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Animation | Studien zu organischer Bewegung

HaensWoerst

Nicht mehr ganz neu hier

Hi Leute!

Im Rahmen meines Studiums beschäftige ich mich jetzt zunehmend mit dem Thema Animation.

Zu diesem Zweck mache ich jetzt bzw. im Laufe der Zeit kleine Animationsstudien. Das ist das erste Ergebnis. Entstanden mit Cinema 4D und Octane Render.


Im Laufe der Zeit sollen mehr kleine Episoden dazu kommen.

Schaut doch mal rein wenn ihr Bock habt ^^

So hier die nächste Episode:

 
Zuletzt bearbeitet:

Bull53Y3

Freizeitpixxler

gefällt mir ganz gut :)
obwohl ich anmerken muss, dass die Tentakeln alle perfekt gleich aufgebaut sind
und sich auch perfekt gleich bewegen. Ich denke mal die Natur gibt dort eigentlich
etwas Spielraum.
 

aaarghh

Kann PCs einschalten

Die gleichmäßigen Bewegungen wirken auf mich auch zu mechanisch, was durch die auf das wesentliche reduzierte Form noch weiter unterstrichen wird. Allerdings produziert die Art der Kameraführung wieder ein gewisses Maß an Natürlichkeit.
Wie hast Du die Kamera animiert, ist das reine Handarbeit?
 

HaensWoerst

Nicht mehr ganz neu hier

Die gleichmäßigen Bewegungen wirken auf mich auch zu mechanisch, was durch die auf das wesentliche reduzierte Form noch weiter unterstrichen wird. Allerdings produziert die Art der Kameraführung wieder ein gewisses Maß an Natürlichkeit.
Wie hast Du die Kamera animiert, ist das reine Handarbeit?

Sehr gut beobachtet. Ohne diese wackelige Kameraführung wirkt das ganze absolut mechanisch. Ich habe mir überlegt, wie sich die Kamera bewegen würde wenn sie diesem komischen Tentakelvieh folgen möchte und zugleich durch die Kräfte der Tiefsee hin und her bewegt wird. So lautet mal die geschwollen ausgedrückte Erklärung dazu :)

In der Praxis ist das eine Mischung aus dem Wiggle Tag und manuellem Keyframing für die größeren Bewegungen.
 

owieortho

Aktives Mitglied

Also, allein schon für Gustavo Santaolallas Musik gibts einen Daumen hoch....

Mir fehlt auch eine Animation des eigentlichen Körpers. Momentan bewegen sich lediglich die Tentakeln.

O.
 

HaensWoerst

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Also, allein schon für Gustavo Santaolallas Musik gibts einen Daumen hoch....

Mir fehlt auch eine Animation des eigentlichen Körpers. Momentan bewegen sich lediglich die Tentakeln.

O.

Wenigstens überzeugt die musikauswahl ^^

Inwiefern sollte sich der Körper denn bewegen? Er bewegt sich nach oben durch den Schub. Ich wüsste jetzt nicht wie er sich noch bewegen sollte.
 

KBB

Mod 3D | Blaubaer

Teammitglied
Studien zu organischer Bewegung..
Entstanden mit Cinema 4D und Octane Render..
Ohne diese wackelige Kameraführung wirkt das ganze absolut mechanisch..
Wiggle Tag und manuelles Keyframing für die größeren Bewegungen..
Merkste, ne? :)
Falls nicht: zu viel auf einmal an verschiedenen Enden.
Du willst organische Bewegungen? Lass den Schnickschnack mit "tollen Renderings", "tollen Kameraführungen", "Automatismus hier, Handarbeit da", "Hintergrund/Vordergrund" usw. mit quasi mehreren Baustellen gleichzeitig weg und konzentriere Dich auf eine einzelne Sache. Wenn es organische Lebenwesen sein sollen, dann diese. Wenn es eine organiscche Kamerafahrt sein soll, dann bastel Dir eine kleine, unorganische Szene durch die Du zu Fuß laufen kannst oder mit einem Flieger durch einen Canyon usw. Da hast Du m.M.n. mehr von.
 

HaensWoerst

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Das eine hat doch nix mit dem anderen zu tun. Die Animation der Qualle hat ganz klar ihre schwächen. Ist ja auch meine erste. Ich möchte das drumherum trotzdem auch gerne in Szene setzen weil das zum Thema Animation genauso dazu gehört.

Die Kamera muss doch der Bewegung folgen? Ich versteh nicht ganz wie ich das deiner Meinung nach umsetzen soll.

Abgesehn davon ist die gesamte Szene doch schon sehr minimalistisch und hat wenig "schick schnack" ausser ein paar Partikeln im Raum, ohne die man überhaupt keine Bewegung wahrnehmen könnte.
 
Zuletzt bearbeitet:

KBB

Mod 3D | Blaubaer

Teammitglied
Die Szene ist minimalistisch, ja, aber der Fokus Deiner Studie liegt gleichzeitig auf mehreren Dingen, nicht nur auf der organischen Bewegung. Und bei dieser auch wieder auf mehreren Dingen, Kamera und Figur einerseits, Automatismen und Handanimation andererseits. Das sind viele verschiedene Dinge gleichzeitig und es wird sehr undeutlich, auf was sich das Wort "Studie" dann bezieht. Willst Du Dir Animationen anschauen, gucken wie Octane funktioniert, Automatismen näher kommen oder sehen, wie organische Bewegung funktioniert und wie man die realistisch umsetzt, oder wie man sie mathematisch nachbilden kann? Das sind die Fragen die im Zusammenhang mit dem Titel und der Animation ins Auge fallen.

Wenn der Fokus auf organischer Bewegung liegt wie es der Titel nahe legt, empfehle ich Dir halt, Dich entweder auf die Qualle oder auf die Kamera zu konzentrieren und die Bewegung dann möglichst erstmal mit der Hand zu probieren, um Bewegungsabläufe "nachzufühlen". Das geht einem nämlich völlig ab, wenn man sich mehr auf Automatismen konzentriert. Dabei gibt es halt zwei Wege, die Du verfolgen kannst: die Figur oder die Kamera. Beides bietet sehr eigene, vielfältige Aspekte. Und natürlich könnte man erstmal die Kamera starr auf ein Objekt richten oder das Objekt sich auf der Stelle bewegen lassen, wie Du sicher schon bei jedem Walkcycle gesehen hast. Wenn Dich Kritik dazu jedoch nicht interessiert, kannst Du ja gerne den Titel passend abändern.
 

owieortho

Aktives Mitglied

Inwiefern sollte sich der Körper denn bewegen? Er bewegt sich nach oben durch den Schub. Ich wüsste jetzt nicht wie er sich noch bewegen sollte.
Eine Qualle bewegt sich ja nicht durch das "Wedeln" mit den Tentakeln fort, sondern durch den Ausstoß von Wasser aus dem blasenförmigen Körper. Die Tentakeln folgen dann der Bewegung des Körpers (Impulserhaltung). Der Körper selbst macht eine Volumenänderung mit und plattet sich quer zur Fortbewegungsrichtung ab, bzw. verformt sich spindelförmig. Die Tiere haben kein Skelett und machen so auch jede Druckänderung im Wasser mit. Das solltest Du beim Nachempfinden berücksichtigen. Schau Dir Videos von Quallen an und Du wirst sehen, wo es bei Dir noch fehlt, bzw. zu verbessern ist.

O.
 

HaensWoerst

Nicht mehr ganz neu hier

Ah verstehe. Wenn man danach geht ist die ganze Fortbewegung falsch. Der Begriff Qualle ist wohl generell etwas unglücklich gewählt von mir weil es ansich nur wenig mit einer richtigen Qualle gemein hat. Es ist eher eine freie Interpretation eines Wasserwesens, was mich am Ende am ehesten an eine Qualle erinnert hat.

Insofern schlechte Titelwahl.

Aber ich will auch nicht weiter dran rumbasteln. Das Ding ist jetzt so wie es ist und ich versuche eure Tipps dann in der nächsten kleinen Episode umzusetzen. Am Ende hab ich dann hoffentlich eine kleine Serie von Animationen die einen stetigen Fortschritt zeigt.
 
Zuletzt bearbeitet:

HaensWoerst

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Die Szene ist minimalistisch, ja, aber der Fokus Deiner Studie liegt gleichzeitig auf mehreren Dingen, nicht nur auf der organischen Bewegung. Und bei dieser auch wieder auf mehreren Dingen, Kamera und Figur einerseits, Automatismen und Handanimation andererseits. Das sind viele verschiedene Dinge gleichzeitig und es wird sehr undeutlich, auf was sich das Wort "Studie" dann bezieht. Willst Du Dir Animationen anschauen, gucken wie Octane funktioniert, Automatismen näher kommen oder sehen, wie organische Bewegung funktioniert und wie man die realistisch umsetzt, oder wie man sie mathematisch nachbilden kann? Das sind die Fragen die im Zusammenhang mit dem Titel und der Animation ins Auge fallen.

Wenn der Fokus auf organischer Bewegung liegt wie es der Titel nahe legt, empfehle ich Dir halt, Dich entweder auf die Qualle oder auf die Kamera zu konzentrieren und die Bewegung dann möglichst erstmal mit der Hand zu probieren, um Bewegungsabläufe "nachzufühlen". Das geht einem nämlich völlig ab, wenn man sich mehr auf Automatismen konzentriert. Dabei gibt es halt zwei Wege, die Du verfolgen kannst: die Figur oder die Kamera. Beides bietet sehr eigene, vielfältige Aspekte. Und natürlich könnte man erstmal die Kamera starr auf ein Objekt richten oder das Objekt sich auf der Stelle bewegen lassen, wie Du sicher schon bei jedem Walkcycle gesehen hast. Wenn Dich Kritik dazu jedoch nicht interessiert, kannst Du ja gerne den Titel passend abändern.

Verstehe was du meinst. Allerdings werd ich das Schema jetzt erstmal so beibehalten. Natürlich kann man sich hier über die Begrifflichkeiten streiten aber ganz so haarspalterisch möchte ich da nicht rangehen. Im generellen geht es um Animation und organische Bewegungsabläufe. Trotzdem will ich die Optik und Präsentation nicht außer acht lassen weil ich da einfach Wert drauf lege.
 

KBB

Mod 3D | Blaubaer

Teammitglied
Das kannst Du natürlich halten wie Du möchtest. Du solltest Dir nur darüber im Klaren sein, dass so ein Clip eher wirkt wie ein nachgebautes Tutorial wie z.B. das von den Tentakeln, von denen es einige im Netz gibt, und trotz Inszenierung nicht viel mehr hergibt. Sicher ist es ein Anfang, keine Frage. Was studierst Du?
 

HaensWoerst

Nicht mehr ganz neu hier

Ein Tutorial hab ich da nicht nachgebaut. Wusste gar nicht, dass es dazu Tutorials gibt. Ich stelle generell nicht gerne Sachen online, die aus Tutorials entstanden sind und wenn erwähne ich das zumindest. Das hat diesen komischen - "Ich poste mein malen nach zahlen Bild im Kunstforum. " - Beigeschmack.

Wobei das so ne Sache ist. Man wird das Rad im 3D Bereich selten neu erfinden und im Prinzip gibt es zu allem Tutorials.

Diese kleine Attractoranimation auf meinem Kanal hab ich auch aus eigenem Antrieb und experimentieren erstellt. Erst beim hochladen hab ich dann die tausend anderen Videos angezeigt bekommen die mehr oder weniger das gleiche zeigen. Da hat man dann halt anscheinend ne 0815 Idee gehabt. Aber zum Lernen ist das ok. Richtig originelle Sachen kann man eben erst dann machen, wenn die technischen Aspekte leicht von der Hand gehen. Ich denke das ist ein ganz normaler Entwicklungsprozess.

Ich studiere Interaktive Medien. Woanders heisst das Virtual Design oder Digital Design. Relativ neue Studienrichtung die sich mit 3d Animation und Game Design etc. auseinandersetzt.

EDIT: Die Tentakel in dem Tutorial bewegen sich auch wesentlich geiler als meine. Hätte ich mir vorher vielleicht mal anschauen sollen :D
 
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HaensWoerst

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So hier die nächste Episode:


Ich hoffe ich konnte mich etwas verbessern ^^
Hab auf jeden Fall drauf geachtet, dass mehr Bewegung im Spiel ist damit es nicht allzu mechanisch rüberkommt. Alles an dem Rochen ist in Bewegung. Wobei es vielleicht immer noch zu subtil ist. Die Flügel hab ich auch so animiert, dass sie nicht 100% gleich schlagen, wobei das bei Flügeln eigentlich von Natur aus ziemlich gleichförmig abläuft. Zumindest konnte ich in den Referenzvideos nicht wirklich einen signifikanten Unterschied feststellen.

Wie schon beim ersten Filmchen, wollte ich mit der Gestaltung des Rochens relativ abstrakt bleiben.
 
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