesen, dass ihnen z.B. Kameras und Objektive für Tests zur Verfügung gestellt werden. Das bedeutet, dass manche Fabrikate und Firmen häufig und prominent erwähnt werden, Testergebnisse sind bei Vergleichen ziemlich ähnlich bewertet. Manche Fabrikate kommen gar nicht vor, andere werden weit über ihre tatsächliche Bedeutung besonders häufig präsentiert. Andere Firmen laden eben Redakteure zu Events nur dann ein, wenn sie in deren Medium besonders lobend und einzigartig dargestellt werden.
Unabhängigkeit und neutrale Marktbeschreibung sehen anders aus.
Man braucht ja nur zu beobachten, wie wenig Leute wissen und auf Grund welcher Kriterien sie ihre Entscheidungen treffen. Stichworte Influencer, affiliate links. Hauptsache man gibt den Leuten das Gefühl, dass sie mit diesen Mitteln großartige Ergebnisse erzielen und dass die Leute in den Videos wirklich großartig kostümiert sind.
Für Kritik ist kein Platz.
 
Dann ist das ganze System faul.
Ohne Zweifel, doch ohne Regulierung schaffen die, die viel Geld besitzen, an. Dagegen müsste die Politik Regeln machen, doch sehe ich keine Politiker, die das interessiert. Es gibt ein paar Alibihandlungen, doch keine tiefgreifenden Strukturänderungen. Warum soll sich auch eine Politikerin oder ein Politiker die eigene Zukunft verbauen? :eek:
 
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