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analoge- vs digitale Fotografie oder Fotografie als Handwerk

L

Leila

Guest

Hiermit setze ich meinen guten Ruf auf’s Spiel und nehme in Kauf, in Verruf zu geraten.

Was ich beim Betrachten eines maßstabsgetreu photographierten Misthaufens vermisse? – Den Duft.
 

Karl65

Nicht mehr ganz neu hier

Ich finde auch das hier das Thema völlig falsch gewählt ist.
Der Fotograf beherrscht sicherlich die Technik die er da hat, aber das Ergebnis ist meiner Meinung nach mit wesentlich weniger Aufwand auch mit digitaler Fotografie zu erreichen.
Ich lese hier auch öfter wie wichtig die Vorbereitung auf so ein Foto ist, dem stimme ich auch völlig zu, aber das hat der ja nun wirklich nicht gemacht. wenn er nach einer halben Stunde Aufbau feststellt das da eine Lampe vor dem Motiv steht und die beste Position der Kamera eigentlich in der Mitte der Straße wäre. Das einzige was er gemacht hat ist den Sonnenstand zu berechnen.
Habe mir auch mal seine Webseite angeschaut und festgestellt das er auch die digitale Fotografie benutzt. Er nennt das dann "digitale Fachfotografie" allerdings konnte ich bei Ihm kein Bild entdecken zu dem ich sagen würde das ist ein super Foto, aber das ist nur mein persönlicher Geschmack.
 

SigridBW

User

kleine Ergänzung:
bei SaatchiArt werden seine Werke verkauft

Wenn mir jemand stichhaltig erklären kann, woran man an diesen Bildern einen Kunstwert festmachen kann, bitte her damit.
zur Reporterin der Dokumentation auch was

dieses besondere Werk (Gelatin Silberprint!!!!) passt in jedes wohltemperierte Heim


(wenn das keine Seilschaft ist, ...)
 

Rata

Leben ... und leben lassen!
rata-64.png




Lieber Gruß
Rata
 

SigridBW

User

Tja, das ist sicher eine ganz andere Welt für alle diejenigen, die meinen, Selfie Knipserei mit dem Handy sei "echte" Fotografie. :D ;)
Ein sehr schöner Beitrag, der eine fast schon in Vergessenheit geratene Kunst eindrucksvoll präsentiert. :daumenhoch

Ich werde diesen Film von nun an jedem User zeigen, der meint, ich wäre ein Nerd, nur weil ich viele meiner Bilder akribisch genau plane und vor Ort auch nicht mehr wirklich ansprechbar bin und mich auch nicht davor scheue, mich mit mehreren Kilogramm an Equipment durchs Gelände zu arbeiten. :frech:

LG
Frank

lieber Frank,
tu dir einen Gefallen und führe dieses Beispiel nirgends an, denn jeder der Gugeln kann findet schneller heraus wie ein beliebiger Lichtbildner zu einem Bild kommt, was diese Person produziert trotz der wunderbaren Message.
Meine Ansicht : das Beispiel ist ein Selfie im Sinne von Eigentor.

(weil ich in vielerlei Hinsicht noch ganz arg analog bin, schreibe ich meinen Stuß auf Basis Hirn original).
 
Zuletzt bearbeitet:

Picturehunter

Docendo discimus, sapere aude, incipe!

Der "Weg" sei das "Ziel", so heißt es doch, nicht wahr?!
DAS zu erläutern, dafür scheint mir das gegebene Beispiel absolut ausreichend zu sein.

Die Diskussion befasst sich aber zunehmend mit dem "Ziel", vor allem mit einer aus meiner Sicht sehr merkwürdig geführten Interpretation aufgrund von Argumenten, die ich weder dem Thema noch dem Filmbeitrag entnehmen kann. Deshalb fällt es mir auch nicht ganz leicht nachzuvollziehen, weshalb das Produkt des Fotografen aus dem Beitrag nun so sehr in den Fokus gerückt wird.

Ich bin aber absolut offen für weitere/andere/bessere Beispiele. Vorschläge?! ;)

LG
Frank
 
P

PsychoZ1

Guest

Finde die Akribie in der Herstellung eines Fotos, wie im Video gezeigt, schon erstaunlich.
MIR wäre es aber einfach zu viel an Handwerk :ciao:
 

SigridBW

User

lieber Frank,
man kann theoretisch in allen Lebensbereichen den Weg zum Ziel erklären, aber im realen Leben wird man am Ergebnis gemessen und nicht an dem was man zum Weg erklärt.

Wenn du dich in dieser Person bestätigt fühlst, nur weil der Typ auch sein Zeug schleppt, sich vorbereitet dann reduziert du auf den kleinsten gemeinsamen Nenner. Zu einer kreativen Person gehört auch Spontanität und nicht nur langweilige Planwirtschaft. Es ist doch herzlich egal mit welcher Kamera, welchem Speichermedium das Produkt erzielt wurde und schon gar nicht ob über ein Schuss oder mehrere.

Ich sehe nicht die geringsten Analogien zwischen deinen Bildern und seinem barytischen Sch..
Die Frage welche Bilder neutrale Betrachter in einer Ausstellung mehr interessieren würden stellt sich mir nicht. Ich sag nur so viel: deine Bilder brauchen keinen seitenlangen Text zum besseren Verständnis, seine Bilder "faszinieren" nur Leute, die im Kunstgewerbebetrieb eine Rolle spielen, der Rest latscht daran vorbei und hofft auf Besseres im nächsten Saal/Raum.

Insofern, auch wenn der Thread ganz anderes gedacht war, auf die Diskrepanz zwischen Aussage (=Video) und Wirklichkeit (belegbare Ergebnisse) wollte ich hinweisen.

Hiermit beende ich meine weitere Teilnahme an solchen Themen. Bringt niemand nix.








 

Picturehunter

Docendo discimus, sapere aude, incipe!

@SigridBW
Ich gebe Dir da absolut recht, es sind die Ergebnisse, die i.d.R. zählen, nach dem wie fragt nur selten jemand. :)
Dennoch sehe ich keinen Konflikt darin, sowohl dem Weg eine angemessene Beachtung zu schenken als auch das Ziel nicht aus den Augen zu verlieren. Und so ganz egal ist es eben nicht, mit welcher Kamera und mit welchem Technikeinsatz man zu Werke geht, entsprechendes knowhow im Umgang damit vorausgesetzt. Für gewisse Dinge braucht es einfach das passende Werkzeug, auch wenn immer gerne behauptet wird, dass ein Spitzenfotograf auch mit einer Taschenknipse Wunder vollbringen könne. An der Stelle, wo die Technik oder das eigene Können das Limit darstellen, ist eben Feierabend. Dass man mit einer Taschenknipse "tolle Spitzenbilder" machen kann, das bezweifle ich keinesfalls, meint aber auch etwas ganz anderes ...

Spontanität hat in meinen Augen die gleiche Berechtigung, wie ein sorgfältig und minutiös geplantes Projekt. Worum es mir geht, ist die grundsätzliche Sensibilisierung für die Fotografie. "Sehen" lernen ist ein Prozeß, der ganz sicher nicht im Schnelldurchgang erlernt werden kann, die Umsetzung dessen, was man dann mit der Zeit "sieht", ist ebenfalls ein Lernprozeß. Und da das Lernen bekanntlich nie aufhört, gilt das in gleichem Maße auch für die Fotografie. Das Thema "Entschleunigung" ist in diesem Kontext sicher erwähnenswert, denn in Analogie zu einer rasanten Autofahrt, wo man vor lauter Geschwindigkeit nur noch den Tunnelblick nach vorne hat und vom links und rechts des Weges nix mehr mitbekommt, läßt sich das auch auf die Fotografie anwenden.

Das, was einen dann irgendwann dazu befähigt, auch bei anspruchsvollen Projekten sehr schnell und spontan zu Werke zu gehen, ist meistens "nur" das Produkt all der vorherigen Bemühungen und des bisherigen Lernprozesses. Ich kann es an mir selber sehen, früher sehr viel trial&error mit entsprechend viel Ausschuß produziert (muß man auch erstmal lernen, was alles unter "Ausschuß" fällt, eine ernüchternde Erkenntnis), heute sind es dagegen vergleichsweise wenige aber ausgesuchte Bilder, die ich mache, und wer mich dabei beobachtet, der würde sehr wahrscheinlich den Eindruck gewinnen, ich sei da sehr fix und spontan. Tatsächlich ist das auch so, aber das ist mir nur möglich, weil ich inzwischen einiges an Erfahrung sammeln konnte, sehr viel gelernt habe und dadurch schneller geworden bin und weil ich weiß, wann es sich überhaupt lohnt, den Auslöser zu drücken und vor allem: wann nicht!

So gesehen ist also der Weg das Ziel, letzteres erreicht man ganz automatisch, wenn man es versteht, Wege zu gehen. Dann braucht man dem Ziel deutlich weniger Aufmerksamkeit schenken und kann sich auf das Wesentliche konzentrieren: den Weg. Ein Bergsteiger will ja auch nach oben und den Gipfel erreichen, aber er ist gut beraten, nicht nach oben sondern nach vorn zu schauen, wenn er sein Ziel erreichen möchte. ;)

Irgendwann kann man dann "virtuos" und auch schnell Ziele umsetzen/erreichen, was immer einem in den Sinn kommt oder abverlangt wird. Für mich ist das Video also eines von vielen möglichen Beispielen dafür, wie man dahin kommen kann. Wer aber meint, da gäbe es Abkürzungen, tja ..., die gibt es im Leben nicht und in der Fotografie? Da sicher auch nicht ... ;)

Mir geht es also nicht um den Fotografen in dem Video, nicht um seine Werke, nicht um die Frage: "warum muß man dieses Haus mit diesem Aufwand fotografieren und dann so groß ausbelichten" etc., das ist eigentlich gar nicht von Bedeutung. Und ich sage auch nicht, daß alles mit diesem geplanten Aufwand erfolgen muß. Ich sage nur, daß Aufwand ein sehr relativer Begriff ist und daß sich das eben relativiert, weil man mit der Zeit lernt, den Aufwand derart schnell zu bewältigen, daß man selbst gar nicht mehr das Gefühl hat, Aufwand zu betreiben, auch wenn das immer noch so ist.

Das gleiche könnte man z.B. zum Thema Musik und Sport sagen: Übung und Fleiß machen den Meister, ganz besonders dann, wenn es irgendwann um Spontanität und Kreativität geht. Das Ziel ist klar, der Weg die Lösung ... ;)


LG
Frank

Hiermit beende ich meine weitere Teilnahme an solchen Themen. Bringt niemand nix.

Warum das? Ich sehe die Aufgabe eines Threads nicht darin, Überzeugungsarbeit zu leisten, sondern darin, mit Argumenten die eigene Sicht der Dinge zum Besten zu geben. Gerade die unterschiedlichen Sichtweisen (die meist gar nicht so unterschiedlich sind, wie sie vielleicht scheinen) machen es doch jedem Teilnehmer möglich, eine Sache von vielen Standpunkten aus zu betrachten. Wirklich nichts bringt es nur, wenn man diese Möglichkeit nicht nutzt ... :)
 
Zuletzt bearbeitet:

SigridBW

User

Lieber Frank,
unsere Ansichten unterscheiden sich nicht wirklich. Glaub mir.
Die Facetten/Nuancen deiner Gedanken sind mir völlig klar und ich wüsste keinen Widerspruch.

Können wurde und wird erarbeitet, selbst genialen Talenten ist m.W. nichts die Kellertreppe heruntergefallen.

Was soll beim Fotografen anders sein? Handwerk ist erlernbar, die entsprechende Voraussetzung (Talent, Neigung, körperliche Eignung) zum jeweiligen Handwerk muß vorhanden sein.

Wenn es ums Hobby geht ist Mensch oft mit mehr Interesse und Elan an der Sache wie derjenige der damit sein Leben finanziert. Auch der schönste Job hat Verschleißpotenzial. Beim Hobbygrafen ist die Sache anders. Keine Lust im Moment, egal, nächste Woche, nächsten Monat, kein echter Zwang (der selbstgeschaffene ist zwar auch da, zählt aber trotzdem nicht).

Talent: in meiner Sicht ist das wie mit dem Autofahren. Man(n) bzw. frau ist jahrzehntelang verschiedenste Strecken gefahren (ging tatsächlich schon vor der Navizeit, Blick auf die Karte hat gereicht) mit völlig unterschiedlichen Verkehrsbedingungen einschließlich Wetter zurechtgekommen, nie aus Kurve geflogen oder frontal gegen Baum/Gegenverkehr oder überhaupt wo draufgeknallt und trotzdem beim Parken doch gelegentlich zum zweiten oder dritten Anlauf genötigt.


Meine Message ist:
nicht nach dem Streben, was man/frau trotz gutem Willen und vielfacher Übung zu verschiedensten Zeiten und Orten einfach nicht drauf hat, offen sein nach Neuem, selbstverständlich Blick schärfen, Horizont erweitern, trotzdem nicht jedem Trend nachheulen (besonders wenn der Trend nicht der eigenen Wellenlänge entspricht), und !!!! anderen neidlos bessere Qualität und mehr Können zugestehen. Diejenigen mit weniger Ambitionen haben auch ihre Daseinsberechtigung. Unter den Blinden ist der Einäugige sowieso der König und wenn der Künstler Rang und Namen hat gilt eine ganz andere Sicht.
Der Fettfleck des Herrn Soundso und die Putzfrau lassen grüssen :oops:
 
V

vecchio

Guest

Insofern, auch wenn der Thread ganz anderes gedacht war, auf die Diskrepanz zwischen Aussage (=Video) und Wirklichkeit (belegbare Ergebnisse) wollte ich hinweisen.
Hiermit beende ich meine weitere Teilnahme an solchen Themen. Bringt niemand nix.

kluge Entscheidung ,wenn auch temporär nicht ganz konsequent #31 vs #33

z.B.#33
Meine Message ist:
nicht nach dem Streben, was man/frau trotz gutem Willen und vielfacher Übung zu verschiedensten Zeiten und Orten einfach nicht drauf hat, offen sein nach Neuem, selbstverständlich Blick schärfen, Horizont erweitern, trotzdem nicht jedem Trend nachheulen (besonders wenn der Trend nicht der eigenen Wellenlänge entspricht), und !!!! anderen neidlos bessere Qualität und mehr Können zugestehen. Diejenigen mit weniger Ambitionen haben auch ihre Daseinsberechtigung. Unter den Blinden ist der Einäugige sowieso der König und wenn der Künstler Rang und Namen hat gilt eine ganz andere Sicht.
Der Fettfleck des Herrn Soundso und die Putzfrau lassen grüssen :oops:

Nun , was hat das mit dem Thema zu tun ?
LG
vecchio
 

Adi100

Raindrops keep falling on my head *summt

Ja das gute alte Handwerk, wer sich mal ganz aufmerksam das Handwerk Fotografie
anschaut so ist es meiner Meinung nach, das Handwerkliche Können eben
jemanden Ruckzuck in angemessener Zeit und ohne Ausschuß zu fotografieren
fertig.......
Das ganze sieht man in fast jedem Schaufenster der örtlichen Fotografen, sie
verstehen ihr Handwerk , Kunst ist das sicher keine, oder warum sehen die Bilder fast immer gleich aus?

Und ...........
Manche Antwort hier erinnert mich bei der Ausstellung von alten Handwerkskünsten
an das Ah und Oh für das alte Könnens......

z.B. daran wenn der Schlosser mit einer Feile ein sauberes Rechteck aus einem Stück Stahl feilt, allerdings weiss ich nun nicht ob ich mehr Hochachtung habe vor dem der gerade feilen kann oder einem der eine CNC Maschine in einem Bruchteil der Zeit programmiert und anschliessend 100 solche Rechtecke fräst bis der Schlosser auch nur eines hat *g
 

SigridBW

User

@vecchio
ich war mir sicher, daß meine Entscheidung deine Unterstützung findet.
Schade, daß dir der Mut fehlte, auf die Diskrepanz zwischen Workflow und Output einzugehen. !!!

So wie die Putzfrau ohne Nachdenken wegwischte, sieht der Betrachter bei gewissen Fotografien - .... - (kannst ja selbst mal schauen und mit anderen drüber diskutieren).
:textwerkzeug:extende
 

Picturehunter

Docendo discimus, sapere aude, incipe!

Ja das gute alte Handwerk, wer sich mal ganz aufmerksam das Handwerk Fotografie
anschaut so ist es meiner Meinung nach, das Handwerkliche Können eben
jemanden Ruckzuck in angemessener Zeit und ohne Ausschuß zu fotografieren
fertig.......

Geschwindigkeit ist eine Folge von Know How, und das wiederum ist die Grundvoraussetzung für handwerkliches Können. Geschwindigkeit ist dabei ein sehr relativer Begriff, es kommt halt auf die Ansprüche an, die erfüllt werden müssen. Manche Shootings sind in Sekunden erledigt, andere brauchen Stunden oder gar Tage. An der Zeit würde ich handwerkliches Können also nicht bemessen wollen ...

Das ganze sieht man in fast jedem Schaufenster der örtlichen Fotografen, sie
verstehen ihr Handwerk , Kunst ist das sicher keine, oder warum sehen die Bilder fast immer gleich aus?

Was Kunst ist und was nicht, ohje, wer will das eigentlich beurteilen? Dass die Bilder sich ähneln ist sicher eher dem Umstand geschuldet, dass diese Fotografen davon leben müssen zu produzieren, was der Markt verlangt und nicht davon, was sie eigentlich gerne tun würden und auch sicher könnten ...

Und ...........
Manche Antwort hier erinnert mich bei der Ausstellung von alten Handwerkskünsten
an das Ah und Oh für das alte Könnens......

Es geht doch gar nicht um das "alte" Können, sondern um das Können ansich.

z.B. daran wenn der Schlosser mit einer Feile ein sauberes Rechteck aus einem Stück Stahl feilt, allerdings weiss ich nun nicht ob ich mehr Hochachtung habe vor dem der gerade feilen kann oder einem der eine CNC Maschine in einem Bruchteil der Zeit programmiert und anschliessend 100 solche Rechtecke fräst bis der Schlosser auch nur eines hat *g

Eine rein quantitative Betrachtung, was bringt das? Um eine CNC Maschine zu programmieren braucht es auch ersteinmal Knowhow und noch einiges mehr. Und erst dann geht es scheinbar ratz fatz. Genau das ist es doch: erst das Handwerk erlernen und dann davon profitieren. Aber wer erlernt denn heutzutage noch das Handwerk "Fotografie"? Heute meinen viele, es reicht, sich eine Kamera zu kaufen und schon ist man automatisch Fotograf. Und wenn es mal hakt, dann fragt man halt nach. Und wer sind dann i.d.R. diejenigen, die es dann erklären, wie es geht? Na? 3x darf man raten ... ;)

LG
Frank
 
Zuletzt bearbeitet:

Picturehunter

Docendo discimus, sapere aude, incipe!

Wenn es ums Hobby geht ist Mensch oft mit mehr Interesse und Elan an der Sache wie derjenige der damit sein Leben finanziert.

Manch einer macht aber auch sein Hobby zum Beruf, und nicht selten muß man dabei gewaltig "locker lassen", um den Mainstream Ansprüchen gerecht werden zu können. Zumindest dann, wenn man bisher zu den sehr ambitionierten Amateuren gehörte. Downsizing könnte man das auch nennen ;)

Talent: in meiner Sicht ist das wie mit dem Autofahren ...... und trotzdem beim Parken doch gelegentlich zum zweiten oder dritten Anlauf genötigt.
Meine Message ist:
nicht nach dem Streben, was man/frau trotz gutem Willen und vielfacher Übung zu verschiedensten Zeiten und Orten einfach nicht drauf hat

Auch wenn ich glaube zu verstehen, was Du meinst: manche Herausforderungen im Leben gibt es vielleicht nur deshalb, um sie zu meistern und dabei über sich selbst hinauszuwachsen. Nicht jede Hürde sollte nur denen vorbehalten sein, die es leichter haben, sie zu überwinden. Wege und Ziele, ein sehr viel tieferes Thema, als man auf den ersten und zweiten Blick denken könnte ...


Diejenigen mit weniger Ambitionen haben auch ihre Daseinsberechtigung.

Absolut!
Es ist und bleibt immer wieder eine Frage der Ansprüche, und die lassen sich jedem Niveau anpassen, da scheint es nach unten aber auch nach oben keine Grenzen zu geben. Welcher Maßstab könnte diesem Umstand gerecht werden, dass eine Diskussion sich überhaupt lohnt? ;)


LG
Frank
 
Zuletzt bearbeitet:

Adi100

Raindrops keep falling on my head *summt

Hiermit setze ich meinen guten Ruf auf’s Spiel und nehme in Kauf, in Verruf zu geraten.

Was ich beim Betrachten eines maßstabsgetreu photographierten Misthaufens vermisse? – Den Duft.

Wann warst du das letzte Mal im Europa Park? 4 D Kino?
Okay Misthaufen haben sie da nicht, aber Düfte , Elemente (Wind Wasser) zum Bild schon .-)
 
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