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Ausbildungsplatz

N

NichtDu

Guest

Ich hoffe mal ich bin hier richtig und könnt mir weiterhelfen. Ahja, Tag allerseits.
Suche derzeit einen Ausbildungsplatz als Fotografin und mir ist dabei dieses Stellenangebot aufgefallen:


Leider stehen nicht sehr viele Informationen drin und ich weiß nicht so recht, wie ich mich bewerben soll. Natürlich persönlich, aber soll ich eher Fragen was für ein Gehalt es gibt, oder wie viel ich zahlen muss? Ich bin mir nicht sicher. Oder im Bewerbungsschreiben, will ich in ihren Unternehmen tätig werden, oder freue ich mich auf die Berufsschule zu gehen?

Ich würde ja anrufen und fragen, aber ohne irgendwas zu wissen mache ich mich doch zur Idio.tin (Punk - der zensurs Willen) und einen negativen Eindruck will ich schonmal nicht erwecken, wenn ich nach dem Gehalt frage und ich für die Ausbildung eigentlich auch noch was zahlen muss.

Wie laeuft sowas ab und was ist die Norm? Wovon sollte ich ausgehen und was sollte ich auf keinen Fall tun, sagen, oder fragen?
 

Miauzi

Aktives Mitglied

AW: Ausbildungsplatz

Ich würde meine Bewerbun gmöglichst hochwertig (Farbkopien und natürlich n richtig gutes Foto) zusammenstellen, da telefonisch n Termin vereinbaren und ab gehts.

Wenn du Fotografin werden willst, hast du sicher schon ein paar Arbeitsproben, die müssen unbedingt mit rein bzw. vielleicht hast du ja schon eine Fotomappe. Dein potentieller Arbeitgeber will wissen mit wem er's zu tun hat, deshalb das persönliche Gespräch. Klingt für mich super, da ersparst du dir quasi die Vorauswahl als wenn du nur die Bewerbung hinsenden würdest.
 
N

NichtDu

Guest

AW: Ausbildungsplatz

Da bin ich genau deiner Meinung, da hat man es auch gleich hinter sich und wartet nicht erst auf eine Antwort, ob man ueberhaupt kommen darf. ;)
So wie du es gesagt hattest, habe ich es mir auch gedacht.

Aber wie steht es nun um die Fragen und Antworten?
 

CrazyLopp

Hat es drauf

AW: Ausbildungsplatz

Das wichtigste ist wohl das Du du bist und dich nicht verstellst ;)
Google doch einfach mal die Firma (hab es ausprobiert da findet man auch was)

Es steht ja auch explizit da das man sich persönlich vorstellen soll, aber das hier habe ich mal auf die schnelle Gefunden bezüglich Fragen die gefragt werden könnten:


http://www.google.de/url?sa=t&sourc...sg=AFQjCNHDT8HqXIuFMrn-IMJlMJB92QVGOw&cad=rja (Downloaded eine PDF)

Beste Grüße
Crazylopp
 
N

NichtDu

Guest

AW: Ausbildungsplatz

Natürlich danke für die Antwort, aber ich meinte die Fragen die ich gestellt habe.
Ist ja nicht mein erstes Bewerbungsgespräch und weiß wie ich auftreten muss.

Das Stellenangebot war nicht sehr eindeutig, daher weiß ich nicht, was es für eine Stelle ist. Ist es die Norm das ich in der Ausbildung zahle, oder werde ich bezahlt? Oder garnichts davon?

Was hast du denn gefunden?
Ich habe leider keine Homepage entdeckt.
Mein einziger Anhaltspunkt ist das:

Ist aber nicht die Homepage.
Mein Problem ist, das ich nahezu nichts über die Stelle weiß, aber keine Ahnung von habe, wie und wo ich mich informieren soll. Einmal anrufen und Fragen will ich mir vorerst aufsparen, ehe ich mich völlig lächerlich mache. Daher würde ich gerne wissen, was so die Norm bei einer Ausbildung ist.

Einerseits steht dort Atelier, anderseits steht dort Berufsschule. Was ist es denn nun?
Was ist die Norm?
 
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CrazyLopp

Hat es drauf

AW: Ausbildungsplatz

Du erhältst eine Ausbildungsvergütung, die höhe ist von Betrieb zu Betrieb unterschiedlich. Du musst lediglich für eine Ausbildung zahlen wenn du eine rein schulische Ausbildung vollziehst, dies kann etwa an einer Berufsschule sein oder an einer privaten Schule, wie zum Beispiel bei dem Ausbildungsgang GTA (Gestaltunsgstechnischer Assistent)

In der Stellenausschreibung ist jedoch erwähnt das die Berufsschule in Dortmund ist, und dies bedeutet das du zu 99,99% eine Ausbildungsvergütung erhältst...

Beste Grüße
René
 
N

NichtDu

Guest

AW: Ausbildungsplatz

Das ist hilfreich, danke dir. Also ist nicht von Gehalt, sondern von einer Vergütung die Rede. Wie hoch ist die etwa und kann ich davon ausgehen, das ich davon leben kann? Oder ist die Summe eher rein symbolischer Natur?


Zur nächsten Frage, was das Bewerbungsschreiben angeht.
"[FONT=Verdana, sans-serif]mit diesem Schreiben bewerbe ich mich in Ihrem Unternehmen als Fotografin.[/FONT]" ist wahrscheinlich falsch.

"...bewerbe ich mich für eine Ausbildung in Ihrem Atelier als Fotografin"?
"...bewerbe ich mich für Ihre Berufsschule in Dortmund"?


btw. den Link zum Buch hebe ich mir noch auf, klingt garnicht so uninteressant
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

CrazyLopp

Hat es drauf

AW: Ausbildungsplatz

Das hier solltest du dir dann mal anschauen:
Fotograf/in - BERUFENET, Berufsinformationen einfach finden

Die Vergütung (und somit dein monatlicher Gehalt) kann von 250? bis hin zu 800? liegen, wobei 420? Netto am häufigsten zum einsetzt kommt.


Und du musst dich nicht für die Berufsschule bewerben, da diese dir zugeordnet wird (so wie sie geschrieben haben ist sie in Dortmund), deshalb solltest du wohl doch eher die erste Variante wählen:

"...bewerbe ich mich für eine Ausbildung in Ihrem Atelier als Fotografin"?


Beste Grüße
Crazylopp
 
N

NichtDu

Guest

AW: Ausbildungsplatz

Danke dir, das hat mir sehr weiter geholfen! :)
Jetzt weiß ich wie ich die Fragen beim Telefonat/Gespräch stellen muss und worauf ich mich da so pi mal Daumen einlasse.

Edit: du meintest noch, du hättest was über die Firma herausgefunden, würdest du mir noch verraten was, oder wo das war?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Clark

Noch nicht viel geschrieben

AW: Ausbildungsplatz

Hallo NichtDu!

Wie mein Vorredner schon geschrieben hat bekommst Du eine Ausbildungsvergütung. Diese ist tariflich festgelegt. Schau mal bei VERDI.de vorbei.

Du bewirbst Dich um einen Ausbildungsplatz als Fotografin. In der Berufsschule brauchst Du Dich nicht anzumelden - das geht automatisch.

Denke dran, dass Du vielleicht nicht die einzige BewerberinBewerber auf diesen Ausbildungsplatz bist. Hebe Dich von den anderen Bewerbern ab (positiv). Auf die Frage "Warum wollen Sie diesen Beruf ergreifen?" solltest Du Dir auch schon mal eine gute Antwort einfallen lassen, denn die kommt bestimmt.

Stelle eine Bewerbungsmappe zusammen (Anschreiben, Lebenslauf und die letzten drei Zeugnisse), wenn Du schon fotografierst, wovon ich ausgehe, würde ich noch eine Mappe mit den besten Arbeiten dazupacken, damit der Ausbilder sieht, was Du so drauf hast (müssen nicht perfekt sein, denn Du willst ja den Beruf erst lernen).
Sieht Dein zukünftiger Chef, dass Du Engagement zeigst, wirkt sich das positiv auf seine Entscheidung aus.

Wenn der Ausbildungsbetrieb nicht zu weit von Deinem Wohnort entfernt ist, würde ich mir die Sachen schnappen und persönlich in dem Atelier abgeben (macht auch einen guten Eindruck).

Wünsche viel Erfolg

Clark
 

CrazyLopp

Hat es drauf

AW: Ausbildungsplatz

Hallo NichtDu!

Wie mein Vorredner schon geschrieben hat bekommst Du eine Ausbildungsvergütung. Diese ist tariflich festgelegt. Schau mal bei VERDI.de vorbei.

Da muss ich dich leider korrigieren der Ausbildungsberuf als Fotograf/in unterliegt keinen Tarifen, genau wie Dienstleister sich den Betrag aussuchen können. Es gibt jedoch minimal und maximalwerte die auch der Betrieb zu beachten hat.

Beste Grüße
Crazylopp
 

Clark

Noch nicht viel geschrieben

AW: Ausbildungsplatz

Nochmal Hallo!

CrazyLopp hat da wohl Recht. Aber wie ich herausgefunden habe, ist der Beruf des Fotografen unter dem Dach der Handwerkskammer beheimatet. Der Ausbildungsbetrieb müsste auch dort in der Handwerksrolle registriert sein.

Frag doch mal bei Deiner Handwerkskammer nach.

Unter
Handwerksordnung, HwO
habe ich nichts gefunden was die Ausbildungsvergütung angeht.

Clark
 

patrick_l

Hat es drauf

AW: Ausbildungsplatz

Im Übrigen können solche Auskünfte auch kostenlos bei der örtlichen Agentur für Arbeit oder im Berufsinformationszentrum erfragt werden. Auch über das Internet gelangt man so an die bereitgestellten Dokumente. Die Ausbildungsvergütung ist auch vom Alter des Auszubildenden abhängig. Auch wird ist bei vielen Fotografen das Mindestalter von 18 Jahren und der PKW-Führerschein vorausgesetzt.

Lg Otto

Edit:

Hier bekommst du alle relevanten Informationen:

Die Auszubildenden erhalten von den ausbildenden Betrieben eine monatliche Ausbildungsvergütung, deren Höhe sich in der Regel nach Empfehlungen von Verbänden oder Innungen richtet.
Nach einer solchen Empfehlung ergeben sich für die einzelnen Ausbildungsjahre beispielsweise folgende Ausbildungsvergütungen:
Bis zum 18. Lebensjahr:

1. Ausbildungsjahr: € 235
2. Ausbildungsjahr: € 255
3. Ausbildungsjahr: € 285
Ab dem 18. Lebensjahr:

1. Ausbildungsjahr: € 260
2. Ausbildungsjahr: € 285
3. Ausbildungsjahr: € 315
Hinweis: Wer diese Ausbildung in vollzeitschulischer Form absolviert, erhält keine Ausbildungsvergütung.
 
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