AW: Auflösung für ein Papierbild?
Hallo Bandchef, das klingt nach Hausaufgabe oder Prüfungsaufgabe für einen Mediengestalter. Leider fehlt bei der Aufgabenstellung mit welcher Auflösung denn nun gedruckt werden soll. Wenn du das nicht weißt, dann gehe ich mal von 300 dpi aus.
Ich öffne jetzt mein Photoshop.
Gebe die Daten ein. Deaktiviere Neuberechnung und setze die Daten auf 300 dpi.
Resultat in cm:
23,98x36,03 cm
Das Ergebnis ist natürlich wertlos, wenn auch richtig. Denn vielleicht wird dein Bild ja nur mit 200 dpi gedruckt.
Grüße
Edit: Davon unabhängig ist die Qualität des Bildes. Denn DPI-Zahlen geben keine Auskunft über ein gutes oder schlechtes Bild. Z.B. sind zu dunkle und grisselige Aufnahmen, verwackelte oder mit schlechter Kamerea gemachte Aufnahmen auch bei 300 dpi schlecht. Und zeitgleich kann man kleine Bilder die gestochen scharf sind locker um 300% vergrößern, ohne dass man wesentliche Qualitätseinbußen in Kauf nehmen muss. Hier spielt der Betrachter des Bildes die Hauptrolle, denn nur der kann entscheiden ob es passt oder ob nicht. Jeder Mensch sieht Farben etwas anders (z.B. Ein und das selbe rot erscheint dem einen anders als dem anderen, das hat alleine mit der Beschaffenheit und Funktion unserer Augen zu tun.) und jeder Mensch hat andere Qualitätsansprüche. Auch kommt es darauf an wie geschult das Auge ist, der eine sagt: "Das ist eine prima Aufnahme", wo der andere schon der Meinung ist, dass es sich dabei um eine Amateur-Aufname handelt. Denn der erste hat sich vielleicht noch nie mit solchen Profi-Aufnahmen beschäftigt und ist damit zufrieden. Der Endverbraucher ist oftmals schneller zufrieden als die Industrie glaubt. Und gleichzeitig wird der gestaltenden Indusrie das Gegenteil vorgespiegelt, weil es gewinnbringend ist. Letzten Endes handelt es sich hierbei um eine Mathematik-Aufgabe, so sehe ich das, deren Ergebnis keine Auskunft darüber gibt, ob nun das Bild gut oder schlecht gedruckt wird. Und dies nur so zur Ergänzung.